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LESERMAILS


(Lesermails geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Für die Inhalte der in den Lesermails aufgestellten Behauptungen sind die Verfasser verantwortlich.)

zum Artikel: 'Gut, dass wir darüber geredet haben'
 
Das war weder informativ (ausser wenn man die Diskussionsfreudigkeit und die Wortwahl der Ausschussmitglieder bewertet) noch lustig, es war zeitaufwendig! Klaus Bachhuber hat es gut beschrieben.
Aber unser neuer Bürgermeister liebt zeitaufwendige Sitzungen; es ist nicht seine erste Sitzung dieser Art.
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (09.05.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel "Für die Platzpflege gibt es nicht mehr Geld"
 
Natürlich sind wir enttäuscht, wenn die nach unserer Meinung begründeten Anträge des TSV Eching im Gemeinderat abgelehnt werden. Aber uns ist auch bewusst, dass wir nur Bittsteller sind und es keine Rechtsansprüche auf Unterstützung durch die Gemeinde gibt.
Laut Bericht in der Echinger Zeitung hat die Gemeindekämmerei eine Gegenrechnung zu den von uns in der Mitgliederversammlung dargelegten Zahlen aufgezeigt. Wir hätten bei unserer Darstellung die knapp 14.000 € nicht mit aufgeführt, die dem TSV aus dem Parkscheinverkauf am Echinger See verbleiben.
Bei dem in der Mitgliederversammlung ausdrücklich ausgesprochenem Dank an die Gemeinderäte für die sachlichen Diskussionen und die Unterstützung des Vereins war auch der Dank für die Vergabe der Parkplatzbewirtschaftung am Echinger See mit eingeschlossen. Uns ist klar, dass uns diese Einnahmequelle auch jederzeit wieder entzogen werden kann.
Und nur zur Klarstellung - Parkplatzbewirtschaftung bedeutet erheblichen Arbeits- und Logistikaufwand, Personalkosten und Steuerzahlungen, so dass uns lediglich ca. 7000 € und nicht die genannten 14.000 € als Einnahme verbleiben.
Mit den von uns in der Mitgliederversammlung des TSV aufgezeigten Zahlen wollten wir lediglich dem Eindruck und der Sichtweise, dass wir die Gemeindekasse aufgrund unserer Zuschussanträge belasten, entgegen treten. Wir zahlen in die Gemeindekasse eben auch ein. Gewerbesteuer, Parkplatzabgabe, Miete für Hallenbelegungen, Rechnungen über Dienstleistungen des Bauhofes usw.
Herzliche Grüße
Rudolf Hauke, Vorsitzender TSV Eching (24.02.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: '22.000 Akten digitalisiert'
 
Sollte man in Eching auch mal tun.
Hätte ein Unternehmen, das das tun könnte.
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (16.02.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Erschließung im zweiten Anlauf'
 
Auf Grund des ungünstig gefassten Beschlusses zur og. Straßenentwurfsplanung im Bauausschuss vom 05.12.2017 wurde von der CSU-Fraktion die Nachprüfung im Gemeinderat beantragt und deshalb am 30.01.2018 nochmal behandelt. Auch Bürgermeister Thaler stimmte mit der CSU-Fraktion gegen den Antrag des Herrn Eckert zur Geschäftsordnung und war mit dem Ablauf der Sitzung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht einverstanden.
Aus unserer Sicht waren die Sitzungsvorlagen am 05.12.2017 nicht detailliert genug und leider keine voraussichtlichen Kosten angegeben. Der genauere Umbau der Maisteigstraße sowie die Baumaßnahmen an der Hollerner Straße waren nicht erwähnt. Erst zur Gemeinderatssitzung wurden umfangreichere Unterlagen und Skizzen mit den Gesamtkosten zur Verfügung gestellt.
Da es sich um eine Straßenentwurfsplanung handelt, hat der Rat die Möglichkeit, Änderungen einzubringen, was wir als CSU-Fraktion versucht haben. Wir wollten vor allem die Kosten der sehr hochpreisigen Pflasterungen ca.1600 Quadratmeter mit gesägten Granitsteinen (Mehrkosten ca. € 100,- je Quadratmeter) in Höhe von ca. € 160.000,- reduzieren.
Leider kommen bei diesem Baugebiet zu den beiden neu zu errichtenden Straßenzügen Maischer Straße und Fröttmaninger Straße auch noch der komplette Umbau der Maisteigstraße zu einer verkehrsberuhigten Straße und der Ausbau der Hollerner Straße mit Parkbuchten mit zu den Erschließungskosten. Diese E.-Kosten müssen von den Bauwerben zum Grundstückspreis zusätzlich bezahlt werden. Den Anteil für das Kindergartenareal zahlt die Gemeinde und somit der Steuerzahler.
Der Vorwurf von Frau Dr. Schmidtchen (SPD), es sei ein bißchen scheinheilig, hier die hohen Erschließungskosten zu reduzieren, wir, CSU-Fraktion, sollten lieber beim Grundstückspreis größere Vergünstigungen vornehmen, sind nicht zutreffend. Egal wie hoch oder niedrig der Grundstückspreis festgelegt wird, die niedrigen oder hohen Erschließungskosten kommen immer anteilmäßig dazu. Der Abschlag/Reduzierung des Baulandpreises im sogenannten Einheimischenmodell geht zu Lasten aller Bürger/Steuerzahler der Gemeinde und unterliegt anderen Kriterien.
Auch der Hinweis von Frau Wucherpfennig (SPD), diese Pflasterungen dienen der Verkehrssicherheit im verkehrsberuhigten (Schrittgeschwindigkeit 7 km/h) Bereich, halten wir für unverhältnismäßig, wenn auf 120 m Straßenlänge dreimal ca. 10 m Pflaster eingebaut werden, um den Verkehrsteilnehmer auf die richtige Geschwindigkeit hinzuweisen. Es werden ca. 95 % Anlieger auf dieser Straße fahren.
Die jetzt genannten Kosten von ca. € 1.800.000,- beinhalten nur den Straßenbau. Kosten für Abwasserkanal, Wasserversorgung, Strom, Erdgas, Breitband, Straßenbeleuchtung, Grünflächen, Spielplätze usw. kommen noch dazu.
Generell sind wir für eine zügige Entwicklung des Baugebiets BP71, Eching-West, und haben auch nicht gegen die Erschließung gestimmt. Uns missfällt der hohe Standard und die daraus resultierenden hohen Kosten dieser Erschließung für die zukünftigen Bauherrn, auf die diese Kosten umgelegt werden.
Den Vorwurf des Herrn Thaler, wir verzögern diese Entwicklung, weisen wir schärfstens zurück. Seit den von Herrn Thaler eingeleiteten Umplanungen sind ca. sieben Monate vergangen und bis der Satzungsbeschluss gefasst werden kann, werden noch drei bis vier Monate vergehen. Erst damit besteht dann auch rechtlich Baureife für dieses Gebiet.
Georg Bartl, CSU-Fraktion (07.02.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: Rottweiler griff Kleinkinder an


Ich bedauere diesen schrecklichen Vorfall und wünsche den beiden gebissenen Kleinkindern, v.a. dem zu operierenden Kind eine schnelle Genesung und hoffe sehr, dass es keine bleibenden Schäden davontragen wird.
Wir haben dem verantwortlichen Hundehalter heute per Eilzustellung umgehend eine sicherheitsrechtliche Anordnung auferlegt, dass dieser den aggressiven Rottweiler nur noch an einer reißfesten maximal zwei Meter langen Leine mit schlupfsicherem Halsband und mit Maulkorb ausführen darf.
Die „Verordnung der Gemeinde Eching über das Halten von Hunden in der Gemeinde“ (Anleinzwang) ist am 05.02.2016 nach zwanzig Jahren Geltungsdauer ausgelaufen und nicht verlängert bzw. neu erlassen worden. Dieser Umstand wurde mir kurz vor Weihnachten erst bekannt, als es im Freizeitgelände zu einem Beißvorfall zwischen zwei Hunden kam.
Seit Auslaufen der Satzung werden alle in Eching gemeldeten Hunde einer Einzelfallüberprüfung unterzogen. Dabei werden Anmeldungen für Hunde der Kategorie 1, also Kampfhunde, generell abgelehnt. Rottweiler fallen gemäß bayerischer Verordnung nicht in die Kategorie 1 der Kampfhunde, sondern in die Kategorie 2. Für diese Hunde muss der Halter im Hundealter von 18 Monaten einen Wesenstest durchführen lassen. Bis zu diesem Alter der Überprüfbarkeit muss von der Gemeinde ein vorläufiges, also zeitlich befristetes, Negativzeugnis ausgestellt werden.
Da der beißende Rottweiler erst 17 Monate alt ist, konnte der Wesenstest noch nicht durchgeführt werden und musste seitens der Gemeinde ein Negativzeugnis ausgestellt werden. Der Halter wurde diese Woche bereits vor dem tragischen Ereignis auf die Mitte Februar endende Frist zur Vorlage eines Wesenstest aufgefordert durch das Ordnungsamt der Gemeinde.
Ich persönlich habe kein Verständnis dafür, dass potentiell gefährliche Hunderassen der Kategorie 2 bis zum 19. Lebensmonat in Bayern pauschal als ungefährlich eingestuft werden. Ich appelliere daher an die Vernunft aller Hundehalter, ihre Tiere im Wohngebiet und in öffentlichen Anlagen wie im Freizeitgelände oder am See anzuleinen. Auch wenn ein Hund bisher nie negativ aufgefallen ist, sollten Halter aus Rücksicht auf ihre Mitmenschen meines Erachtens dennoch sehr vorsichtig mit ihre Hunden umgehen. Besonders in Gegenwart von schutzbedürftigen Kindern sollten Halter besondere Vorsicht walten lassen."
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Thaler, Bürgermeister (06.02.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Bollwerk gegen Mauern'
 
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die inzwischen gebaute "Gefängnismauer" an der Bahnhofstraße (gegenüber Schreibwaren Diegel) ist ein trefflicher Beleg dafür, was passiert, wenn sich ein Gemeinderat nicht dafür entscheiden kann, die öffentlichen Interessen zu kennen und dann auch durchzusetzen.
Ich möchte Sie deshalb darin bestärken, Ihre Initiative zur Abwehr solcher baulicher Todsünden, wie diese Gartenmauer eine darstellt, weiterzuführen. Dabei kann es nicht nur um solche Betonungetüme gehen, wie sie in der Bahnhofstraße gebaut wurden, sondern mehr noch um eine geordnete Ortsplanung ganz allgemein, die solche Auswüchse weniger wahrscheinlich machen würde.
Der fragliche Bau an der Bahnhhofstraße ist ein Lehrbeispiel dafür, was man alles versäumen kann bzw. wie es sich auswirkt, wenn man Einzelinteressen zu Ungunsten des Gemeinwohls nachgibt. Was wurde also versäumt?
Die Liste der Fehler reicht lange zurück. Sie beginnt damit, dass man über lange Jahre, ja fast schon Jahrzehnte versäumt hat, die Bahnhofstraße gezielt zu entwickeln (z.B. zu einer Geschäftsstraße).
Ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und es in einem Bebauungsplan festzuschreiben, war und ist nach wie vor unverzichtbar. Gäbe es sowas, dann wären viele Fehler bei dem aktuellen Bau (und vielen Vorgängerbauten) nicht möglich gewesen.
Dann gäbe es im aktuellen Fall im Erdgeschoss keine Wohnungen und schon garnicht mit Terrassen an der Straße, dann hätte man einen dem Straßenraum zuträglichen Abstand gefunden, hätte ein Bauuvolumen definiert, das dem Umfeld und einer geplanten künftigen Entwicklung (siehe oben) entspricht.
Stattdessen wurde ein Haus genehmigt und gebaut, das sich mit seinem Umfeld nicht verträgt, es in weiten Teilen sogar negiert, dem man ansieht, dass es vor allem um möglichst viel Wohn- und Nutzfläche ging, das wie viele Vorgängerbauten auch dazu beiträgt, jede Art von Aufwertung für die Bahnhofstraße noch schwieriger bis gar unmöglich zu machen.
Das in den letzten Jahren bereits Gebaute hätte Mahnung genug sein müssen, dass es so nichts werden kann mit einer Bahnhofstraße, die für Bewohner und den Ort gleichermaßen zur Attraktion wird. Wenn die grundsätzliche Richtung nicht stimmt, dann kommt es zu Auswüchsen, die wie in diesem Fall in einer "Gefängnismauer" gipfeln.
Man kann es eigentlich garnicht glauben: Da sperrt sich jemand tatsächlich selber ein. Auf so eine Idee kann man eigentlich nur kommen, wenn die Not unerträglich wird. Solches kann man vermeiden.
Mit den besten Grüßen
Simon Wankner (17.01.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Anarchie im Verkehr'
 
Erfreulich zu lesen, dass die Mittel für die Überwachung des ruhenden Verkehrs aufgestockt wurden. Wenn man in Eching unterwegs ist, könnte man aber zur Ansicht gelangen, dass das immer noch nicht genug ist.
Beispiel Bahnhofstraße. An einigen Stellen sind schon seit Monaten dauerparkende Kleintransporter, obwohl die Parkdauer wochentags eingeschränkt ist. Die 5-Meter-Zone beim Parken an Kreuzungen und Einmündungen wird auch gerne ignoriert und (z.B. in der Heidestraße) auf markierten Flächen geparkt.
Generell müsste man sich langsam ein neues Verkehrskonzept für die Bahnhofstraße einfallen lassen. Zu Stoßzeiten schafft man es manchmal minutenlang nicht mehr, ab der Ostpreußenstraße in Richtung Norden zu fahren, weil aus Blüten- und Schlesierstraße ein unaufhörlicher Strom an Fahrzeugen Richtung Süden einbiegt. Und die Spur Richtung Norden mit PKWs und Transportern zugeparkt ist.
Auch die „Rechts vor Links“-Regel an der Kreuzung Bahnhof-/Blüten-/Schlesierstraße kommt zu bestimmten Uhrzeiten an ihre Grenzen, wenn aus vier Richtungen die Fahrzeuge gleichzeitig ankommen.
Und es wird ja nicht besser. Der Neubau an der Bahnhofstraße wird gerade bezogen und im Nordteil sind zwei weitere Mehrfamilienhäuser in der Entwicklung, die zusätzlichen Verkehr in die Bahnhofstraße bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Binder (21.01.18)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Das ist leider nichts Neues. Bei uns in der Fürholzener Str. und im ganzen Gebiet sollten eigentlich alle 30 fahren. Aber sogar die Sattelschlepper der BMW (zu manchen Zeiten bis zu über 70 Fahrten pro Tag) rattern hier mit mindestens 50-60 durch die für sie viel zu enge Straße.
Rechts vor links - was solls, die sind ja stärker. Das gibt es hier einfach nicht.
Und am Wochenende, wenn es etwas ruhiger ist, dann rasen hier viele KFZ-Halter mit sicherlich bis zu 80 km/h. Die Schutzengel fliegen mit und sind hoffentlich immer schnell genug, dass es nie eines unserer Kinder erwischt.
Denn auf unseren Straßen herrscht schon lange Anarchie.
Erika Urban (04.01.18)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Ins Bett gegangen wird zuhause'
 
Danke Herr Bachhuber! Sie haben das in Ihrer freundlich-kritischen Art in Worte gefasst, was die Öffentlichkeit, aber auch die Presse-Vertreter, welche die Ratssitzungen besuchen, gedacht und gefühlt haben.
Wie man das bei der anstehenden Zahl von Projekten, z. B. im Bau-, Planung- und Umweltausschuss, realisieren kann, das muss die Verwaltung klären. Selbst wenn man den „Umwelt-Bereich“ aus dem Bau- und Planungsausschuss herausnimmt, wird die Zahl der zu bearbeitenden Projekte nicht weniger.
Den Vorschlag des Bürgermeisters, „Folge“-Sitzungen am nächsten Tag „honorarfrei“ durchzuführen, halte ich für absurd.
Heinz Müller-Saala (21.12.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Vertrag für Garchinger Umgehungsvariante'
 
