Lesermail zum Artikel „Dienstrechtsverfahren ruht erneut“

Man braucht sich nicht mehr wundern, wenn man solche Zeilen liest. Nachdem der BM einen Rücktritt ablehnt, obwohl der GR ihm das Vertrauen entzogen hat, kann der BM sich weiter bedienen an einer gut gefüllten Gemeindekasse.

Das, was bisher bekannt wurde, ist in meinen Augen nur die Spitze des Eisberges, was sich alles darunter befindet, ich möchte es eigentlich gar nicht wissen. Erinnere nur an die vollmundigen Wahlversprechen des BM und was geschah danach.

Als erstes musste man einen Bürgerentscheid gegen die 100 % Erbpacht initiieren, der wiederum verschleppt wurde (wie so vieles durch den BM).

Doch was mich am meisten ärgert, dass man ein mögliches Jahrhundert-Projekt verschlafen hat: Die Kreuzung Paul-Käsmaier-/Untere Hauptstraße. Wenn man sich die heutige freie Fläche anschaut, dann wäre ein großer Kreisverkehr mit Zebrastreifen und ohne Ampelschaltungen möglich gewesen.

Das Verkehrsproblem stand schon im Gemeindeentwicklungsprogram von Ensslin, doch niemand, weder Verwaltung noch der BM, halten sich daran. Auch hätte man mit dem Kreisverkehr die Einfahrt in die Untere Hauptstraße so gestalten können, dass es für den Schwerverkehr nicht attraktiv ist, in diese einzubiegen.

Josef Gerber

2 Lesermails

  1. Zu der Zeit, als Ensslin noch Bürgermeister in Eching war und das Gemeindeentwicklungsprogramm erarbeitet wurde, war die Autobahnausfahrt Eching-Ost von der A92 aus erst in der Planung und noch nicht gebaut. Daher gehe ich davon aus, dass das aktuelle, durch die zusätzliche Autobahnausfahrt gewachsene Verkehrsaufkommen nicht durch einen noch so großen Kreisverkehr während der Stoßverkehrszeit ohne zusätzliche Ampeln geregelt werden hätte können. Daran hätte auch die CSU nichts ändern können.

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