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ORTSGESCHEHEN

Mehr Arbeit für den Heideflächenverein kostet auch mehr

Für die neuen Aufgaben in der Fröttmaninger Heide und im Mallertshofer Holz hat der Heideflächenverein Münchner Norden seine Mitgliedsbeiträge für die Kommunen erhöht. Mit dem Ankauf der Fröttmaninger Heide kamen 334 Hektar Fläche dazu, die der Verein zu pflegen hat - nach zuvor 30 Hektar. "Ein Quantensprung", sagte Geschäftsführerin Christine Joas bei der Hauptversammlung des Vereins am Donnerstag im Echinger Rathaus. Künftig sollen weitere 433 Hektar im Mallertshofener Holz in den Aufgabenbereich des Vereins übergehen, wenn Eching und Garching die Flächen von der Bundesrepublik übertragen bekommen.
Einstimmig billigte die Versammlung eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. München zahlt künftig pauschal 28.000 Euro im Jahr statt bisher 13.000 Euro, die anderen Mitgliedskommunen künftig 65 Cent pro Einwohner statt wie bisher 45 Cent. Auf Eching kommen damit 8754 Euro im Jahr zu. Die Landkreise zahlen künftig 17 Cent pro Einwohner statt wie bisher 11 Cent, das macht 28.590 Euro für den Landkreis Freising und 55.753 Euro für den Landkreis München.
Gut angenommen werde das HeideHaus, das Umweltbildungszentrum des Vereins am Fröttmaninger U-Bahnhof, sagte Joas nach dem ersten Jahr im Betrieb, Rund 3000 Besucher wurden bislang gezählt, ziemlich genau zur Hälfte aus München und aus dem Umland. 136 Veranstaltungen hat der Verein und Kooperationspartner hier angeboten, vom Basteln mit Naturmaterialien für Kinder über Führungen durch die Heide mit Schulklassen bis hin zu Fachvorträgen.

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