Respekt, Herr Grassl!
Schön, dass sich jetzt alles anscheinend zum Guten wendet und sich das Dorf nicht wieder entzweit wie vor 2 Jahren.
Danke auch an Herrn Thaler. Grosses Kino.
Grüsse
Jürgen Taut (04.12.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: ''Knut' im Herbst'
 
Sehr geehrter Herr von Wangenheim,
vielen Dank, dass Sie uns auf dieses Thema aufmerksam gemacht haben.
Wir haben erst kürzlich mit der Polizei eine verstärkte Kontrolle einiger „verkehrlicher Brennpunkte“ in Eching vereinbart. Dazu zählen u.a. die für den Durchgangsverkehr gesperrte und dennoch befahrene Hollerner Straße zwischen Eching und Unterschleißheim, aber auch die von Ihnen genannte ebenfalls gesperrte Durchfahrtsverbindung ins Gewerbegebiet Eching-Ost.
Mit dem „Fall Dietersheim“ meinen Sie vermutlich die aktuellen Überlegungen einer Verlegung der ehemaligen B11 um Dietersheim herum. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, bereits frühzeitig eine das gesamte Gemeindegebiet einbeziehende und somit gesamtheitliche Verkehrslösung anzudenken, die dann in Teilen geplant und realisiert werden könnte.
Dies könnte beispielsweise eine Südumfahrung für Eching sein, die dann auf eine Dietersheimer Umfahrung trifft und/oder auch eine dann legale und baulich der Norm entsprechende Verbindungslösung zwischen den Gewerbegebieten Nord und Ost mit Abführung des Schwerlastverkehrs auf den Autobahnzubringer Eching-Ost.
Das Thema ist bereits auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung am Dienstag, 21. November. Da wir bei baulichen Veränderungen dieser Größenordnung von einer mittel- bis langfristigen Lösung sprechen, müssen wir uns parallel dazu überlegen, wie wir mit der bestehenden Infrastruktur besser wirtschaften können.
Soll heißen: solange keine Expansion der Infrastruktur absehbar ist, muss das bestehende Verkehrsnetz optimiert und Verkehrsströme müssen intelligenter gesteuert werden. Auch hierzu haben wir beispielsweise mit dem Staatlichen Bauamt vereinbart, dass die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Untere Hauptstraße/Paul-Käsmaier-Str. optimiert werden soll. Ebenso eruieren wir derzeit mögliche bauliche Veränderungen, da es speziell im Berufsverkehr oft zu langen Rückstauphasen kommt an dieser Kreuzung.
Als Gemeinde sind uns an vielen Verkehrsknotenpunkten die Hände gebunden, da sich diese an übergeordneten Straßen befinden und in eine andere Zuständigkeit fallen: Autobahndirektion für die Autobahnen, Regierung für Staatsstraßen, Landratsamt für Kreisstraßen. Dennoch habe ich im letzten Jahr mit all diesen Beteiligten Verkehrsknotenpunkte in und um Eching genauer erörtert und setze mich für eine Verbesserung ein.
Neben der Verbesserung der Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr ist es mir aber auch ein Anliegen, die Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel und die Attraktivität des Radverkehrs in der Gemeinde zu erhöhen. Hierzu haben wir in der nächsten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses am Dienstag, 14.11.2017, einen Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) zu Gast, um über ein Radverkehrskonzept für die Gemeinde zu beraten.
Sie sind als Gast zu beiden Sitzungen herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Thaler, Bürgermeister (04.11.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Der Montag war nur der Höhepunkt einer Entwicklung, die schon seit längerem zu beobachten ist. Immer mehr Autofahrer nehmen die Abkürzung über den Bahnweg, das war auch heute (Donnerstag) wieder zu beobachten. Einige fahren auch über den Bahnübergang und über die Feldwege Gewerbegebiet Nord und Günzenhausen.
So sehr ich jeden einzelnen Autofahrer ja verstehen kann, der nicht im Stau aus dem Gewerbegebiet und auf der Autobahnbrücke stehen will, so sehr ärgert es mich dann aber auch, dass für niemanden mehr irgendwelche Regeln zu gelten scheinen.
Vielleicht könnte man Schranken unter der Brücke Käsmeier-Str. und vor Novexx aufstellen, die sich nur von den Busfahrern und Landwirten per Fernbedienung öffnen lassen?
Spätestens bis zur Eröffnung des dann noch größeren Ikea muss eine Lösung gefunden werden. Hierzu müsste z.B. der Verkehr per flexibler Beschilderung auf die Autobahnein- und ausfahrt der A92 im Gewerbegebiet gelenkt werden, auch der aus und von Richtung München.
Letztlich wäre aber die große Lösung eine Umgehungsstraße, denn im Berufsverkehr kommt man auch von der Käsmeier-Str. kommend Richtung Autobahn nicht mehr vorwärts – was mich persönlich als S-Bahnfahrer zwar nicht tangiert, aber doch ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit einer umfassenden Lösung ist. Diese zu finden ist allerdings nicht einfach, was die Diskussionen um den im Prinzip wesentlich einfacheren Fall Dietersheim zeigt.
Tobias von Wangenheim (02.11.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Skepsis über Bahnunterführung'
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Wiesnbedienung verfolge ich das aktuelle Gemeinderatsgeschehen und die damit verbundenen Pressenachrichten etwas zeitversetzt. Daher komme ich leider erst jetzt dazu, den Artikel „Skepsis über Bahnunterführung“ zu kommentieren.
Dieser ist nicht grundsätzlich falsch, stellt jedoch die vergangene Debatte so gekürzt dar, dass die ursprüngliche Diskussion nicht ganz richtig wiedergegeben wird. Richtig ist, dass die CSU einen Antrag für eine Bahnunterführung an der Bahnhofstraße im Zuge von Streckensanierungen gestellt hatte. Leider zeigte sich, wie fast schon erwartet, dass die vorhandene Vorlaufzeit nicht ausreicht, um dieses Projekt (die möglichen Kosten noch nicht mit einbezogen) im genannten Zeitraum auszuführen.
Dabei gibt es im Gemeinderat über viele Parteien hinweg den grundsätzlichen Konsens, dass man sich eine solche Unterführung vorstellen könnte. Das Problem dabei ist jedoch, dass die Bandbreite in der genauen Gestaltung von einer Unterführung für Fußgänger und Radfahrer bis hin zu einem Ausbau für Busse (ÖPNV) und Rettungsdienste geht. Je nach Variante ist natürlich eine Umsetzung leichter oder schwieriger umsetzbar. Die Kosten passen sich dabei der jeweiligen Komplexität an.
Ein Hauptproblem stellen hier verschiedene Leitungen dar, die einst parallel direkt an den Bahngleisen verlegt wurden und welche von einer Unterführung zu queren wären. Ein weiteres Problem, welches bereits aus der Machbarkeitsstudie von 1999 ersichtlich wird, sind die fehlenden Flächen, die der Gemeinde speziell auf der Nordseite für eine Umsetzung fehlen.
Bei der Abstimmung im Bauausschuss sollte es ursprünglich darum gehen, ob in die weiteren Planungen für eine Unterführung eingestiegen werden sollte. Die Planungsschritte 1+2 würden dabei etwa 100.000 € kosten. Auf diesen Planungen könnte aber eine weiterer Umsetzung einer Unterführung direkt basieren (auf der bisherigen Machbarkeitsstudie nicht).
Dabei waren die Freien Wähler der Meinung, dass ein weiteres Einsteigen in die Planungen sinnvoll ist, wenn man die Grundstücke, von denen man aus der Machbarkeitsstudie schon weiß, dass man sie benötigt, in gemeindlichen Besitz gebracht hat.
In der weiteren Diskussion im Bauausschuss zeigte sich dann erstaunlicherweise, dass hier das Rathaus geteilter Meinung war. Während der Bauamtsleiter unabhängig von der Grundstücksfrage für ein weiteres Vorantreiben der Planungen plädierte, wollte der Rathauschef BGM Thaler die Planungen zunächst nicht weiter verfolgen. Wem soll man da glauben? Wer vertritt hier die Kompetenz bzw. fachliche Meinung der Verwaltung?
Im Folgenden wurde dann die Debatte leider wieder einmal sehr konfus. Statt über den Einstieg in die weiteren Planungen abzustimmen, wurde dann trefflich darüber gestritten, ob eine erneute Machbarkeitsstudie nicht günstiger wäre und ob nicht auch auf Basis einer solchen Machbarkeitsstudie zu einem späteren Zeitpunkt in die weiteren Planungen für eine Unterführung eingestiegen werden könnte.
Nachdem dann im Sitzungssaal jeglicher Sauerstoff verbraucht war, wurde letztendlich darüber abgestimmt, Angebote für eine solche Machbarkeitsstudie einzuholen. Dabei möchte ich mir nicht anmaßen, genau zu wissen, warum meine Gemeinderatskollegen wie abgestimmt haben. Aber nach einer unnötigen und zähen Diskussion am Thema vorbei war hier vielen meiner Kollegen der Wunsch im Gesicht abzulesen, den Tagesordnungspunkt endlich abzuschließen. Denn mal nachfragen kostet nichts und die Sitzung sollte ohnehin noch bis 23:30 dauern.
Mit freundlichen Grüßen und noch eine friedliche Wiesn,
Christoph Gürtner (Gemeinderat, FWG / 28.09.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Zu spendabel bei den Vereinen?'
 
Ist die Gemeinde Eching wirklich zu spendabel mit Zuwendungen an Vereine? Da hat ein Vereinsvorstand ein anderes Verständnis.
Es ist zermürbend für die durchweg ehrenamtlichen Vertreter der Vereine, um jeden Euro bei Gönnern, Sponsoren und vor allem auch der Gemeinde bitten und betteln zu müssen. Aber nur so kann sich ein Amateurverein wie z.B. der TSV Eching e.V. mit über 600 Mitgliedern und davon 300 Kindern und Jugendlichen über Wasser halten und seinen Aktiven ein ordentliches sportliches und soziales Umfeld bieten.
Ich wünsche mir ein anderes grundsätzliches Verständnis von zumindest Teilen des Gemeinderates Eching im Verständnis zu Vereinen und daraus auch ein Mehr an Unterstützung. Und diese Unterstützung in einer strukturierten Form, ohne dass jeder Kleinzuschuss extra begründet, beantragt und dann die Diskussion im Gemeinderat abgewartet werden muss, um zu erfahren, ob eine Unterstützung erfolgt.
Es würde mich freuen, wenn eine Grundsatzdiskussion unter Einbindung der Meinung der Vereine in Eching erfolgen würde. Dann wissen wir alle, woran wir sind, und können auch in Vereinen eine Zukunftsplanung mit einem berechenbaren Partner vornehmen.
Rudolf Hauke, Vorsitzender TSV Eching (22.09.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Ortskern für Spielhallen tabu'
 
Hallo Echinger Zeitung,
bin Mieter in der Heidestaße. Gegenüber unserer Wohnung ist die Spielhalle "Big Valley". Ruhestörungen bis nach 3 Uhr morgens sind nicht die Aussnahme. Streit, Freude über Gewinne und laute Unterhaltung beim Rauchen normal.
Von "Big Valley" ist im Bericht nichts zu lesen. Es ist noch näher am Ortskern als die genannten Orte und Straßen.
Viele Grüße
Erich Becker (13.08.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel: 'Rathaus verklagt das Landratsamt'
 
Dass eine Behörde wegen zu schnellen Arbeitens kritisiert wird, passiert auch nicht jeden Tag.
Den Echinger Gemeinderäten, die glauben, dass das Bauamt im Landratsamt Freising bei der Genehmigung für eine Spielhalle in der Ortsmitte erheblich schneller als sonst gewesen wäre, sei gesagt: Wir haben dafür sogar länger als üblich gebraucht. Der Antrag des Bauherrn ging im November 2016 bei der Gemeinde ein und die Stellungnahme der Gemeinde, in der sie ihr Einvernehmen versagt und die im Folgenden von uns sehr sorgfältig geprüft wurde, erhielten wir Mitte Dezember.
Also beschäftigten wir uns mit der Materie bereits länger als ein halbes Jahr. Kein rekordverdächtiger Sprint also.
Das Landratsamt ist immer bemüht, die Gemeinden in ihren Anliegen zu unterstützen – allerdings nur auf dem Boden der Rechtslage – und genau das können die Bürgerinnen und Bürger von der Landkreisbehörde auch erwarten. Die Baugenehmigung musste vom Landratsamt erteilt werden, da keine städtebaulichen Gründe vorliegen, die eine Ablehnung rechtfertigen.
Ein Zuwarten bis zur nächsten Gemeinderatssitzung war uns ohne zureichenden Grund nicht möglich, da die Sache entscheidungsreif war. Die in diesem Stadium des Baugenehmigungsverfahrens angekündigte Aufstellung eines Bebauungsplans stellt baurechtlich keinen solchen zureichenden Grund dar.
Würden wir dennoch bis zur öffentlichen Bekanntgabe eines solchen Beschlusses samt Veränderungssperre warten, mit der Folge, dass die Baugenehmigung letztlich versagt werden müsste, würden wir als Bauaufsichtsbehörde möglicherweise eine Amtspflicht verletzen, die zu einem Haftungsanspruch des Antragstellers führen könnte. Seit der Rechtsprechung des BGH aus dem Jahr 2010 trifft dies nicht mehr die Gemeinden, sondern ausschließlich die Bauaufsichtsbehörden, so dass wir auf das Interesse der Gemeinde Eching, das Vorhaben zu verhindern, insofern leider keine Rücksicht nehmen können.
Um solche Situationen vermeiden zu können, ist es grundsätzlich ratsam, bereits früher, z.B. sofort nach Eingang des Bauantrags oder aber nach dem Erhalt eines Anhörungsschreibens des Landratsamts (wie hier Ende Mai) die erforderlichen bauleitplanerischen Schritte einzuleiten. Diese Mittel stehen der Gemeinde aufgrund ihrer Planungshoheit grundsätzlich zur Verfügung, sie muss nur rechtzeitig davon Gebrauch machen. Dies wurde hier jedoch leider versäumt.
Das Landratsamt bedauert, dass es der Gemeinde hier nicht ihren Wünschen entsprechend entgegenkommen kann. In Anbetracht dessen, dass die Erteilung der weiteren erforderlichen Gestattungen für die Inbetriebnahme der Spielhalle jedoch durchaus fraglich ist, wird sich das Problem womöglich dennoch in ihrem Sinne lösen.
Freundliche Grüße
Eva Dörpinghaus, Pressesprecherin Landratsamt Freising (03.08.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
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zum Artikel 'Verkehr in Hollern hausgemacht'

