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ORTSGESCHEHEN

Baustraße für Eching-West nötig?

Ist für das Baugebiet Eching-West zumindest eine provisorische Straße für die Baufahrzeuge notwendig, wenn schon der vorherige Bau einer Erschließungsstraße vom Gemeinderat abgelehnt wird? Diese Frage möchte die SPD diskutiert wissen. Das Gemeindebauamt hat dazu nun einige Orientierungsdaten berechnet.
Erwartet werden könnten demnach während einer üblicherweise rund zehn Monate dauernden Erschließungsphase des Baugebiets durchschnittlich etwa zwölf Lkw-Fahrten pro Werktag. Während einer auf drei Jahre angesetzten Bebauungsphase müssten durchschnittlich 17 bis 20 Lkw-Bewegungen täglich kalkuliert werden.
Eine provisorische Baustraße müsste wohl an der bereits jetzt gelegten Abzweigespur westlich des Ortes von der Staatsstraße zum Kreuzhof abzweigen. Je nach konkreter Trassenführung und je nach Ausbaustandard dieser provisorischen Straße würden dafür Kosten zwischen 250.000 und 330.000 Euro anfallen. Die Freien Wähler haben als Alternatividee eingeworfen, das asphaltierte Lagergrundstück an der Staatsstraße, zu dem eine potentielle Erschließungsstraße parallel laufen müsste, anzupachten und den Verkehr darüber zu führen; das würde die südliche Hälfte der provisorischen Baustraße sparen.
Entschieden wurde noch nichts, die Räte wollen sich nun mit den Rahmendaten befassen.

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