35 Besucher interessierten sich am Mittwoch für die Bürgerversammlung im Bürgerhaus, darunter drei Gemeinderäte. Angesichts des dabei vermeldeten aktuellen Einwohnerstandes von 15.469 waren 0,2 Prozent der Echinger zugegen. Der bisher geringste Besuch mit 46 Teilnehmern 2021 bei geringerer Einwohnerzahl wurde damit noch unterboten.
Bürgermeister Sebastian Thaler trug gut 90 Minuten seinen Jahresbericht vor, Fragen der Bürger betrafen vorrangig Heckenschnitt, Stolperfallen auf Bürgersteigen oder die Öffnungszeiten im Bürgerhaus und seinem Restaurant.
Helga Ebenhöh bat die Gemeinde, einen Raum für die Kleiderkammer der Pfarrei St. Andreas zur Verfügung zu stellen. Die Kammer im Keller des Pfarrhauses sei für den Andrang beengt, zudem stelle die Kellertreppe für viele eine Hürde dar. Thaler kündigte an, eine Übergangsnutzung des Huberwirts dafür zu prüfen.
Wenns keiner weiß, kommt halt auch keiner. Da muss man nicht verwundert sein.
Diverse Ausgaben der Gemeinde sollte man eher in Kommunikation und Marketing investieren, da liegt bekanntlich einiges im Argen. Bin auch gespannt, wie die Ergebnisse der GEP-Arbeitskreise sinnvoll veröffentlicht werden.
Schön zu erfahren, dass Eching nun 15.469 Einwohner hat.
Lt. Bayerischem Beamtenbesoldungsgesetz (BayBBG) bekommt (verdient?) ein 1. Bürgermeister ab 15.000 Einwohnern seiner Gemeinde 2024 ein monatliches Grundgehalt von 9.186,79 € (bis 14.999 Einwohner sind es momentan 8.681.24 €).
Herzlichen Glückwunsch, Herr Thaler! Dieses Grundgehalt (zzgl. Zuschläge) haben Sie sich sicherlich redlich verdient.
Kein Wunder, mittlerweile hat die Bürgerschaft gemerkt, was für den BM das Wichtigste ist. Sein Wohl geht vor Gemeinwohl.