Zur möglichen Umwidmung der Hollerner Straße stelle ich folgende Fragen zur Diskussion:
Bilden bei 42 befragten Anwohnern 20 Gegner eine Mehrheit oder eine Minderheit?
Sind die Radfahrer, die täglich die Hollerner Straße benutzen, gegenüber den 42 Anwohnern in der Mehrheit oder in der Minderheit?
Lässt sich von echtem politischen Willen sprechen, wenn ein halbes Jahr nach dem Beschluss zur Anwohnerbefragung im Bauausschuss vergeht, bis diese durchgeführt wird?
Hat der Bauausschuss die Umwidmung der Straße von der Akzeptanz der Anwohner abhängig gemacht oder höflicherweise beschlossen, zunächst mit den Anwohnern zu sprechen?
Warum wird der Kompromissvorschlag, in dem nur der westliche Straßenabschnitt zur Fahrradstraße erklärt wird, ignoriert?
Sind alle Anwohner, die über ausufernden Verkehr klagen, unglaubwürdig?
Sind Fahrradfahrer gegenüber den Kraftfahrzeugen die schwächeren und somit schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmer?
Will Eching eine fahrradfreundliche Kommune werden oder nur so tun als ob?
Gregor Buchmeier (10.07.17)

antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Wohnungen für jeden Geldbeutel'
 
Was wird denn eigentlich aus den dringend weiterhin benötigten P+R-Parkplätzen an der Nord-Ost-Seite der Böhmerwaldstraße? 
Harald Heitmann (29.06.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Keine weitere Verdichtung im Neubaugebiet, wirklich jetzt'
 
Mehr Wohnraum und 1 Mio. € Zusatzeinnahmen treffen auf ignorante Echinger Gemeinderäte
Zwei zentrale Argumente führte Bürgermeister Sebastian Thaler in der Gemeinderatssitzung am 25.04.2017 für die Umplanung des Baugebietes Böhmerwaldstrasse, nördlich Einkaufsmärkte, mit seinen Fachleuten ins Feld.
1. Schaffung von mehr Wohnraum für Echinger Familien durch Umplanung von 12 Doppelhaushälften (DH) auf 14 Reihenhäuser (RH) (insgesamt 21 RH) und Erweiterung des Geschosswohnungsbaus um 12-16 Wohnungseinheiten (WE). Der Grund ist die sehr hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum.
2. Generierung von Zusatzeinnahmen von ca. 1 Mio. € für die Gemeindekasse, ausgelöst durch die Umplanung (plus Parzellen, minus Verkehrsfläche).
Diesen sachlichen Argumenten entzogen sich die „Betonfraktionen“ der CSU und FWG auf vielerlei trotzige Art und Weise. Sie hielten an ihrer alten Vorstellung der Bebauungsplanung fest, die unter Federführung von Ex-Bürgermeister Riemensberger vor 3 Jahren in Bearbeitung ging. Der Geist des Ex-Bürgermeisters wirkte im Sitzungssaal offensichtlich nach.
Hr. Bartl (CSU) betonte wiederholt die hohe Qualität der alten Bauplanung. Für geänderte Rahmenbedingungen wie die hohe Nachfrage junger Echinger Familien nach Eigentum zeigte er kein Verständnis. Auch für die Mehreinnahmen war er nicht empfänglich, obwohl gerade er kleinste Ausgaben, wie bei der Anschaffung einer Kehrmaschine geschehen, hinterfragt.
Christoph Gürtner (FWG) verwies stolz auf die "Meinungsstabilität seiner Fraktion" und ergänzte, dass Eching nicht die Münchner Wohnungsmisere lösen kann. Auch wurde die durch die Umplanung bedingte Verzögerung von 3 Monaten durch die FWG kritisiert. Bei einer bisher angefallenen 3jährigen Planungszeit klingt dieser Ablehnungsgrund fast kabarettistisch.
Die nicht nachvollziehbare Sturheit von CSU- und FWG-Räten sowie des 2. BM Dallinger und 3. BM Kellerbauer ist so groß, dass sie erst dann, wenn die Grundstücke für „oppulente“ DH nicht an den Mann gebracht werden können, Planungsänderungen zulassen wird. Das Risiko hochpreisiger DH-Planungen ist also den Räten bewusst, kann aber nicht zugegeben werden.
Sachliche Argumente, von Fr. Dr. Hirschmann und Fr. Lebich (Grüne) vorgetragen, stießen ebenfalls ins Leere. In der Abstimmung konnte sich Heike Krauß (CSU) der Argumentation Thalers anschließen, es fehlten jedoch 2 Räte als Unterstützer vom BM Thaler (Dr. Schmidtchen, SPD, Eckert, Grüne). Die dichtere, von BM Thaler vorgeschlagene Bebauung, wurde mit 12:11 äußerst knapp abgelehnt – nicht zuletzt aus Ignoranz der CSU- und FWG-Räte.
Es ist die grosse Chance vergeben worden, jungen Echinger Familien verstärkt bezahlbares Wohnen auch in Form von Eigentum anzubieten. Sie werden sich daran erinnern, wenn sie in 3 Jahren zur Gemeinderatswahl in Eching aufgerufen werden.
Klaus-Dieter Röver (03.05.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Neuer Schwung in alten Schlachten?'
 
Lieber Herr Bachhuber,
Ihr Ratschlag an Bürgermeister Thaler, den neuen Schwung jenseits der „alten Schlachten“ – Rathausumbau, Baugebiet Böhmerwaldstraße - zu zeigen, ist sicher wohlmeinend, aber wie nahe ist er an der Wirklichkeit?
Herr Thaler hat bei seinem Amtsantritt diese Projekte, auch das Projekt Hollerner See, vorgefunden. Nicht als ausgeplante Projekte, die auf der Grundlage eines breiten Konsenses im Gemeinderat nur noch umzusetzen wären. Vielmehr als Projekte, bei denen der Dissens – Umbau oder Neubau des Rathauses, Berücksichtigung des Bürgerplatzes, aber wie?; großzügige Doppelhaushälften oder mehr Reihenhäuser etc. – noch sehr virulent war.
Nun sind das Projekte, die einmalig und für die Gemeinde äußerst wichtig sind. 14 Mio. für den Umbau des Rathauses, das wir alle dann ein halbes Jahrhundert haben; nach langen Jahren wieder ein großes Wohnbauvorhaben in Eching, auf dem einzigen Areal, das der Gemeinde gehört, das also erlaubt, unmittelbar dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Und, nicht zu übersehen: Das Management dieser Projekte wird so oder so von Bürgermeister Thaler organisiert und verantwortet werden. Erfolg wie Misserfolg werden auch Jahre, Jahrzehnte später ihm und seiner Amtszeit zugerechnet. Und nicht den jetzigen Fraktionsvorsitzenden von CSU oder FWG.
Mir scheint völlig normal, ja zwingend, dass sich ein neuer Bürgermeister da reinkniet. Und dabei versucht, seine Positionen noch einzubringen, die er auch im Wahlkampf deutlich gemacht hat und derentwillen er wohl auch gewählt worden ist. Ergänzend, modifizierend, auch korrigierend und sehr kompromissbereit.
Sicher hätte Herr Thaler es viel leichter, wenn er, wie Sie vorschlagen, „auch mal was Neues macht“, also sich unbeschwert von diesen Aufgaben dem Radwegenetz, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Wirtschaftsförderung zugewandt hätte. Dann müsste er sich – da bin ich ganz sicher- auch nicht sagen lassen, er hätte da „noch nicht den leisesten Akzent“ gesetzt.
Aber was hätten dann die Bürgerinnen und Bürger gedacht, was wäre dann geschrieben worden? Vielleicht: Der Bürgermeister drückt sich, warum packt er nicht die großen Aufgaben an, über die der Gemeinderat schon seit Jahren diskutiert, mit durchaus gemischten Ergebnissen? Die endlich mal vorwärts kommen müssen?
Die Linie von CSU und FWG (mit geringen, aber bemerkenswerten Widerspruch auch in den eigenen Reihen) – „wir haben alles richtig gemacht, es muss so weiter gehen“ – wird am deutlichsten am Projekt Hollerner See widerlegt. Das ist nach meiner Meinung das Projekt, in dem der größte öffentliche Nutzen gestiftet werden kann, ein schönes Naherholungsgebiet für unsere ganze Region. Wenn es gelingt. Aber: Hier fehlen offensichtlich grundlegende Entscheidungen des Gemeinderates, so z. B. ob nun eine See-Sauna oder ähnliches kommen soll oder nicht.
Dissens allenthalben. Es sind Plangutachten in Auftrag gegeben worden, die nichts nützen, auch weil sie formal gar nicht verwendet werden können, ohne sie erneut zu bezahlen. CSU und FWG im Gemeinderat stellen nun den Antrag, alles, gegen die eigenen Beschlüsse, rückgängig zu machen und einem Architekturbüro zu geben. Also ist offensichtlich allen klar, dass die Sache bisher so unzureichend bearbeitet worden ist, dass mit dem „weiter so“ gar nichts geht. Nach 10 Jahren der Befassung mit dem Thema.
Aber wir haben jetzt ja einen neuen Bürgermeister. Das gibt Hoffnung. Warum fällt es manchen so schwer, anzuerkennen, dass in Eching gerade jetzt, nach Jahren, viele ganz wichtige Projekte richtig in Gang kommen (müssen), Wohnungsbau, Rathaus, Hollerner See, Gestaltung der Ortsmitte? Und dann sicher auch Radwegenetz, Wirtschaftsförderung und andere?
Gibt nicht die Bürgermeisterwahl von 2016 mit dem klaren Sieg von Sebastian Thaler der Gemeinde und dem Gemeinderat nun die Chance, mit frischen Schwung und Ideen vieles aufzugreifen? Gemeinsam? Schön wäre es, im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.
Dr. Werner Schefold (13.05.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Ein sehr guter Kommentar, Herr Bachhuber.
Aber Bürgermeister Thaler ist derzeit ein "Getriebener" seiner Wählergruppe, oder sind seine "Beraterinnen und Berater" zu forsch und denken, man kann alles bereits Beschlossene, was einem nicht genehm war, durch Tricks und Daueranträge ändern?
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (28.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Mit Unterschleißheim gibt's keine Seesauna'
 
Nun hat es der Unterschleißheimer Stadtrat doch geschafft. Es hat lange gedauert, bis die Katze aus dem Sack war: Die Planung einer eigenen Saunalandschaft kann man doch nicht schon im Anfangsstadium durch ein Konkurrenzunternehmen mutwillig ad absurdum führen bzw. Vorschub für einen wirtschaftlichen Misserfolg leisten.
Man sollte Bürgermeister Christoph Böck, der auch Vorsitzender des Zweckverbands Hollerner See ist, keine Perfidie vorwerfen, denn vielleicht wurde er auch von einer Gruppe seines Stadtrates nicht über diese Taktik informiert.
Nun müssen die beiden Bürgermeister, die sich nach Aussage von Sebastian Thaler sehr gut verstehen, einen Weg aus dieser Situation ziehen. Es sei denn, es gibt einen wagemutigen Unternehmer, der eine Seesauna am Hollerner See baut und so engagiert betreibt, auf dass dem kommunalen Unternehmen „Freizeitbad Aquariush" kein Erfolg gegeben ist.
Und es wäre sehr schade, wenn das Projekt Seesauna am Hollerner See durch eine engstirnige und unbelehrbare Minderheit von Unterschleißheimer Bürgern und einen Stadtrat, der sich an einen Bürgerentscheid gebunden fühlt, der vor Jahren stattgefunden hat und rechtlich abgelaufen ist, scheitert.
Projekte wie eine Seesauna, eine Anbindung an die B 13 usw. werden benötigt, um den Hollerner See attraktiv zu komplettieren!
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (19.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Mögliche Verdichtung Böhmerwaldstraße wird nochmal diskutiert'
 
Na, dann stimmen wir solange ab, bis es BGM Thaler und seinen Förderern - SPD, Bündnis90/Die Grünen und Bürger für Eching passt.
Dass man den ersten Beschluss über dieses Baugebiet in der Thaler-Ära als „Schnellschuss“ bezeichnet, halte ich für falsch, aber wenn sich die Bauausschussmitglieder damit einverstanden erklären und die Gruppe der „Neinsager“ jetzt einer anderen Meinung sind, dann soll es wohl so sein.
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (13.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Keine weitere Verdichtung im Neubaugebiet
 
