Die Hebesätze der Grundsteuer A und B werden in Eching von 320 auf 300 gesenkt. Die Gemeinde reagiert damit auf die veränderte Veranlagung in der 2025 realisierten Grundsteuerreform.
Die Reform führt zu einer Neubewertung der Grundstücke und Immobilien. Eching könne dadurch deutlich höheres Aufkommen erwarten, schilderte Bürgermeister Sebastian Thaler. Allerdings solle die Reform möglichst aufkommensneutral für die Betroffenen ablaufen, so dass man den Hebesatz senke.
Derzeit kassiert die Gemeinde bei der Grundsteuer B ca. zwei Millionen Euro und bei der Grundsteuer A für landwirtschaftliche Flächen rund 45.200 Euro. Die Senkung billigte der Gemeinderat einstimmig.
Wenn angesichts realer Zahlen diese Kalkulation nicht zutreffe, könne der bis jetzt seit Jahrzehnten unberührte Hebesatz durchaus 2026 wieder angepasst werden, kündigte Thaler an.