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ORTSGESCHEHEN

80.000 Euro für eine 'Freundin in Not'

Eine 57jährige Echingerin wurde am Dienstag Vormittag von einer ihr unbekannten Frau angerufen, die sich als ihre Freundin ausgab und um 80.000 Euro bat, die sie wegen einer Wohnungsversteigerung dringend brauchen würde. Das wurde von der Echingerin jedoch abgelehnt, ebenso wie der Vorschlag, doch kurzfristig Schmuck zu versetzen. Nachdem die Anruferin merkte, dass hier wohl nichts zu holen sei, beendete sie das Gespräch.
Die Polizei weist darauf hin, dass es in den vergangenen Monaten vermehrt zu Betrugsfällen durch den so genannten "Enkeltrick" gekommen sei: Die betrügerischen Anrufer geben sich dabei als Verwandte oder enge Freunde aus, die gerade akute Geldsorgen haben und den Angerufenen daher um Geld bitten. Wird die Herausgabe des Geldes durch das Opfer zugesichert, sucht innerhalb kürzester Zeit ein Abholer die Geschädigten auf. Vom Geld und den "guten Freunden" sehen die Opfer dann jedoch nie wieder etwas. Im Zweifelsfall wird daher geraten, sich nach solchen Anrufen mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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