Guten Tag Barbara, guten Tag Herr Dr. Schefold!
Wau, wau, wau, nun haben Sie es uns gesagt, was Sache ist. Aber eine Tatsache stimmt nicht, denn nur 31,55 % der wahlberechtigten Echinger Bürger haben BGM Thaler gewählt.
Sie haben auch vergessen, in die Gemeindeordnung zu sehen, dessen Ausgabe aus dem Jahre 2008 auch Ihrer Frau noch vorliegen dürfte, und da steht im Art. 36 „Vollzug der Beschlüsse de Gemeinderates": „Der erste Bürgermeister führt den Vorsitz im Gemeinderat und vollzieht seine Beschlüsse“.
Und der Beschluss in der Sitzung des BPU-Ausschusses unter TOP 36.07 „Bebauungsplan # 72 Wohngebiet östlich der Böhmerwaldstrasse, nördlich der Einkaufsmärkte - weiteres Vorgehen": „Für den Bebauungsplan # 72 werden Umplanungen im Bereich der Hauseinheiten beauftragt und weiter ausgearbeitet. Beschluss 6:7", d.h. abgelehnt!
Dieses Ergebnis, und da kann Ihnen bestimmt Ihre Frau weitere Informationen geben, ist nicht ungewöhnlich, hat doch der Bauausschuss nicht das erste Mal über dieses Baugebiet diskutiert und man kam immer zu einem mehrheitlichen Ergebnis, dem jetzt vorliegenden, das eine Minderheit ablehnt. Dass es jetzt einigen Ausschussmitgliedern nicht passt, jenen, die sich Wunder von Bürgermeister Thaler erhoffen, weil er und eine Minderheit im Bauausschuss der Meinung sind „Was kümmert uns das Geschwätz und unsere Beschlüsse von gestern, heute ist heute“ und Bürgermeister-Kandidat Sebastian Thaler, unser jetziger Bürgermeister, hat es auch in seinem Wahlprogramm versprochen, alles, auch die Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen.
Auch Ihre Meinung, dass in der Amtszeit von Bürgermeister Josef Riemensberger nicht eine Sozialwohnung gebaut wurde, ist falsch, denn Sozialwohnungen wurden in den Baugebieten Eching-West, Böhmerwaldstrasse und in Dietersheim geplant, dass sie bis dato noch nicht realisiert wurden, hat einen anderen Grund, den Ihnen Ihre Frau erklären kann.
Last but not least: Dass Ihnen unser selbsternannter Orts- und Politik-Kritiker Guido Langenstück in ungewohnt kurzer Form volle Zustimmung“ attestiert, muss Sie doch freuen und Sie zumindest zum kritischen Nachdenken bewegen.
Heinz Müller-Saala (18.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
"Manchmal frag ich mich, wofür ich gewählt worden bin", sagte Bürgermeister Thaler, so berichtet Klaus Bachhuber aus der Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses des Gemeinderats Ende März. Zum wiederholten Mal sei der Bürgermeister mit einem Neuerungsvorschlag “abgeblitzt”; diesmal ging es um Veränderungen des Bauvorhabens zwischen REWE und Bahn. Vorher ging es um den Bau des fünfstöckigen Hauses an der Oberen Hauptstraße, um den Rathausumbau.
Wir möchten Bürgermeister Thaler auf seine Frage antworten. Abgeblitzt ist der Bürgermeister (in der BPU-Sitzung 7:6) an der CSU und an den dieser folgenden Freien Wählern, die geschlossen gegen die neuen Vorstellungen stimmten, während die anderen Gruppierungen diese meist unterstützten. Abgeblitzt also an den Parteien, die bei der Bürgermeisterwahl 2016 entweder gar keinen Kandidaten angeboten haben (FWG) oder mit ihrem Kandidaten (CSU) sehr deutlich gescheitert sind. 
Worum ging es bei diesen Auseinandersetzungen, wofür hat sich Bürgermeister Thaler stark gemacht? Für die Beibehaltung des traditionellen Ortsbildes von Eching, gegen die Risiken, welche mit einem Umbau des 45 Jahre alten Rathauses verbunden sind (die horrende Kostensteigerung des Umbaus des Feuerwehrhauses in Eching ist da warnendes Beispiel), für eine optimale Nutzung gemeindeeigenen Grundes für den Bau von bezahlbaren Wohnungen. Das war auch das Thema der BPU-Sitzung.
Durch Thalers Planungsvorschlag hätten zusätzliche 15 Wohnungen und weitere zwei Eigenheimparzellen realisiert werden können. Bezahlbarer Wohnraum auf gemeindlichen Grundstücken, der von den Echinger Familien und Senioren dringend benötigt wird. Derzeit befinden sich rund 500 Interessenten auf der Vormerkliste für die Baugebiete in Eching und über 400 für Dietersheim.
Auch finanziell wäre Thalers Vorschlag für die Gemeinde ein Gewinn gewesen: Die Ausweisung zusätzlicher Bauflächen hätte im Verkauf über eine Million Euro mehr in die Gemeindekasse gespült. CSU und FWG haben aus Kostengründen in der gleichen Sitzung den Kauf einer Kehrmaschine abgelehnt, die der Bauhof offensichtlich dringend benötigt.  
Die Parteien CSU und FWG sprachen im Bauausschuss von einer drohenden „Ghettoisierung“. Oh je. Bei Grundstückspreisen von rund 700 EUR pro Quadratmeter und Wohnungspreisen von vermutlich nicht unter 4.500 EUR pro Quadratmeter bzw. einer entsprechenden Miete über 10 EUR pro Quadratmeter? Ghetto? Erweckt die Integration einiger Sozialwohnungen solche Befürchtungen?
Ziel des neuen Wohnbaugebiets an der Böhmerwaldstraße ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten. Gewählt worden ist Sebastian Thaler von 3349 Echingerinnen und Echingern (62,1%) auch deswegen, weil er sich für die Schaffung bezahlbarer Wohnungen stark macht (in der Amtszeit seines Vorgängers von 1998 bis 2016 ist nicht eine Sozialwohnung gebaut worden), für eine harmonische Entwicklung des Ortes, für die Vermeidung und ggf. ein besseres Management von Risiken bei großen kommunalen Bauvorhaben. Allgemein: für neue Ideen, neuen Schwung.
Wenn die Wählerinnen und Wähler das alles nicht gewollt hätten, hätten sie ja wohl den CSU-Kandidaten gewählt, der im Wahlkampf in keiner Weise kund getan hat, dass und wie er gegenüber seinem Vorgänger etwas anders, Neues machen will. Haben sie aber nicht. Sicher auch viele Wählerinnen und Wähler nicht – bei 62% zu 38% ! -, die sonst FWG (oder CSU) wählen.
Natürlich muss sich ein während der Wahlperiode eines Gemeinderates gewählter Bürgermeister an die Beschlüsse des Gemeinderates halten. Wenn diese Beschlüsse aber so umstritten und so knapp ausgefallen sind, wie sie es waren und sind, erwarten die Wählerinnen und Wähler wohl, dass der neu gewählte Bürgermeister mit seinem demokratischem Mandat die Möglichkeiten auch nutzt, die Dinge zum Besseren zu entwickeln.
Und sie können auch erwarten, dass sich Gemeinderäte, deren Gruppierungen bei der Bürgermeisterwahl keine Rolle gespielt haben oder deutlich unterlegen sind, Gedanken darüber machen, wie sie mit dem frischen, sehr klaren Wählerwillen umgehen. Dagegen halten, als ob die Bevölkerung nicht gezeigt hätte, wohin die Reise nach ihrer Meinung gehen soll, mag rechtlich unangreifbar sein, den Wählerinnen und Wählern gegenüber ist es borniert.
Und persönlich weckt dieses Verhalten den Eindruck, als ob hier im Schutz des Gemeinderates noch etwas gerettet werden soll, was von den Bürgern gerade abgewählt wurde: ein dumpfes “weiter so”! 
Wir als Wählerinnen und Wähler sollten sehr aufmerksam beobachten und darüber diskutieren, was im Rathaus geschieht und wer welche Ideen und Interessen verfolgt. Wir werden ja in drei Jahren wieder zur Wahlurne gebeten. 
Barbara und Dr. Werner Schefold (09.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Warum der Papst Mails aus Eching vermisst'
 
Wenn man wütend wäre, könnte man in Replik auf Klaus Bachhubers Frage „Ist Guido krank?“ fragen: „Hat Klaus eine multiple Persönlichkeit?“
Angeblich hat Papst St. Franziskus den Empfängern der Emails von Guido Langenstück den Rat gegeben: „Non jam neclegere!“ (übersetzt: Nicht mal ignorieren). Da stellt sich doch die Frage, warum Herr Bachhuber die (angebliche) Empfehlung des Papstes nicht befolgt und eine Email von Herrn Langenstück an ihn zum Anlass nimmt, darüber eine neue Glosse zu verfassen (übrigens ohne dem geneigten Leser zu erklären, worum es in der Email von Herrn Langenstück eigentlich geht).
Da Herr Langenstück seit dem 24.03.2014 als bis dahin regelmäßiger Lesermail-Schreiber in der echinger-zeitung.de von Herrn Bachhuber gesperrt wurde, hat er nicht einmal die Chance, auf die Glosse im selben online-Forum angemessen zu reagieren.
Ob bei Klaus Bachhuber „die beleidigte Leberwurst“ da jetzt zum Vorschein kommt? Wer weiß …
Erika Kindler (03.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Grüngürtel abrasiert'
 
Die Verkehrssituation in der Fürholzener Str. ist bereits jetzt mehr als problematisch. Täglich fahren hier seit Januar ca. 50mal große KFZ-Sattelschlepper durch für BMW, die hier ihre Neufahrzeuge bringen zum Reifen wechseln.
Hinzu kommen die üblichen LKWs sowie ab 6 Uhr morgens die Baufahrzeuge der Fa. Kurz, welche hier auf dem ehemaligen EON-Gelände über Nacht abgestellt werden. Nicht zu vergessen die Schulbusse und Linienbusse.
Da die Fürholzer Str. viel zu eng ist, brettern diese riesigen LKWs auch über die Gehwege und machen uns Anwohnern das Leben schwer, verpesten die Luft und beschädigen unser Eigentum. Dass noch nichts passiert ist, gerade unseren Kindern, ist einfach nur ein Wunder.
Und nun noch weitere Liefertätigkeiten? Wann wird in Eching endlich mal wieder an die Anwohner gedacht?
Erika Urban (01.04.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Keine Lust auf Fahrradstraße'
 
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein zentrales Thema im Wahlkampf vergangenen Jahres war die Verbesserung der Situation der Radfahrer in Eching. Herr Bürgermeister Thaler und die Gruppierungen, die ihn unterstützt haben, sind hier noch ganz klar in der Bringschuld. Ein Radweg nach Garching, der ohnehin schon lange geplant war, reicht dafür nicht aus.
Im Ortsgebiet von Eching sind Radfahrer überall nur im Weg, statt einen Weg zu haben; sie müssen sich auf Gehwegen und zwischen Kraftfahrzeugen im Schritttempo durchmogeln. Eine Fahrt nach Neufahrn wird zum lebensgefährlichen Abenteuer.
Während Radwege im Ort, nach jahrzehntelanger Fehlplanung, nur noch schwierig, aufwendig und teuer zu realisieren sind, wäre eine Umwidmung der Hollerner Straße zur Fahrradstraße zeitnah und fast umsonst zu haben. Für den Anfang möchte ich eine Umwidmung der Hollerner Straße im Bereich zwischen Gut Hollern und Bahnhof Lohhof vorschlagen.
Da dieser Bereich kurviger und schmäler ist als die Strecke zwischen Eching und Gut Hollern, wäre dies ein großer Sicherheitsgewinn für den Radverkehr. Die Einschränkungen für die Anwohner wären minimal.
Eine echte Anliegerversammlung, wie im Gemeinderat behauptet wurde, hat übrigens nie stattgefunden; zumindest wurde ich dazu nicht eingeladen. Würden auch die Radfahrer, die täglich die Hollerner Straße befahren, nach ihrer Meinung zum Thema Fahrradstraße befragt, wie würden sie wohl entscheiden?
Solange es in Eching schneller, bequemer und sicherer ist, mit dem Auto zu fahren, statt das Fahrrad zu benutzen, braucht sich niemand über die hohe Verkehrsbelastung zu wundern. Die Entscheidungsträger in der Gemeinde tragen mit ihren Planungen eine hohe Mitverantwortung für die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Schutzbedürftigen sind die Radfahrer.
Dipl.-Ing. (FH) Gregor Buchmeier, Gut Hollern (16.03.17)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Schade, dass sich die Anwohner des Gutes Hollern nicht für eine Fahrradstraße begeistern können.
Die 1,5 km Entfernung von Ortsschild Eching bis Hollern kann man mit Tempo 50 in 1,38 min. oder mit Tempo 30 in 2,38 min. überwinden. Eine Minute mehr scheint mir sehr wenig Zeit für mehr Sicherheit zu sein.
Die Straße wird zu jeder Tageszeit intensiv genutzt als Arbeits- oder Schulweg, aber auch von vielen Joggern, Spaziergängern, Radfahrern, Badegästen des Hollerner Sees, bald auch von Eierkäufern und natürlich von den Anwohnern selbst, die vielleicht auch einmal auf dem Rad sitzen.
Eine Gemeinde wie Eching, die zwischen zwei Autobahnen liegt und täglich in einer Blechlawine erstickt, denkt endlich darüber nach, dass das Wort Verkehr auch den Fahrrad-, Fußgänger- und öffentlichen Nahverkehr beinhaltet! Die Gemeinderäte haben sich endlich entschlossen, Eching zu einer fahrradfreundlicheren Gemeinde zu machen - auch wenn die Hollener Straße keine Fahrradstraße wird. Aber es wäre ein guter Anfang gewesen.
Marion Hilz (14.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Waffenstillstand mit Unterschleißheim'
 
Die FDP Unterschleißheim will sich wohl mit diesem Einspruch/Veto gegen eine See-Sauna profilieren. Ich bin der festen Meinung, dass, wenn heute ein Bürgerentscheid stattfinden würde, mehr Bürger sich daran beteiligen würden und ein klares Votum für eine naturnahe, aber der Realität entsprechende Gestaltung des See-Umgriffs abgeben würden und für eine See-Sauna und die Anbindung des Hollerner Sees an die B13 votieren würden.
Wir sind im Jahr 2017 und nicht mehr 2010, wo eine Minderheit der Unterschleißheimer Bürger zum Bürgerentscheid antraten!
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (11.03.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Braucht wer günstige Wohnungen?'
 
Guten Tag!
Der Artikel 'Braucht wer günstige Wohnungen?' hat mich spontan veranlasst, ein paar Worte zum Thema zu verfassen: Ja, es fehlt an Wohnraum in Eching, und zwar generell.
Und sicher soll neu geschaffener Wohnraum auch für Zuziehende da sein. Aber aus meiner Sicht fehlen vor allem ausreichend große Wohnungen für Familien, für Familien aus Eching. Das erfahre ich hier immer wieder selbst und von Freunden und Bekannten.
Wie viele Familien mit zwei Kindern oder mehr wohnen beengt in Dreiraumwohnungen? Wenn mal selten in Eching ein Haus (größere Wohnungen ab 4 Zimmern gibt es ja noch seltener oder gar nicht) zu vermieten ist (und nicht "unter der Hand" weg geht), vor allem in Zentral-Eching, ist es kaum bezahlbar.
Nicht jede Familie kann oder will bauen oder Wohneigentum erwerben. Also muss bezahlbarer und ausreichend großer Wohnraum her. Da muss ich nicht mal eine Bedarfserhebung machen, das erfährt man schon bei Nachfrage bei Einzelnen.
Aber generell erscheint es mir sinnvoll, die Bürger zu fragen. Darum begeistern mich solche Aussagen unserer Lokalpolitiker nicht.
Ich hoffe nur, dass die neu zu schaffenden Wohnungen auch verstärkt den Bedarf von Familien decken werden.
Mit freundlichen Grüßen
Maja Rosenberg (23.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Rathausumbau
 
Sehr geehrter Herr Hauke,
ich schließe mich ihrer Darstellung an und bin für einen Neubau.
Fehlt im Gemeinderat der Mut, die Bürger zu befragen?
Benjamin Wutz (23.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Mehr als 1 1/2 Jahre lebe ich jetzt in Eching. Und ich lebe gerne hier. Ich genieße es, beim Spaziergang um den See gegrüsst zu werden, beim Joggen „Leidensgenossen“ zu begegnen, im Ort einzukaufen und immer wieder mal gut Essen zu gehen. Ich finde die verkehrsmäßig günstige Lage, den nahen Flughafen, die nahen Autobahnen und auch die Nähe Münchens ideal. Ich finde die hilfsbereiten Echinger und das Vereinsangebot mit all dem Engagement, das dahinter steht, überragend.
Interessant sind für mich auch die Diskussionen zu Gemeindethemen, wie Feuerwehrhaus (die Diskussion hat mich empfangen, als ich hergezogen bin) oder aktuell die Diskussion um das Boarding-Haus und den Hollerner See usw. Alles in allem ist mir Eching nach mehreren Stationen in ganz Deutschland eine Heimat geworden, in der ich mich sehr wohl fühle.
Nur ein Sachverhalt beschäftigt mich. Wieso bauen wir in Eching kein neues Rathaus? Ein offenes Haus für den Bürger mit Cafe, Volkshochschule, Seminarräumen o.ä., das nicht um 12 Uhr mittags zugesperrt wird. Und ohne die Einschränkungen eines Altbaus, den dieser zwangsweise bei einem Umbau mit sich bringt.
Nun, ich gebe zu, ich kenne nicht jedes Detail der Diskussion und der Gründe, die zur Umbauentscheidung geführt haben. Und dennoch ist es Tatsache, dass ich bei Gesprächen im Ort sehr wohl eine Meinungstendenz in Richtung Neubau feststelle.
Wäre das nicht ein Thema, bei dem wir in Eching Mut beweisen sollten und über einen Bürgerentscheid die Meinung der Echinger zu ihrem Rathaus einholen?
Und das, bevor noch mehr Geld für die Vorplanung eines Umbaus ausgegeben wird.
Rudolf Hauke (20.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Der Turm von Eching'
 
