Lesermail zum Artikel „Wasser aus der Zapfsäule“

Zitat: „.. Erwartet werden Kosten von 25.000 Euro je Brunnen, von denen bis zu 15.000 staatlich bezuschusst werden. Der jährliche Unterhaltung wird auf 2000 Euro geschätzt. …“

Ist schon ´ne feine Sache, wenn man mal eben 25.000 € aus Steuermitteln (egal, ob Gemeindesteuern oder staatliche Steuern) pro Trinkbrunnen ausgeben kann.

Habe irgendwo gehört, dass Deutschland gerade auf eine fette Rezession zugeht. Wie heißt’s so schön: Spare in der Zeit, dann hast du´s in der Not.

Guido Langenstück

2 Lesermails

  1. Ein kleiner Hinweis, s. g. Herr Alf: In jedem Supermarkt und Discounter in Eching (davon gibt es einige im Ort) kann man für deutlich weniger als einen Euro eine Flasche Mineralwasser (mit oder ohne Kohlensäure) kaufen.

    Nehmen wir mal den Worstcase an, dass eine Flasche Wasser 1 € kostet. Dann bekommt man pro Trinkbrunnen dafür 25.000 Flaschen Wasser (die Unterhaltungskosten für die Brunnen dabei unberücksichtigt).

  2. Ach, man kann aber auch über wirklich alles meckern.

    Wir werden in Zukunft immer mehr immer heißere Sommer bekommen und dafür ist es doch dann ganz gut, wenn „irgendwo auf dem Weg“ ein Trinkbrunnen ist, oder etwa nicht?

    Und heißt es nicht, wer hoch bauen will, muss lange am Fundament verweilen? Das wird für die Bewältigung der Folgen der Erderwärmung mit sowas gelegt.

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