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ORTSGESCHEHEN

TSV entschuldigt sich für CSU-Werbung

Der TSV Eching hat sich für die Wahlwerbung für die CSU bei seinem "Cup der Sponsoren" bei den anderen Parteien entschuldigt. "Die Vorstandschaft des TSV Eching bedauert außerordentlich, dass bei der Veranstaltung der CSU-Ortverband als Sponsor genannt wurde und als solcher bei der Siegerehrung aufgetreten ist, alle anderen Parteien aber nicht angesprochen bzw. eingebunden wurden", heißt es in einer vom Vorsitzenden Bernd Hill verschickten Erklärung, "dieses Verhalten missbilligen wir als Vorstandschaft aufs Schärfste". Die Aktion sei in dieser Form "einzig und allein von den Trainern und Betreuern der Damen- und Juniorinnenmannschaften" initiiert worden, "die Einbindung der Sponsoren fand weder auf Initiative noch unter Mitwirkung der Vorstandschaft des TSV Eching statt".
Der TSV sei politisch ungebunden und neutral und werde dies auch bleiben. Man habe seit Gründung des Vereins "immer mit allen Parteien und Fraktionen im Gemeinderat einen gleich guten Kontakt gepflegt". Der Vorstand habe "durch strikte interne Maßnahmen veranlasst, dass dies nicht wieder vorkommen wird".
Bei einem als "Cup der Sponsoren" betitelten Aktionstag der Damen- und Mädchenmannschaften war die CSU als Sponsor aufgetreten und genannt worden, alle Kandidaten der CSU bei den anstehenden Wahlen zu Bundes-, Land- und Bezirkstag bis hin zu Bürgermeister Riemensberger sind bei den Siegerehrungen aufgetreten. Die SPD hatte diese parteipolitische Einseitigkeit in einem offenen Brief scharf verurteilt.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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