Zum Leserbrief von Herrn Krimmer vom 09.02.2017: Ein Vergleich mit dem Sparkassengebäude in der Ortsmitte ist nicht hilfreich. Dort gilt ein anderer Bebauungsplan und das Gebäude passt in die Umgebung.
Die von Herrn Krimmer geplanten Boardinghäuser passen jedoch nicht in die Umgebung. Im Klosterweg ist bisher eine Bebauung mit E+1+Satteldach festgesetzt. Das zum Vergleich herangezogene Gebäude gegenüber an der Oberen Hauptstraße hat ein Stockwerk mehr. Die geplanten Boardinghäuser mit 3 bzw. 5 Stockwerken und flach geneigtem Dach überschreiten die bisherigen Höchstmaße.
So entsteht eine negative Vorbildwirkung für andere Grundstücke in der Nachbarschaft. Weitere Bauanträge in dieser Größenordnung müssen dann in Zukunft auch genehmigt werden.
Die Einwände der Nachbarn sind ausführlich begründet und nicht „irrtümlich“ eingereicht worden. Übrigens haben die von der Gemeinde angesprochenen Planer den Auftrag nicht abgelehnt, weil sie keine Kapazitäten hatten oder das Angebot nicht groß genug war, sondern weil sie die ursprünglichen Planungen für ortsplanerisch nicht gelungen erachteten.
Außerdem kam großer Widerspruch vom Landratsamt. Welcher Planer arbeitet schon gerne mit der Aussicht auf „Nichtgenehmigung“ seiner Bemühungen?
Anzumerken ist noch, dass hier kein „Wohnungsneubau“ entstehen soll, sondern ein Boardinghaus. Es geht also nicht darum, Wohnraum zu schaffen, sondern einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb.
Die Gewerbehalle im Klosterweg ist nicht sehr schön, aber sie ist als einstöckiger Bau auch nicht unangenehm aufgefallen. Ob das geplante Boardinghaus das Ortsbild erheblich verschönern wird, wage ich zu bezweifeln.
Bei den schon bestehenden Boardinghäusern des Bauherrn kann man nicht gerade eine schöne Architektur erkennen. Jedes der Gebäudeteile hat einen anderen Stil. Sie passen nicht zusammen… so wie die jetzigen Planungen nicht mit dem Bestand in der Umgebung zusammenpassen.
Die Tiefgaragenausfahrt in den Klosterweg ist m. E. nicht mehr sinnvoll, weil durch die Zusammenlegung der alten und neuen Tiefgarage es möglich geworden ist, die Zu- und Abfahrt ausschließlich an der Hauptstraße zu platzieren. Die PKWs haben als Ziel immer die Obere Hauptstraße. Daher sollte die bereits im Krimmer-Hof vorhandene Ein- und Ausfahrt dort belassen und zweispurig ausgebaut werden.
Hätte der Bauherr von Anfang an entsprechend dem ursprünglichen Bebauungsplan (2 Vollgeschosse + Dachgeschoss) geplant, würden die Gebäude wahrscheinlich schon stehen. Ein großer Aufwand und mehrfache Planänderungen wären dann nicht nötig gewesen.
Michaela Holzer, Gemeinderätin "Bürger für Eching" (15.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Die Weichen, wie Eching in Zukunft aussehen soll, werden jetzt gestellt. Sollte Herrn Krimmer – der übrigens nicht in Eching wohnt - dieser „Turm-Bau“ tatsächlich genehmigt werden, hat das eine Signalwirkung für weitere Bauten. Dann sind wir unweigerlich auf dem Weg zur Stadt.
Das Ortsbild Echings wird sich dann dem von Unterschleißheim und Oberschleißheim mit ihren Hochhäusern immer mehr anpassen. Und das, obwohl doch noch bis vor kurzem das Ziel der Gemeinde eine gemäßigte Entwicklung gewesen ist (in diesem Baugebiet EG+OG+DG).
Und obwohl bis vor kurzem noch eine Mehrheit im Gemeinderat das Bauvorhaben in dieser Größenordnung abgelehnt hat, wurde der Bebauungsplanänderung vom Bauausschuss vorerst mal mehrheitlich zugestimmt. Also wenn der Bau in der Größe genehmigt wird (5 Stockwerke), dann werde ich wohl auch auf meinem Grundstück das Zweifamilienhaus abreißen und ein – sagen wir mal – 8stöckiges Hochhaus als Boardinghaus bauen, denn damit kann man nun mal den maximalen Gewinn erwirtschaften.
Besonders wohnlich und schön wäre das für alle andern Anwohner nicht mehr, aber ich würde es dann auch vorziehen- so wie Herr Krimmer – woanders zu wohnen, z. B. in Grünwald, weil es da noch so ruhig ist, mit wenig Verkehr, keine Hochhäuser, viel grüne Natur – ebenso wie es in Eching mal gewesen ist.
Und was kümmert mich dann noch, ob die Tiefgaragenausfahrt direkt in den Klosterweg mündet und eine Gefahrenquelle für den Schulweg darstellt und auch Lärm und Abgase produziert, obwohl eine Erschließung über die Hauptstraße – von der alle kommen und hinwollen – für alle besser wäre.
Und wenn Eching sich dann immer mehr zur „Schlafstadt“ entwickelt, kann mir das eigentlich egal sein - Hauptsache mir geht es dann gut! Ich würde also vorschlagen, in ganz Eching 8stöckige Hochhäuser zu genehmigen, damit wir – Grundstücksbesitzer - alle möglichst viel Gewinn machen, um uns dann wieder in einem kleinen Dorf anzusiedeln, in dem man in Ruhe leben kann.
In diesem Sinne – Gewinnmaximierer aller Länder vereinigt Euch.
Sepp Holzer (13.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Sehr geehrte Leser,
in Zeiten von „alternative facts“ in Eching wollen wir etwas zur Wahrheit beitragen.
Herr Krimmer sprach in seiner Lesermail vom 09.02.17 von 2 Nachbarn, die Einwände hatten, wovon einer etwas missverstanden habe. Das war auf keinen Fall so.
Die „alternative facts“ wollen wir gerne richtig stellen, indem wir nachfolgend unseren Brief an Bürgermeister Riemensperger und den Bauausschuss vom 26.5.2016 zur Verfügung stellen wollen:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Herr Krimmer hat uns vor ca. 3 Wochen informiert, dass das Nachbargrundstück, direkt angrenzend an unser Grundstück (Klosterweg 6), bebaut werden soll. Uns wurden Pläne gezeigt, die das Bauvorhaben verdeutlichen.
Zum Bauvorhaben unseres Nachbargrundstückes durch Herrn Krimmer möchten wir folgende Bedenken anmelden:
Ein abgeflachtes Dach fügt sich in keiner Weise in die umliegende Dacharchitektur ein. Alle umliegenden Gebäude sind ausnahmslos mit Satteldächern versehen. Eine andersartige Bedachung, wie im Bauvorhaben von Herrn Krimmer geplant, würde das einheitliche Gesamtbild erheblich stören.
Alle umliegenden Gebäude weisen eine Geschoßzahl von 2+D auf, d.h. EG+1.OG.+Dachgeschoß. Die Pläne von Herrn Krimmer zeigen, dass direkt neben unserem Grundstück ein Gebäude mit bereits 3 Vollgeschossen+Dach geplant ist, also EG+1.OG.+2.OG.+Dach. In der Weiterführung des Klosterweges zur Oberen Hauptstraße sind zusätzliche Stockwerke bis hin zu 5 Stockwerken geplant. Diese Bauhöhe sehen wir als Bürger Echings als viel zu hoch an.
In direkter Umgebung (Klosterweg) existiert kein einziges Gebäude mit dieser Stockwerkeanzahl. Dies würde die Optik der Umgebung erheblich stören. Ein Bauwerk in dieser Höhe wäre ca. 17,30 m hoch und würde das höchste umliegende Gebäude sogar um 5,30 m (umgerechnet ca. zwei Stockwerke höher) überragen. Dies wirkt im Vergleich zu allen umliegenden Gebäuden wie ein Hochhaus (eine Wand) und ist optisch, aus unserer Sicht, erdrückend.
Gem. Baugesetzbuch § 34 wäre das eigentlich nicht möglich. Umso mehr haben wir uns über die Pläne gewundert. Wird dieser Entwurf genehmigt, steht weiteren Gebäuden dieser Ausmaße in der Umgebung nichts mehr entgegen, was für das eigentlich bisher schöne Bebauungsbild fatal wäre.
Eine geplante Tiefgaragenausfahrt links neben den geplanten Gebäuden im Klosterweg ist unserer Meinung weder sinnvoll noch notwendig und hätte eine zusätzliche Lärmbelastung im ohnehin sehr stark durch Fahrzeuglärm belasteten Klosterweg zur Folge.
Der Sinn der zusätzlichen Ausfahrt erschließt sich angesichts der bereits bestehenden Ausfahrt in der Hauptstraße nicht. Noch dazu, da hier Ziel- und Abfahrtstraße bereits gemeinsam lägen, was verkehrsplanerisch immer anzustreben ist.
Weiterhin ist bei der Tiefgaragenausfahrt eine umlaufend offene Überdachung und keine Einhausung, wie in der Ausfahrt an der Oberen Hauptstraße, geplant, was wiederum zu einer erhöhten Lärmbelastung führt. Auch in diesem Sinn wäre die Nutzung der bereits existierenden Tiefgarageneinfahrt sinnvoll, die schon über eine Einhausung und damit „Lärmschutz“ verfügt.
Der gesamte Gebäudeumfang dient nach Aussage Herrn Krimmers als weiteres Boardinghaus. Ein Boardinghaus schafft keinen sozialen Beitrag für unsere Gemeinde. Vielmehr sind Wohnflächen für junge Familien von Nöten. Boardinghausmieter sind, aufgrund ihrer kurzfristigen Verweildauer, nicht an einer Gemeindeentwicklung interessiert und engagieren sich auch nicht in Vereinen oder sozialen Institutionen.
Auf der Homepage Echings wird mit Folgendem geworben: 'Die Gemeinde Eching bemüht sich, ihren Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.' Lebensqualität schaffen und erhalten bedeutet, in unseren Augen, verträgliche Bauwerkshöhen, Eingliederung von Neugebäuden in die umliegende Gebäudearchitektur, Lärmreduzierung und Wohnraum für Echinger sowie zuziehende, verbleibende Bürger, die zur Lebensqualität dauerhaft mit beitragen.
Noch eine ganz persönliche Angst zum Thema Boardinghaus. Derzeit steigen die Einbruchzahlen in Deutschland drastisch. Eine Kurzmiete in einem Boardinghaus ermöglicht Einbrechern wunderbar die kostengünstige und sichere Beobachtungsmöglichkeit der umliegenden Gebäude. Und eine Sicherheit, dass Herr Krimmer nur an die Bundespolizei vermietet, wie er sagt, hat niemand.“
Nach diesem Brief mit den Einwendungen sind die Pläne von Herrn Krimmer nochmal geändert worden. Zu diesen neuen Plänen wollen wir gerne noch Folgendes zu unseren bereits erwähnten Einwänden ergänzen:
- Das Industriegebäude hat uns nie belastet. Im Gegenteil, wir hatten immer ein gutes Verhältnis zu den Mietern und einen Blick bis zur Hauptstraße. Zudem nur verhältnismäßig wenig Verkehrsbelastung. Und es bindet sich mehr in die Umgebung ein, als das geplante „Mammutgebäude“ (im Verhältnis zu allen umliegenden Gebäuden) mit „Turm“.
- Die Bauten im Klosterweg passen aufgrund der 3 Vollgeschoße immer noch nicht zur Umgebung, in der nur EG+1. Stock+Satteldach stehen. Von der Ortsmitte und den Höhen dort sind alle anderen Gebäude in der direkten Umgebung weit entfernt.
- Die geplante Entkoppelung der Tiefgarageneinfahrt an der Hauptstraße von der Tiefgaragenausfahrt, die im Klosterweg gebaut werden soll, sorgt für folgende Probleme bzw. Belastungen:
o Zukünftig werden im vorderen Teil des Klosterwegs zu der jetzt schon starken Verkehrsbelastung in der Früh noch weitere ca. 150 Fahrzeuge (max.) ausfahren. Diese Situation wird in Zukunft weiter verschärft durch die geplanten bzw. in der Zukunft vorgesehenen Neubaugebiete.
o Alle diese Fahrzeuge müssen wiederum in die Hauptstraße (ortsplanerisch Zielstraße genannt) fahren. Durch den Umweg über den Klosterweg bedeutet das ein deutliches Mehr an Emissionen, die absolut unnötig sind. Im Übrigen ist es verkehrs- und ortsplanerisch eigentlich immer ein Ziel, die Autos möglichst direkt auf die Zielstraßen zu führen, da so zusätzliche Staus und Emissionen vermieden werden.
o Für die Sicherheit der Kinder aus Eching-Süd ist extra eine Ampel an der Hauptstraße, Ecke Klosterweg, gebaut worden. Wenn zukünftig die Autos aus den geplanten bzw. in der Zukunft vorgesehenen Neubaugebieten zum großen Teil über den Klosterweg in der Früh fahren, zusätzlich zu den genannten ca. 150 Fahrzeugen, ergibt sich neben dem zu erwartenden Stau auch noch eine absolut unübersichtliche Verkehrslage im Klosterweg. Insbesondere nachdem bereits eine zweite Ein- und Ausfahrt einer Tiefgarage genau gegenüberliegt. Für Kinder zu Fuß und mit Rad wird es deutlich gefährlicher, da bei so einer unübersichtlichen Situation auch Autofahrer an ihre Grenzen kommen. Die Sicherheit endet, nach unserer Einschätzung, dann am Beginn des Klosterwegs. – Traurig.
Eine Tiefgaragenausfahrt über den Klosterweg macht ortsplanerisch und verkehrstechnisch keinen Sinn. Insbesondere nachdem bereits eine Tiefgaragenein- und Ausfahrt in der Hauptstraße vorhanden ist. Diese könnte einfach um eine Fahrspur erweitert werden. Damit wären alle Nachteile ausgeräumt und eine win-win-Situation für alle geschaffen. Die Hand voll Stellplätze, die für diese Ein- und Ausfahrtserweiterung weichen müssten, könnte man wieder an der Stelle der geplanten Ausfahrt im Klosterweg unterbringen.
Wir sind sicher nicht die Verhinderer, wollen aber eine ortsplanerisch und verkehrstechnisch sinnvolle Planung erreichen. Und an dieser Stelle auch ein Lob an Herrn Krimmer, der mit seinem ersten Boardinghaus genau das gemacht hat. Warum es dieses Mal ein „Mammutbau + Tower“ sein muss, verstehen wir ehrlich gesagt nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Familie Punk (12.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Sehr geehrter Herr Bachhuber,
der "Turm" soll 14 m breit und ca. 17 m hoch werden, wird also niedriger sein als das Sparkassengebäude in Echings Ortsmitte. Das kann man wohl kaum einen Turm nennen.
Nur das Punkthaus hat 5 Geschosse, die anderen 3 Neubauten haben nur 3 Geschosse, also weniger als alle Neubauten in der Bahnhofstraße und Deutenhauserstraße.
Seit 2 Jahren bemüht sich der Bauherr mit enormem Aufwand und mehrfachen Planänderungen um eine Genehmigung. Bisher haben nur 2 Nachbarn Einwände erhoben. Der eine irrtümlich, weil er dachte, die TG-Abfahrt würde nicht eingehaust werden. Der zweite deshalb, weil er vor ca. 10 Jahren auch nicht höher hat bauen dürfen.
Die Firma Hecht wollte an der Oberen Hauptstr. 8 höher bauen, konnte dies aber nicht realisieren, weil trotz Spundwänden entlang der Grenze die notwendigen Stellplätze für ein höheres Wohngebäude nicht erbracht werden konnten.
Wenn 3 Planer einen Auftrag ablehnen, dann verdient das keiner Erwähnung, weil im Geschäftsleben oft Firmen oder Planungsbüros keine Kapazität mehr freihaben oder das Angebot nicht verlockend groß genug ist. Man könnte unterschwellig negative Schlüsse ziehen.
Warum wird nicht erwähnt, dass eine unschöne, leerstehende Gewerbehalle, Baujahr 1960, mit schlechter Wärmeisolierung und alter Ölheizung durch einen schönen Wohnungsneubau mit bester Gebäudeisolierung und bester Wärmetechnik das Ortsbild erheblich verschönern wird? Zusätzlich soll ein hochwertiges Café-Bistro für die Öffentlichkeit entstehen.
Mit freundlichem Gruß
Herbert Krimmer (03.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Rathaus 'Alpine''
 
Die Idee zeigt, dass Herr Thaler noch jung im Dienst ist und deshalb noch Fantasie hat. Die Verlagerung des Rathauses in das leerstehende Alpine-Gebäude gefällt mir. Die Gemeindemitglieder (nicht alle) werden sicher dagegen sein, weil dann die Entfernungen für die Bürger zu groß sind.
Peter Prescher (03.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel 'Viele Gedanken um einen 'ganz besonderen Schatz''

