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ORTSGESCHEHEN

Mit schneidigen Märschen in 2014 gestartet

Mit schneidigen Märschen in 2014 gestartet

Mit Operettenklängen und schneidigen Märschen ist Eching ins neue Jahr gestartet. Mit der Wiedereröffnung des Bürgerhauses nahm die Gemeinde ihre Tradition des Neujahrskonzertes mit anschließendem Festempfang wieder auf und weit über 400 Gäste füllten den Saal denn auch.
Gerade zwei Monate vor der Kommunalwahl war es speziell für die Kandidaten um politische Mandate auf den diversen Listen ein Pflichttermin, hier gesehen zu werden. Auch der zukünftige Landrat war präsent; die Kandidaten nutzten das Forum für Echinger Wahlkontakte.
Das Jugendorchester der Musikschule unter Georg Straßmann und das Blasorchester ded Musikvereins Sankt Andreas unter Alexander Ruderisch gestalteten gewohnt farbig und unterhaltsam das Neujahrskonzert. Bürgermeister Josef Riemensberger bilanzierte in seiner Ansprache das abgelaufene Jahr vor allem als Jahr „vieler großer Baumaßnahmen mit kleineren und größeren Schwierigkeiten“. Der Unterhalt und die periodisch anstehenden Sanierungen des gemeindlichen Gebäudebestandes stelle Eching „auch in den nächsten Jahren vor große Aufgaben“.
Er rief dazu auf, „mit Freude und großem Engagement an die Herausforderungen der Zukunft heranzugehen“. In Eching bietet eine üppige Infrastruktur dazu „eine solide und breite Basis“. Die Gemeinde werde für eine gedeihliche Entwicklung des Ortes weiterhin „eine straffe Haushaltsplanung und –führung“ einbringen und „eine vernünftige Einschätzung der Einnahmen als Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung“.
Die Information der Öffentlichkeit sei der Gemeinde „ein sehr wichtiges Anliegen“, sagte er zur Auseinandersetzung der vergangenen Wochen. Vor allem aber habe hier „die Mediengesellschaft eine bedeutende Aufgabe“. Für die Gemeinde müsse „der Respekt vor persönlichen Daten und der Schutz dieser sichergestellt sein“; dass dies unter dem Schlagwort Transparenz oft hintangestellt werde, mache ihn „betroffen“.
Für den anstehenden Wahlkampf, dir ihn selbst übrigens nicht betrifft, da seine Amtszeit aussertourlich bis 2016 dauert, merkte Riemensberger an, es sei „nicht das Maß der Dinge, was am lautesten verkündet und gefordert wird“. Er mahnte zu „Mut zur Veränderung, aber auch zu einer verlässlichen und maßvollen Entwicklung: integriertes Handeln mit langfristige ökologische und ökonomische Zielsetzungen“.

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