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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Sprayer verunstalteten Pakettransporter'

Wahnsinnig witzig, Paketautos mit Rasierschaum und Farbe zu bearbeiten. Frage: Warum machen diese "Helden" das nicht an Papa´s Auto? Oder warum "verschönern" sie nicht ihr eigenes Zimmer daheim mit Sprühereien und Rasierschaum?
Übrigens: Dass die gelben Paket-Zustellautos jetzt neu (teil-)lackiert werden sollen, halte ich für übertrieben: Lack aus der Sprühdose lässt sich, auch wenn es eine Sch...arbeit ist, mit Aceton oder Nitroverdünnung wieder abwaschen, und zwar ohne dass der gelbe Lack angeriffen wird. Autolack ist seit Jahrzehnten 2-Komponenten-Lack, der, wenn er einmal ausgehärtet ist, gegen jeden Verdünner resistent ist. Und weil dem Lack aus der Sprühdose kein Härter beigemischt wird, lässt sich dieser - auch noch nach Jahren - wieder mit geeigneten Lösungsmitteln vom 2K-Autolack entfernen.
Allerdings sollte man, sollte die Polizei herausbekommen, wer die Schmierfinken waren, diese dazu zwingen, das Abwaschen Ihrer "Meisterwerke" selbst vornehmen zu müssen. Das hätte mit Sicherheit einen erzieherisch wirksamen Erfolg bei den "Künstlern".
Guido Langenstück
 
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