Ich möchte nochmal deutlich machen, dass ich persönlich nicht für eine See-Sauna plädiere, weil es einfach mehr Verkehr durch Eching mit sich bringt (ca. 200.000 Besucher pro Jahr - für den Anfang), weil ein finanzieller Gewinn für die Gemeinde fraglich ist (die Erschließung zahlt Eching), weil wir mit dem Hollerner See ein einmaliges Juwel haben, das ich gerne als "unbebaute - naturnahe" Erholungsfläche erhalten möchte.
Aber wenn die Seesauna-Pläne weiterverfolgt werden, dann ist der nördliche Teil des Seeufers denkbar ungeeignet! Weil wir dafür eine Erschließung von der B13 her brauchen, weil dort Parkplätze gebaut werden sollen (400 - für den Anfang – 1000 waren schon mal geplant), weil rund um dem See Straßen entstehen und es damit am ganzen See keine ruhige Zone mehr gibt.
Und es ist nicht auszuschließen, dass aus der kleinen Seesauna später eine größere wird, dann auch gleich noch ein Gewerbegebiet dazu kommt…- und schon sind wir wieder bei den alten Thermen-Plänen. Genau das möchte ich nicht!
Im Süden - in der Nähe der geplanten Gastronomie - ist die Saunaanlage nicht möglich, weil der Erholungsflächenverein den dafür nötigen Grundstückstausch blockiert und ein geologisches Gutachten aufzeigt, dass dieser Geländeabschnitt hier keine Bebauung zulässt. Also gibt es wohl für die Saunaanlage am Hollerner See keinen geigneten Platz!
Mit Herrn Thaler haben wir jetzt einen Bürgermeister, der für mich glaubhaft versichert, dass er an der Meinung der Echinger Bürger interessiert ist. Das zeigt z.B. der Fragebogen zum Thema Seesauna, der im Rathaus zusammen mit den Plänen ausliegt. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, gehen Sie ins Rathaus und geben Sie Ihre Meinung ab.
Vielen Dank,
Sepp Holzer (03.02.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Bedrohungspotenzial auf Tournee'
 
Sehr geehrter Herr Bachhuber,
Ihr Kommentar spricht mir aus der Seele. Inzwischen wird von offiziellen Stellen auch schon ganz offen zugegeben, dass es bei den jüngsten Entwicklungen in Sachen Verweigerung der Arbeitserlaubnis darum geht, nach außen hin abzuschrecken (obwohl nach der Abschottung Europas seit rund 9 Monaten praktisch keine neuen Flüchtlinge mehr hier ankommen) und nach innen hin geht es darum, die Geflüchteten zu zermürben und so zur freiwilligen Rücknahme des Asylantrages zu bringen.
Ein zusätzlicher Beweggrund in der Vorgehensweise der bayerischen Staatsregierung ist genau der, den Sie beschreiben. Die Lage zu eskalieren, das Gefühl des „wir schaffen das nicht“, des „wir haben das schon immer gesagt“ und des „die sind eine Bedrohung für uns alle“ zu verstärken und so die Stimmung im Lande weiter zu kippen. Eine self-fulfilling prophecy, eine selbsterfüllende Prophezeiung, als Rechtfertigung für das weitere rigorose Vorgehen gegen Asylbewerber.
Und wenn man dadurch dem politischen Konkurrenten auch noch Wählerstimmen abluchsen kann, umso besser. Passend zu diesem Thema auch der Kommentar aus der SZ zum Abzug von Sicherheits- und psychologischem Fachpersonal von Flüchtlingsheimen.
Mit freundlichen Grüßen
Alvaro Munoz (22.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Günzenhausener Sternsinger mit Rekordergebnis'
 
Günzenhausen ist eben ein Gemeindeteil, der in vielen Bereichen einmalig ist. Auch bei der Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegräberfürsorge waren sie einmalig.
In Eching kommen die Sternsinger nicht mal in die äußeren Wohnbezirke. Entweder weiss die kath. Kirche nicht, wie groß Eching ist, oder das Interesse an diesen Bereichen ist gleich Null.
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (13.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: '20 + C + M + B + 17'
 
Sehr geehrter Herr Müller-Saala,
wissen Sie eigentlich, wie viele Kinder man bräuchte, um Eching in der Sternsingeraktion abzudecken? Ich kann Ihnen sagen, 30 werden nicht reichen!
Ich finde es lustig und bemerkenswert, dass Sie schreiben, die Katholische Kirche findet den Weg nicht in die äußeren Wohngebiete. Denn wenn ich nicht irre, finden manche, sofern katholisch, nicht mal zu Weihnachten zu uns in die Pfarrei! Dann aber am lautesten schreien, wenn die Pfarrei nicht zu Ihnen kommt.
Wissen Sie eigentlich, wie schwierig es geworden ist, Kinder für diesen Dienst zu motivieren in Eching? Hier läuft es nun mal anders als in Günzenhausen und Dietersheim. Es ist nicht zu vergessen dass diese beiden Orte wesentlich kleiner sind als Eching und der Zusammenhalt ein anderer ist.
Ich höre nur Beschwerden? Ja, dann sollten wir uns in Zukunft bei allen Eltern beschweren, die ihre Kinder nicht schicken möchten, oder besser gleich bei den Kindern selbst. Noch dazu finde ich es den Kindern gegenüber respektlos, die dabei waren.
Ich möchte Ihnen 2 Dinge raten, zum einen, schreiben Sie doch im kommenden Dezember eine Lesermail, wie schön es wäre, wenn mehr Gemeindegebiet abgedeckt werden könnte, dass alle Eltern ihre Kinder zum Sternsingen schicken möchten. Und zum zweiten, wie Herr Stegmayer schon erwähnt hat, rufen Sie einfach in der Pfarrei an und melden, dass Sie gerne welche hätten.
Aber prangern Sie nicht die an, die bei Kälte, Wind und Schnee umherziehen, ebenso wenig diejenigen, die alles herrichten, die, die Kinder betreuen, bekochen usw. und vor allem alle, die sich ihre Freizeit dafür nehmen. Das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit! Ich höre immer nur Forderungen, aber nie geben wir etwas dazu.
Abgesehen davon sind da auch Schulferien, die das ganze noch erschweren. Mehr wie Flyer in sämtlichen Grundschulklassen zu verteilen, es in der Kirche mehrmals zu verkünden, Kinder persönlich anzusprechen, ist leider nicht möglich. Wenn Sie eine bessere Idee haben, teilen Sie uns diese gerne mit. Falls Sie aber mal selbst sehen wollen, wie schwierig und zeitintensiv sich das mittlerweile gestaltet, lade ich Sie und alle Interessierten herzlich ein, uns im kommenden Jahr zu unterstützen.
Desweiteren finde ich es total überflüssig, wie Sie auf die Antwort von Herrn Stegmayer reagiert haben. Muss das so sein? Ich hoffe, dass wir hier sachlich bleiben können. Ich und alle Beteiltigten nehmen Kritik gerne an, aber in einem normalen Ton und nicht so. Stellen Sie sich mal vor, Sie leiten so etwas mit viel Freude und Elan und kriegen dann gleich mehrere verbale Schläge, würde Ihnen das gut tun? Hätten Sie dann noch weiterhin Lust? Vergessen Sie nicht, hauptsächlich machen das Kinder und Jugendliche und keine Maschinen, die man so behandeln kann! Und alle machen es ehrenamtlich.
Sind wir also froh, dass wir Sternsinger haben. Wenn so weitergemacht wird, wie hier in den Lesermails geschrieben, haben wir bald niemand mehr!
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Wolff, Mesner St. Andreas (22.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Das ist mal 'ne tolle Erklärung für das Desinteresse.
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (18.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Ich möchte dazu nur sagen, dass das Sernsingen nicht darauf basiert, wie gut die Kirche das organisiert. Solange keine Kinder da sind, die Sternsingen gehen, die entweder frewillig kommen oder von ihren Eltern dazu überedet werden können, kann nicht überall in Eching ein Sternsinger vorbei kommen.
Wenn nicht wie in Günzenhausen über 20 Leute da sind, ist es bei allem Aufwand nicht möglich, ganz Eching abzudecken. Noch dazu ist Eching größer als Günzenhausen.
Und wenn man unbedingt die Sternsinger bei sich haben will, soll man bei der Pfarrei anrufen und sagen, wohin die Sternsinger kommen sollen.
Vincent Stegmayer (18.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Das gilt wohl auch für die Bahnhofstraße, zumindest bei uns, Nrn. 34 - 38, und das schon seit Jahren. Leben wir in einer Diaspora?
Hans-Joachim Diedering (15.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Zum Mallershofener Weg ist es auch dieses Jahr zuuuu weit!
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (09.01.17)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Auf dem 'Radl-Freeway' nach München'
 
Man glaubt es kaum. Welch hochtrabende Pläne für einen "Radl-Freeway" nach München.
Für Eching würde da zunächst eine sichere Verbindung zum Kreuzhof entlang der Staatsstraße reichen. Von dort kommt man nämlich auf verschiedenen bestehenden Radwegen bis München. Jedoch wie es im Artikel sehr richtig heißt: "Ein tauglicher Radweg von Eching Richtung Kreuzhof wird seit Jahren angemahnt. Bislang müssen sich die Radler hier mit suboptimalen Alternativen entlang des Hollerner Sees oder durchs Mallertshofer Holz behelfen."
Trotz wiederholter Bekundungen in allen möglichen Parteiprogrammen ist man hier kein Stück vorangekommen. Man hätte ja annehmen können, dass sich so etwas z.B. im Rahmen der Nordallianz realisieren ließe - aber auch hier weit gefehlt.
Dennoch ist es erfreulich, dass das Thema von der Gemeinde erneut aufgegriffen wurde. Da kann man nur hoffen, dass es nicht mal wieder bei unendlich andauernden Planungen bleibt.
Joern Peper (19.11.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: ''Die Gemeinde bewirtschaftet"
 
Vielen Dank für diese sehr ausgewogene Darstellung – es ist halt nicht immer alles schwarz und weiß.
Mit besten Grüßen,
Tobias von Wangenheim (08.09.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zur Fußgängerapel in Dietersheim
 
Guten Tag zusammen.
Statt einer Bedarfsampel würde ich einen sehr gut ausgeleuchteten Zebrastreifen vorschlagen. Die Kinder kämen sicher über die Straße, die Autofahrer hätten morgens kein Dauer-Rot und kostengünstiger wäre es auch noch.
Gruß,
Edwin Semm (23.08.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Rathausumbau unumkehrbar'
 
Bei den rund 385.000 € sind alle Voruntersuchungen zur Machbarkeit des Umbaus und zur Ertüchtigung des über 40 Jahre alten Betongebäudes beinhaltet. Ich bezeichnete die dafür ausgegebenen rund 128.000 € für Voruntersuchungen als Sowiesokosten im „Abwägungsprozess“.
Leider war die Abwägung immer sehr einseitig und nur in Richtung Umbau orientiert. Diesen Schwerpunkt hat Bürgermeister Riemensberger über Jahre vertreten, was in der Zeit von 2008 bis einschließlich 2014 zu den entsprechenden Sonder-Ausgaben geführt hat.
Diese Voruntersuchungen können meines Erachtens jetzt nicht in Gänze der Ausführungsplanung des Umbaus zugeschlagen werden. Nimmt man den spitzen Bleistift, bleiben von den hochgerechneten bisherigen und noch ausstehenden Ausgaben für die Umbauplanung (knapp 600.000,-€) noch 467.000,- € tatsächlich übrig.
In der BPU-Sitzung habe ich folgende Hochrechnung gemacht: selbst wenn durch einen Neubau nur 1 Mio. € eingespart werden könnte, würde es sich zum Vorteil der freieren Planung und ohne Einschränkungen aus dem Bestand (bestehendes Rastermaß Betonstützen uvm.) mehr als gelohnt haben.
Sylvia Jung (Gemeinderätin, 'Bürger für Eching' / 08.08.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel "Zwei Varianten für den See"
 
Ich unterstütze und bin der gleichen Meinung wie Frau Angelika Spitezenberger, dass der Hollerner See so bleiben soll, wie er ist. Nämlich ein reines Naturparadies für die Bürger von Eching und für alle Tiere, die diese Fläche bereits nutzen.
Warum so viel Geld unnütz ausgeben, wenn wir die Flächen rund um den See auch als Natur pur genießen können? Das gibt es eh viel zu wenig.
Renate Heindl (05.08.16)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Wir hätten da eine "zündende Idee" für einen ganzjährigen Betrieb des Erholungsgebietes "Hollerner See": Es so zu lassen, wie es ist, eines der letzten Naturparadiese im Münchner Norden für Spaziergänger, Radfahrer, Jogger, Schwimmer und Langläufer.
Warum Millionen ausgeben für Pläne, Parkplätze, für eine komplizierte Abfahrt von der Bundesstraße, die unweigerlich zur Zerstörung dieser für uns so wichtigen Grünzone führen wird und sicher weitere bauliche Verdichtung zur Folge hat?
Die nun genannten Dimensionen der geplanten "Seesauna" von 200 000 Besuchern pro Jahr erinnern fatal an die Thermenpläne und würden die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation dramatisch verschärfen.
Wir Bürger im Münchner Norden sollten uns energisch gegen solche Großprojekte wehren und um den Erhalt einer der schönsten Grünzonen im schon zu stark verdichteten Großraum kämpfen!
Angelika Spitzenberger, Bürgerinitiative Hollerner See Unterschleißheim (31.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'The Bürgermeisters are off'
 
Das ist wirklich schade, dass keiner der amtierenden Bürgermeister die tolle Veranstaltung besucht hat. Aber der neue Bürgermeister Sebastian Thaler war dabei!
Michaela Holzer (31.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Hirschmann verlässt die 'Bürger für Eching''
 
