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ORTSGESCHEHEN

Wohnen und füreinander da sein

Wohnen und füreinander da sein

Neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens speziell im Alter möchte der Verein „Älter werden in Eching“ auch für Eching erschließen. Sabine Wenng von der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" stellte am Montag vor rund 30 Zuhörern im ASZ einige der etwa 60 bereits realisierte Projekte des MehrGenerationenWohnens in Bayern vor.
Wenng skizzierte als erfolgversprechenden Weg, zunächst eine Gruppe potentieller Bewohner zusammen zu bringen, die im gemeinsamen Planen dann auch zusammenwachse. Die Umsetzung erfolge in unterschiedlichen Finanzierungsmodellen, etwa in Bauherren-Gemeinschaften, Genossenschaften, GmbH oder anderen Konstruktionen.
Die Größenordnung von maximal 20 bis 30 Wohneinheiten sorge dafür, dass „der Nachbar noch der Nachbar bleibt“. Wer einziehe, brauche "die Bereitschaft, für andere da zu sein" und begleitende Hilfen zu leisten. Bisherige Erfolgsmodelle folgten guten Ideen und setzten mit klar definierten Regeln den Grundsatz „gemeinsam leben und füreinander da sein“ um.
ASZ-Geschäftsführerin Siglinde Lebich erinnerte daran, dass die Suche nach geeigneten Wohnformen im Alter schon seit der Gründung des Vereins ein Schwerpunktthema sei. Das Betreute Wohnen im ASZ war seinerzeit seiner Zeit voraus. Die Gemeinde habe auf grunsätzliche Anfragen bereits aufgeschlossen reagiert, berichtete Lebich.
Im ASZ/MehrGenerationenHaus liegt nun eine Liste auf, auf der sich Interessenten eintragen können. Unterstützt durch die Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" möchte der Verein den Weg in neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens begleiten.

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