Entwässerungsgräben zugewachsen

Das Gewitter am Mittwoch hat in Günzenhausen mehrere Straßen und Gärten überflutet. Das Rathaus weist nun in einer Stellungnahme darauf hin, dass die Zuständigkeit für Abhilfe beim Staatlichen Bauamt läge.

Problem sei bei dem Starkregen gewesen, „dass der Wassergraben neben der Massenhausener Straße stark zugewachsen ist“, so die Gemeinde. Daher sei ein Ablaufen des Niederschlagwassers in die weiteren Gräben nicht mehr möglich gewesen.

„Verantwortlich für die Säuberung der zugewachsenen Entwässerungsgräben ist das Staatliche Bauamt“, betont die Gemeinde in ihrer Stellungnahme. Das Rathaus habe auch „das Problem bereits mehrfach dorthin gemeldet“. Bisher seien aber die nötigen Arbeiten noch nicht erledigt: „Der Freistaat steht hier weiterhin als Straßenbaulastträger in der Pflicht.“

Eching appelliere daher an die zuständigen Stellen, „diesen Missstand umgehend zu beheben, damit die Anwohner von Günzenhausen vor weiteren Überschwemmungen geschützt sind“.

Bei dem so bezeichneten Starkregenereignis vom 26. Juni waren nach Angaben der Gemeinde innerhalb von 20 Minuten 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen, in einer Stunde dann 42 Liter pro Quadratmeter. Die Feuerwehr Günzenhausen hatte Gullideckel ausgehoben, um den Abfluss zu erleichtern.

Ein Lesermail

  1. „Damit konnte keiner rechnen“. Hat das nicht ein sehr bekannter Franke erst kürzlich gesagt?

    Vielleicht stellt er sich mal wieder „werbewirksam“ in Gummistiefeln mit einem traurigen Hundeblick neben einen vollgelaufenen Keller und verspricht – mal wieder nichts.

    Vielen Dank an die Feuerwehr Günzenhausen für die geleistete Arbeit und Hilfe. Ebenso an alle anderen, die beteiligt waren, die Folgen zu beseitigen.

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