Die ewigen Vorwürfe und Spaltungsversuche von Frau Hirschmann und Herrn Röver bin ich jetzt einfach leid und möchte dazu einige Dinge aus meiner Sicht darstellen.
Theaterinszenierung? Urteilen Sie selbst – Der erste Artikel zum „Riss in der BfE“ mit provokativen Vorwürfen gegen Frau Jung kam von Klaus-Dieter Röver, allerdings mit einer Großaufnahme von Irena Hirschmann. Das nenne ich mal eine klassische Selbstinszenierung.
Änderung der Satzung? Irena Hirschmann selbst hat uns die Satzung eines anderen Vereins als Vorbild präsentiert, indem ein Ausschluss mit einfacher Mehrheit festgeschrieben war. Diese Satzung wurde mehrheitlich mit einer Gegenstimme verabschiedet. Warum sie das nun nicht mehr wollte und Frau Jung dafür verantwortlich macht, kann ich nicht nachvollziehen. 
Lobby-Arbeit? Für welche Lobby denn? Nur weil Gerhard Jung Architekt ist, sich 2009 an dem Plangutachten zur Aufwertung der Ortsmitte beteiligt hat und einen – für mich übrigens sehr konstruktiven – Vorschlag gemacht hat, wie man das Ortszentrum von Eching weit über den Bürgerplatz und damit über die Aufgabenstellung hinaus attraktiver gestalten kann, ist das doch nichts Verwerfliches. Im Gegenteil, ich bin froh, dass es noch Architekten gibt, die über den Tellerrand hinausschauen und sich nicht einfach mit einer Renovierung des alten Rathauses begnügen.
Es ging ausschließlich darum, einen andern Standort für das Rathaus in Erwägung zu ziehen und zwar neben dem Bürgerhaus, weil sich dadurch Nutzungen von Bürgerhaus und Rathaus ergänzen könnten. Das wäre doch die Chance, das Potential des Bürgerplatzes und angrenzender Gebäude zu nutzen. Warum Hirschmann und Röver auf die Idee kommen, dass hier in irgendeiner Form Druck ausgeübt wurde, erschließt sich mir nicht; ich selbst kann das in keinster Weise bestätigen.
Entlastung von Frau Jung? Im Vorfeld der angesprochenen Jahreshauptversammlung wurde von Irena Hirschmann gezielt versucht (zum Teil durch Hausbesuche), Mitglieder gegen Frau Jung aufzubringen und damit die BFE zu spalten. In der Mitgliederversammlung selbst wurde von einem Mitglied ein Schreiben verteilt, auf dem gezielt zur Nichtentlastung aufgerufen wurde, ohne treffende und sachliche Argumente zu nennen.
Ausschlussantrag eines Mitglieds? Der kam von einem anderen Mitglied, nicht von Frau Jung, und hatte mit ihrer „Nichtentlastung“ selbst nichts zu tun. Vielmehr mit der Art und Weise, wie das auszuschließende Mitglied andere Mitglieder gegen Frau Jung aufgehetzt hat und auch beleidigt und bedroht hat. Mir z.B. hat er damit gedroht, ich solle auf meine Frau einwirken, dass sie sich da raushält, „damit kein Kollateralschaden entsteht“ – auf solche Mitglieder kann ich gerne verzichten!
Freiwilliger Austritt von Frau Hirschmann? Ich hatte den Eindruck, dass Frau Hirschmann in jüngster Vergangenheit erkennen musste, dass sie von keinem der aktiven Mitglieder mehr unterstützt wurde. Insbesondere sind mir die ewigen Vorwürfe und die generelle negative Haltung gegenüber Frau Jung und anderen Mitgliedern und Parteien aufgestoßen und ich hätte es gerne gesehen, dass eine Frau Hirschmann dies erkennt und aus dem Verein austritt, ohne die "schmutzige Wäsche" in der Presse zu waschen. Das hätte wirklich Größe bewiesen.
Überparteiliche Zusammenarbeit? Immer wieder hat Irena Hirschmann versucht, mir zu erklären, dass eine Zusammenarbeit mit der SPD schwierig war und ist. Ich kann nur sagen, dass ich selbst die Zusammenarbeit mit den Gruppierungen Echinger Mitte, Grüne, SPD im kürzlich geführten Wahlkampf als sehr positiv und konstruktiv empfunden habe. Das hat richtig Spaß gemacht und es sind dadurch weitergehende Bekanntschaften und Freundschaften entstanden. So soll es sein. Genau so können wir in Eching sachbezogene Politik machen und Eching für alle ein wenig lebenswerter gestalten.
Und jetzt stellen Sie sich bitte kurz vor, es würde jemand Ihre Person mit diesen ganzen unsachlichen, mittlerweile schon bösartigen und schmutzigen Vorwürfen konfrontieren... Ich bin wirklich froh, dass es noch Leute gibt wie Frau Jung, die das alles aushält und trotzdem wieder den Vereinsvorsitz übernimmt.
Ich kann nur sagen, dass Frau Jung und der gesamte Beirat der BFE einen sehr guten Job gemacht haben und ich freue mich auf eine weitere politische Arbeit mit dem Team der BFE, die jetzt wieder Spaß macht!
Josef Holzer (28.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Es ist schon bezeichnend, dass Herr Röver in seiner Lesermail „verbale Attacken“ gegen Frau Hirschmann moniert. Angefangen mit dem „Kleinkrieg“ haben er und Frau Hirschmann – erst durch den Presseartikel Ende Mai 2016 und dann durch die Pressemeldungen zum Austritt aus der BfE. Aber wenn zwei das Gleiche tun, ist das ja bekanntlich noch lange nicht dasselbe.
Es hätte Frau Hirschmann als „Stimmenkönigin“ und „authentische Gemeinderätin“ gut angestanden, einfach ihre Kündigung an den Verein zu schicken, nachdem sie gemerkt hat, dass sie im Verein keine Unterstützung mehr hat, ohne dies groß in der Presse breit zu treten.
Frau Jung hat im Verein immer die Mehrheit hinter sich gehabt, zuletzt bei der Jahreshauptversammlung wurde sie einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt. Das ist für die Minderheit von Frau Hirschmann und ihren Anhängern aber anscheinend schwer zu ertragen.
Fakt ist, dass die neue Satzung mehrheitlich verabschiedet wurde und rechtsgültig ist. Eine „Probezeit“ sowie ein Ausschluss mit einfacher Mehrheit ist auch bei anderen Vereinen üblich.
Und zur „Lobby-Arbeit“ möchte ich noch anmerken, dass es nie darum ging, Planungen des Architekturbüros Jung umzusetzen, sondern lediglich um einen alternativen Standort für das Rathaus – nämlich neben dem Bürgerhaus. Wer dies nicht versteht, hat sich anscheinend nicht genau damit befasst bzw. will das nicht verstehen.
Für mich ist das Thema „Hirschmann & Co.“ nun erledigt. Ich konzentriere mich wieder auf die in Eching anstehenden Sachthemen.
Michaela Holzer, Gemeinderätin "Bürger für Eching" / 28.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Endlich wieder Sacharbeit!
Vielen Dank Sylvia, Michaela und Erika, ich schließe mich euren Ausführungen gerne an. Zu den 7 Austritten ist noch zu ergänzen, das mindestens drei Mitglieder wegen der Person Hirschmann ausgetreten sind.
Es wird und wurde auch immer fälschlicherweise von einer Spaltung der Bürger für Eching gesprochen. Das ist nicht richtig! Es gab nur Einzelne, die Mehrheitsbeschlüsse nicht akzeptieren konnten und kein bzw. wenig basisdemokratisches Verständnis aufbringen!
Es ist erfreulich, dass diese Mitglieder nicht mehr unserer Gruppierung angehören. Danke Frau Hirschmann, dass Sie ausgetreten sind. Denn jetzt können wir wieder gemeinsam uns den Sachthemen in Eching zuwenden!
Vielen Dank auch einer hervorragenden (einstimmig neu gewählten) 1. Vorsitzenden Sylvia Jung.
Benjamin Wutz (Bürger für Eching / 25.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Mit welchen verbalen Attacken Fr. Dr. Hirschmann konfontriert wird, kann nur als gestörte Wahrnehmung der Wirklichkeit einer Fr. Jung umschrieben werden.
Da wird Fr. Dr. Hirschmann, eine authentische Gemeinderätin und BfE-Stimmenkönigin aus der Wahl 2014, mit phantasievollen Unterstellungen der Fr. Jung nur so beworfen. Zur Erinnerung werden - aus ihnhaltsleeren Zusammenhängen herausgelöst – folgende Zitate der Fr. Jung ggü. Fr. Dr. Hirschmann kurz aufgelistet: - „scheint in ihrer eigen Welt zu leben, - „nur ihre eigenen Wahrheiten gelten“ - „sich selbst in den Fokus stellen“ - „scheint in ihren eigenen Verschwörungsthoerien gefangen zu sein“ - „wieder an sich selbst gescheitert“.
Aber das reicht noch nicht: In der Süddeutschen Zeitung v. 25./26.05.2016 wirft Fr. Jung ihrer Fraktionsvorsitzenden Fr. Dr. Hirschmann Denunziation vor. Dieses Potpourri an haltlosen Beschuldigungen zeugt von einer realitätsfernen Selbstdarstellung der Jung und führte nicht zuletzt zur dramatischen Austrittswelle bei der BfE, die vielleicht noch nicht abgeschlossen ist. Der unbedarfte Leser aber möge sich sein eigenes Urteil bilden.
Ich gratuliere Fr. Dr. Hirschmann zu ihrem Austritt; so schwer auch der Schritt als BfE-Gründungsmitglied gewesen ist. Doch die Umstände ließen einen anderen Prozess nicht zu. Sicherlich wird Eching weiterhin positive Impulse ihrer Gemeinderatsarbeit erwarten können.
Noch auf ein Wort: Schon in 2015 verneinte Fr. Dr. Hirschmann aus mehreren Gründen eine 2. Bürger-meisterkandidatur. Begründet hat sie es unter anderem damit, dass schon seit 2014 massive Spannungen und Differenzen in der BfE offenkundig wurden. Diese wurden auch in dem BfE-Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 21.7.2014 festgehalten; fast die Hälfte der damals anwesenden Mitglieder stimmten übrigens für die Nichtentlastung der Vorsitzenden Jung. Eine Unterstützung seitens der BfE war deshalb nie Gegenstand der Diskussion und Fr. Dr. Hirschmann daraus einen schweren persönlichen Rückschlag anzudichten, ist mehr als abenteuerlich.
Klaus-Dieter Röver (25.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Frau Kindler verwechselt die Neufassug der BfE-Satzung mit einer "neuen Verfassung", aber das nur am Rande.
Die Notwendigkeit einer Neufassung der Satzung für die BfE wurde schon 2014 in der dramatisch verlaufenden Mitgliederversammlung beschlossen, aber erst 2016 nach der Austrittswelle wurde über diese abgestimmt. Und zwar mit zwei wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vorschlag derjenigen, die die Neufassug der Satzung im Wesentlichen erarbeitet hatten:
1. auf ein halbes Jahr verlängerte "Prüfzeit" für potentielle Neumitglieder und
2. mit einem schnellen Ausschluss eines Mitgliedes durch eine einfache Mehrheit ggü. ursprünglichen 2/3 im Entwurf.
Auf diese Art und Weise kann man auch "demokratische Prinzipien" durchführen.
Eine Sacharbeit im Gemeinderat muss im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde geleistet werden. E. Kindler bestätigt ungewollt wörtlich meine Argumentation für den Austritt zahlreicher Mitglieder aus der BfE. Nämlich, dass S. Jung "das Modell eines Plangutachtens ihres Mannes favorisiert" hatte und stellt sich damit, wie einige andere Mitglieder der BfE, über das Urteil einer unabhängigen Jury, welche 2009 das Büro Jung nicht ohne Grund aus dem Verfahren ausgeschlossen hatte!
Das ist schon eine besondere Leistung und Großzügigkeit, sprich: Überschätzung der eigenen Kompetenzen der BfE-Mitglieder. Allen ist doch klar: Wer sich nicht an die vorgegebenen Rahmenbedingungen - hier der Gemeinde - hält, darf logischerweise nicht zur Wertung zugelassen werden. Das gilt übrigens entsprechend auch in jeder Schule.
Die Gemeinderätin Jung hat sich noch Jahre nach diesem Rausschmiss des Büros Jung aus dem o.g. Verfahren für die Planungen des Büros ihres Mannes in der BfE stets eingesetzt. Kritiker wurden aufs Übelste beleidigt. Es wurde ein massiver Druck auf damalige BfE-Mitglieder ausgeübt, sich hinter diese Planungen des Büros Jung zu stellen.
Einige Mitglieder und auch ich waren nicht bereit, sich auch noch vor diesen Karren spannen zu lassen. Die Entscheidung über die Planung der Ortsmitte wird wie immer der Gemeinderat mehrheitlich treffen. Die unwürdigen Äußerungen der alten und neuen BfE-Vorsitzenden sind unter meinem Niveau, um sie noch zu kommentieren.
Dr. Irena Hirschmann (25.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Es ist sehr bedauerlich, dass Frau Hirschmann ihre Energie nicht ausschließlich für die Sacharbeit bei BfE eingesetzt, sondern in den letzten zwei Jahren vor allem für Gegenpositionen zur Vorsitzenden Sylvia Jung aufgewendet hat.
Der Vorwurf, die Verabschiedung der neuen Verfassung von BfE sei nicht basisdemokratisch abgelaufen, muss zurückgewiesen werden – diese wurde mit nur einer Gegenstimme angenommen. Dabei wurde jeder Artikel im Team auf Varianten im Vergleich mit anderen Satzungen diskutiert.
Zudem kann man nicht von Lobbyismus sprechen, wenn Frau Jung bei der Frage Rathaussanierung oder Neubau das Modell eines Plangutachtens ihres Mannes favorisiert, das viele Jahre vor der Wahl von Frau Jung zur Gemeinderätin entstanden ist. Der Neubau, der an das Bürgerhaus angrenzen würde, ist Teil eines ganzheitlichen und großzügigen Prinzips zur Gestaltung der Ortsmitte. Sich dafür einzusetzen, zeigt das Engagement für eine modernes Eching. Selbst wenn diese Lösung im Gemeinderat eine Mehrheit gefunden hätte, wäre die Beauftragung immer noch die Entscheidung des Gemeinderats gewesen.
Die Sachthemen, die in der Gemeinde anstehen, sind für die Bürger für Eching im Mittelpukt.
Erika Kindler (BfE / 24.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Michaela Holzer hat in ihrer ausführlichen Stellungnahme in der echinger-online-Zeitung (s. u.) die Dinge sachlich und wahrheitsgemäß dargestellt. Deshalb ist an dieser Stelle eine Wiederholung der Inhalte überflüssig.
Es ist ganz normal, dass in einer Gruppierung Menschen mit unterschiedlichen Ansichten aufeinander treffen und dabei Argumente kontrovers diskutiert werden. Ist man an einem gemeinsamen Ergebnis ehrlich interessiert, setzt dies voraus, sich der gemeinsamen Diskussion zu stellen und gemeinsam die Dinge von allen Seiten zu betrachten.
Frau Hirschmann scheint in ihrer „eigenen Welt“ zu leben, in der nur ihre „eigenen Wahrheiten“ gelten. Die Tatsache, dass die Gruppierung sie nicht für eine weitere Bürgermeisterkandidatur unterstützt hat, war ein schwerer persönlicher Rückschlag. Natürlich ist Irena Hirschmann auch darüber enttäuscht, wenn ihre Positionen bei Abstimmungen nicht mehrheitsfähig sind.
Wenn Frau Hirschmann jedoch mehrheitliche Beschlüsse als undemokratisch bezeichnet, dann ist dies schon sehr gewagt. Mit ihren substanzlosen Vorwürfen versucht Frau Hirschmann, die mediale Aufmerksamkeit nun auf ihre Person zu ziehen und sich selbst in den Fokus zu stellen. Auch die weiteren von ihr geäußerten Einschätzungen entbehren jeglicher Grundlage. Was die alternative Rathauspositionierung anbelangt, ist sie unsachlich und scheint in ihren eigenen Verschwörungstheorien gefangen zu sein. 
Die Arbeitsweise der BfE ist von Kooperation geprägt, das haben wir im Bürgermeisterwahlkampf und bei anderen Themen wie Hollerner See bewiesen. Unser Ziel ist eine größtmögliche Bürgerbeteiligung, bei der die Sachargumente im Vordergrund stehen. Die politische Arbeit findet im Gemeinderat und bei unseren monatlichen öffentlichen Treffen statt. Dort kann sich jeder bei uns einbringen.
Mit den Bürgern für Eching hatte Irena Hirschmann eine zweite politische Chance und ist leider wieder an sich selbst gescheitert. Der Blick zurück macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Frau Hirschmann geht nun einen eigenen Weg. Wir Bürger für Eching stehen weiterhin für eine offene und engagierte Politik auf der Seite der Echinger Bürger. Sylvia Jung, Vorsitzende Bürger für Eching (22.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Mit Verwunderung habe ich den Artikel gelesen, dass Irena Hirschmann den Verein verlässt. Wir als BFE haben das zuerst über die Presse erfahren, noch bevor die schriftliche Kündigung eingegangen ist.
Dass hier auch noch alle möglichen Anklagen und Vorwürfe kommen, habe ich nicht anders erwartet. Eigentlich ist es gar nicht wert, darauf zu reagieren. Einiges will ich aber doch kommentieren: In den vergangenen Wochen gab es keine Kündigungen, diese erfolgten bereits Ende letzten Jahres bzw. Anfang 2016. Gleichzeitig gab es übrigens auch 4 Eintritte. Unser Verein hat aktuell 18 Mitglieder.
Dass u.a. die neue Satzung für die Kündigung ausschlaggebend gewesen sei, verstehe ich nicht. Diese wurde im Februar in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Gegenstimme mehrheitlich und damit basisdemokratisch verabschiedet, was ja für Frau Hirschmann so wichtig ist. Eine „Probezeit“ wurde übrigens nicht neu eingeführt, die gab es schon in der alten Satzung.
Es ist auch nicht richtig, dass der Beirat beschlossen hat, die anstehende Jahreshauptversammlung nicht öffentlich abzuhalten. Es gab lediglich einen Beschluss, dass die Presse nicht ausdrücklich eingeladen wird. Es wird nach der Jahreshauptversammlung eine Presseerklärung geben, wie das auch bei anderen Vereinen üblich ist. Mitgliederversammlungen werden grundsätzlich nicht öffentlich abgehalten, außer dies wäre in der Satzung anders geregelt.
Es gab seit der Gemeinderatswahl 2014 immer wieder unhaltbare Vorwürfe von inzwischen ausgetretenen Mitgliedern gegen Sylvia Jung. Irena Hirschmann hat in diesem Zusammenhang nie Frau Jung unterstützt und falsche Aussagen richtig gestellt, sondern hat sich stattdessen auf die Seite der „Ankläger“ gestellt. Sogar massive Drohungen und Beleidigungen eines Mitglieds gegen Frau Jung hat sie nicht verurteilt, sondern denjenigen auch noch in Schutz genommen.
Im übrigen verlässt Frau Hirschmann den Verein nicht nur im Streit mit Frau Jung, sondern auch mit dem gesamten Beirat und einigen anderen Mitgliedern. Wir arbeiten nicht unter einer „Diktatorin“, sondern alle zusammen in einem Team.
Die Probleme, von denen Frau Hirschmann spricht, sehe ich durch ihren eigenen Austritt gelöst. Jetzt haben wir wieder Zeit, konstruktive Sacharbeit zu betreiben.
Michaela Holzer (Gemeinderätin "Bürger für Eching" / 20.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Statik im Gemeinderat verändert sich'
 
