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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Wer lebt im Wohnheim, und wie?'

Tja, so sind die Echinger Sozis: Erst im Gemeinderat die technokratische Abwicklung der Falschnutzung der als Hotel deklarierten Arbeiterunterkunft auf Geheiß des Bürgermeisters mit beschließen (ablehnen), und jetzt doch noch eine Kehrtwende. Gut so!
Offensichtlich hat der eine oder andere Genosse, der im Gemeinderat sitzt, Herrn Bachhubers Glosse "Am Rande" mit der Überschrift "Negativeinrichtung Mensch" und vielleicht auch meine diesbezügliche "Guidomail" vom 19.04. gelesen. Ich zumindest würde mich freuen, wenn Herrn Bachhubers und meine (mahnenden) Gedanken zum Umgang mit den in der Arbeiterunterkunft in der Breslauer Straße wohnenden (vegetierenden?) Menschen aus fernen Ländern zu einem differenzierten Meinungsbildungsprozess beigetragen hätten.
Es gilt immer noch: "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." Manchmal auch für Gemeinderäte.
Mich würde es sehr freuen, wenn die ganze Geschichte noch einmal im Gemeinderat beraten wird, und zwar in erster Linie zum Wohle der Bewohner der Unterkunft. Und was ich ebenfalls hoffe: Dass der offensichtlich raffgierige und sich nicht an Baubescheide haltende Eigentümer der Immobilie in der Breslauer Straße "ordentlich eins auf die Nuss bekommt". Mache kriegen den Hals nie voll. Leider.
Aber für solche Fälle gibts Gesetze und Vollstreckungsbehörden, die nach rechtsstaatlichen Prinzipien ein Machtwort sprechen. Hoffentlich.
Guido Langenstück
 
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