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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'bauma'-Begleitprogramm am Hollerner See

Eine blödere Begründung für den Lärm am Montagabend am Hollerner See hätte sich unsere Gemeinde (Herr Riemensberger?) nicht einfallen lassen können: Den Lärm als "Pannen" zu klassifizieren, kann nur als dummdreist bezeichnet werden.
Was soll denn das für eine Panne gewesen sein? Etwa, dass der Lautstärkeregler des Verstärkers der Muiskanlage im MAGIC CRYSTAL-Bau nur "auf Vollanschlag" stand und sich nicht mehr zurückdrehen ließ? Oder, dass ein Caterpillar-Bagger nur mit Vollgas laufen konnte?
Da scheint wohl jemand im Rathaus zu glauben, die Echinger seien "auf der Brennsuppn" (Herr Becker, ich warte auf Ihre Korrektur) "dahergeschwommen", oder?
An Herrn Riemensberger persönlich: Ich weiß nicht, wen Sie in Eching kennen, der "ein Haar in der Suppe" sucht. Ich zumindest kenne da niemanden (ausser einen gewissen Herrn Becker, der einem gebürtigen Preußen öffentlich erklärt, wie man das Wort "Bazi" richtig schreibt).
Es wäre nur interessant zu erfahren, ob Caterpillar für die Sondernutzung am Hollerner See (mit den negativen Begleiterscheinungen) irgendeine Gewerbesteuer an die Gemeinde zahlt. Was sollten wir Echinger denn sonst von der Vorführung der großen "Spielzeuge" draußen am See haben? Lärm? Abgase?
Ich weiß beim besten Willen nicht, was unseren Bürgermeister dazu bewegt, dass er "ein bisserl stolz" darauf ist, "dass unser Standort für so etwas im Gespräch ist". Was haben wir Echinger denn davon, dass wir "im Gespräch" sind?
Eine Frage, Herr 1. Bürgermeister: Haben Sie einen Amtseid auf das Wohl unserer Gemeinde oder auf das Wohl von Caterpillar abgelegt? Falls Letzteres tendenziell eher zutrifft: Legen Sie Ihr Amt als Bürgermeister ganz schnell nieder und bewerben Sie sich für den Baumaschinen-Vertrieb bei Caterpillar.
Guido Langenstück
 
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