Auf welche Aussagen in dem Artikel „Statik im Gemeinderat ändert sich“ nimmt die Lesermail von Herrn Tschuk eigentlich Bezug?
Ich kann nur empfehlen, die Gemeinderats- oder Ausschuss-Sitzungen als Zuhörer zu besuchen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Wenn über Punkte beschlossen wird, bei denen ein Gemeinderat persönlich betroffen ist, darf er nicht bei der Diskussion anwesend sein und nicht mit abstimmen. Das dürfte allgemein bekannt sein.
Man sollte Behauptungen genau prüfen und auch die andere Seite hören.
Michaela Holzer (Gemeinderätin "Bürger für Eching" / 20.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de
 
BfE-Lobbyarbeit: Wie frech und unverfroren muss man sein, dass ein Gemeinderat offen Lobbyarbeiten für seine Familie macht.
Haben solche Gemeinderäte keinen Respekt mehr vor dem Wähler-Auftrag? Oder ist die Gier nach Macht und Geld so übermächtig?
Jakob Tschuk (20.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Quadersteine kommen weg'
 
Der damalige Freiflächengestalter dachte bei der Positionierung dieser Quadersteine evtl. daran, diese als Sitzmöglichkeit für Bürger anzubieten, die das Geschehen um den Echinger Stachus unter einem schattigen Baum in Ruhe auf sich wirken lassen wollen. Ich sehe diese Quadersteine also in erster Linie als Sitzmöglichkeit an.
Nun haben wir ja diese stets gut besuchte neue Eisdiele im Grassl-Haus gegenüber des ASZ. Ein Schild vor der Eistheke verweist darauf, dass es nicht erwünscht sei, sich mit seinem "Hand-Eis" an einen der Tische zu setzen, um es dort zu verzehren.
Aber wohin will man mit seiner köstlichen Eiswaffel in der Hand "flüchten", die man ja nur mal in Ruhe kurz genießen möchte? Man steht etwas unsicher herum und schleckt an seinem Eis oder geht von dem schönen, belebten Platz weiter. Schade.
Hier sehe ich nun den neuen Bestimmungsort dieser Quadersteine. Um den Baum beim ASZ drapiert, bieten diese sich als unverbindliche (Kurz-)Sitzplätze an, um seine Kugel Eis entspannt genießen zu können.
Carola Hübner-Giljum (10.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Unsachliche Stimmungsmache'

Die Zeit danach.
Es ist also geschafft! Der Wähler hat gesprochen. Man muss dem pflichtbewussten und demokratisch gestimmten Echinger Wahlvolk ein Kompliment machen. Viele haben ihre Wahlpflicht ernst genommen und brav ihr Kreuzchen an der Stelle platziert, wo sie es für richtig hielten.
Ein weiteres Kompliment gebührt den Bürgern, die das Kreuzchen so platziert haben, dass es zu dem Wahlergebnis führte, wie wir es heute haben. Sie haben sich nicht von geschwülstigen Wahlaussagen in letzter Minute blenden lassen, sondern haben die letzten Jahre das Geschehen in Eching beobachtet und ihre logischen Schlüsse daraus gezogen.
Sie haben das laute Gedönse vernommen über mehr Bürgerbeteiligung, mehr Transparenz, mehr Bürgernähe und dergleichen und haben dann erleben müssen, wie jeder Vorschlag, der von vielen Bürgern eingereicht wurde, von der festzementierten Mehrheit im Gemeinderat abgeschmettert wurde. Diese Vorgehensweise gipfelte sogar in einer juristischen Auseinandersetzung, in der es um 3 Buchstaben in der Formulierung ging, der Bürgerwille dadurch aber auf der Stecke blieb.
Ja, glaubt denn die größte Fraktion im Gemeinderat wirklich, dass der Bürger derlei ignorantes Verhalten ihm gegenüber toleriert und bei der Wahl wieder für so eine selbstherrliche Führung stimmt? Wie weit haben sich verschiedene Gemeindeverantwortliche schon von der demokratischen Basis entfernt, wenn sie die Wünsche ihrer Bürger ignorieren und sogar gerichtlich dagegen vorgehen?
Den jetzigen Wahlausgang haben doch die Verantwortlichen jeglicher Fraktionen mit ihrem jahrelangen Verhalten vorprogrammiert.
Ein weiteres Kompliment hat der zweite Gewinner dieser Wahl verdient. Im Vorspann zu dem 3. 7. hat er großen persönlichen Einsatz und Fleiß zutage gelegt und ist unermüdlich durch die heimischen Straßen gepilgert, um für sich zu werben. Trotzdem kämpfte er im spät einsetzenden Endspurt allein auf verlorenem Posten.
Seine Parteikollegen suchten dann den Grund für den verpassten Sieg beim Gegner. Irgendwie stimmt das auch. Denn wenn hier als ein Grund „fehlende Fakten“ im Wahlkampf genannt werden, so kann man auch nach längerem Suchen wenig positive Fakten in ihrem Lager finden.
Auch hier gilt eine alte Sportlerweisheit: „Wer unvorbereitet und mit mangelnder Kondition zu einem starken Gegner in den Ring steigt, muss damit rechnen, dass er eins auf die Nase kriegt.“
Wahlen wiederholen sich. Deshalb sei dem mündigen Bürger unserer Gemeinde empfohlen, dass er sich künftig vermehrt für die Arbeit des Gemeinderates interessiert und den gewählten Vertretern auf die Finger schaut. Er solle auf die dienstäglichen Sitzungen ins Rathaus gehen und das Verhalten der einzelnen Räte unabhängig ihrer Fraktion studieren.
Er könnte z. B. beobachten (oder auch nicht), wie oft der von ihm geförderte Rat den Betonpanzer seiner Fraktion verlässt und für den besseren Vorschlag der Gegenpartei stimmt. Über manche vollmundige Aussage vor der nächsten Wahl wird er dann nur müde lächeln können, weil sein politisches Bild in ihm längst gefestigt ist und er ruhig und überzeugt sein Kreuzchen an der richtigen Stelle des Wahlzettels platzieren kann.
Günter Salomon (10.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de

Man muss auch verlieren können. Dass dies möglich ist, hat Herr Kellerbauer am Wahlabend gezeigt. Ohne auf die offensichtlich fehlende Unterstützung von Seiten seiner Parteifreunde einzugehen, hat er fair dem Sieger der Wahl gratuliert und davon gesprochen, das Ergebnis noch analysieren zu wollen.
Anscheinend kann jedoch nicht jeder bzw. jede auf diese Weise mit einem Misserfolg umgehen. Da lese ich, der Wähler sei emotionalisiert worden, und es sei weniger um Fakten gegangen. Das überrascht mich.
Die SPD hat von Anfang an Wert darauf gelegt, einen Wahlkampf zu führen, der nicht mögliche Schwächen des Kontrahenten anprangert, sondern die eigenen Stärken, d.h. die Stärke und Fähigkeiten unseres Kandidaten, zur Geltung bringt.
Herrn Thaler ging es in unzähligen Gesprächen mit Echinger Bürgerinnen und Bürgern immer um „Fakten“, er hat bei seinen vielen Hausbesuchen und bei den Gesprächen in den verschiedenen Ortsteilen von Eching erfahren wollen, wo sie „der Schuh drückt“, und er hat daraus seine Schlüsse gezogen.
Übrigens: Was heißt das eigentlich, der Wähler sei emotionalisiert worden? Und wenn man überhaupt von einer „massiven Stimmungsmache“ sprechen kann, so ging diese nicht kontra CSU oder Herrn Kellerbauer, sondern pro Sebastian Thaler. Das ist legitim.
Aber vielleicht darf man nicht alles so ernstnehmen, was an einem solchen Abend unter dem Eindruck eines solchen Misserfolgs gesagt wird. Darunter fällt auch noch die eine oder andere weitere Äußerung, auf die es sich gar nicht lohnt, einzugehen.
Herr Thaler – so sehe ich das jedenfalls – hat kein Porzellan zerschlagen, denn es ist ihm wichtig, dass man in den kommenden Jahren gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Das hat er jedenfalls immer wieder geäußert und das wird auch für die ganze Gemeinde von Nutzen sein.
Sabine Palitzsch (06.07.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Bürgermeisterwahlkampf
 
Sehr geehrter Herr Schechler,
ich bin, wie Sie offenbar auch, von Natur aus Optimist. Und keinesfalls möchte ich mit meinen (m.E. nach eher realistischen als pessimistischen) Annahmen einen Grund geben, die Hände in den Schoß zu legen.
Man sollte aber nicht mit blauäugigen Annahmen Einnahmen vorhersehen, mit denen man Ausgaben verspricht (wie etwa die Sanierung aller Spielplätze und die Ortsumgehungen), die sich dann am Ende doch nur über noch mehr Schulden finanzieren lassen würden.
Auch meine Kinder würden sich über sanierte Spielplätze freuen und auch ich fände eine ruhigere Hauptstraße besser. Aber die hochattraktiven Betriebe mit hohem Steueraufkommen zu finden, dürfte nicht so einfach werden, wie sich das Herr Thaler vielleicht vorstellt.
Selbst wenn sich solche Betriebe finden, können in der Regel zunächst einmal die Investitionskosten abgeschrieben werden. Das Steueraufkommen würde sich höchstens mittelfristig erhöhen.
Bitte nicht falsch verstehen: das ist keine Aufforderung, nichts zu tun oder nichts zu ändern. Ich meine nur, gleich alles zu versprechen (Investition in Spielplätze, IT-Infrastruktur und Ortsumgehungen) und gleichzeitig mit den noch nicht vorhandenen höheren Steuereinnahmen die Schulden senken zu wollen, ist dann doch nicht ganz seriös.
Mit besten Grüßen,
Tobias v. Wangenheim (28.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Sehr geehrter Herr v. Wangenheim,
pessimistische Annahmen zur Prognose zu erheben bedeutet, einen Grund dafür zu haben, die Hände in den Schoß zu legen. Sebastian Thaler ist nicht der Typ dafür, er will gestalten. Er ist unvoreingenommen, mit ihm gibt es doch gerade die Chance, unterschiedliche Politikfelder neu anzugehen.
Ich finde, Eching hat diese Chance verdient.
Optimistische Grüße
Jürgen Schechler (28.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Das Ziel von Herrn Thaler, "hochattraktive Betriebe mit qualifizierten Arbeitsplätzen und hohem Steueraufkommen für Eching zu gewinnen" (Zitat aus seiner Anzeige im letzten Echinger Forum), ist aller Ehren wert. Aber ist das realistisch? Zumal "durch eine enge Kooperation mit der TU in Garching"?
Versetzen wir uns in einen potentiellen Arbeitgeber hinein: gehe ich nach Garching, dort wo die TU beheimatet ist, wo ich die Studenten als potentielle zukünftige Arbeitskräfte frei Haus geliefert bekomme, die direkten Anschluss an das Münchner Nahverkehrssystem haben (heutzutage für viele Berufseinsteiger auch ein Auswahlkriterium für den Arbeitgeber) und wo die IT-Infrastruktur schon längst vorhanden ist, oder wähle ich den (fiktiven) Dietersheimer Business Campus, zu dem ich von der TU Garching erst in einen Bus umsteigen muss.
Und daß sich die TU Garching hier ausgerechnet Eching aussucht, ist wohl auch eher unwahrscheinlich. Da wird man in Garching schon ein Auge drauf haben...
In einem Interview eines Anzeigenblattes hatte Herr Thaler dann noch die Idee, dass die Echinger dadurch wohnortnahe Arbeitsplätze bekommen könnten. Bei einer Arbeitslosenquote von höchstens 2 % dürfte es aber schwer fallen, allzu viele hochqualifizierte Echinger zu finden, die spontan ihre doch recht sicheren Arbeitsplätze bei Siemens, BMW, der Allianz etc. aufgeben, um evtl. bei einem hoffnungsvollen Start-Up in Eching-Dietersheim anzufangen. Von daher fürchte ich, dass seine Ideen in dieser Hinsicht Visionen sind, die Luftschlösser sind und bleiben werden.
Der Vergleich beim Gewerbesteueraufkommen mit Garching und Unterschleißheim wirkt auf den ersten Blick wie ein vernichtendes Zeugnis für die Echinger "Wirtschaftspolitik" (und wahrscheinlich hätte man einiges besser machen können). Aber die Voraussetzungen, die Herr Thaler als vor 20 Jahren ähnlich bezeichnet, haben sich seitdem eben stark verändert. Die U-Bahn wurde erst 1994 bis Garching-Hochbrück, in 2006 dann bis zur TU verlängert. Das hat die Voraussetzungen wesentlich zugunsten Garchings verändert. Der Ausbau der TU selbst natürlich sowieso.
Im Falle von Unterschleißheim muss man beachten, dass das Gewerbesteueraufkommen durch den Wegzug von EADS (bzw. Airbus Military) und Microsoft in Zukunft eher sinken wird. Um Ersatzansiedelungen anzuziehen, wurde der Hebesatz jüngst auf denjenigen von Garching gesenkt.
Es gilt das alte Sprichwort: glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast (nein, ich unterstelle Herrn Thaler natürlich keine Fälschung)!
Im gleichen Interview beschrieb Herr Thaler sich dann noch als privat äußerst sparsamen Menschen, der jede Ausgabe hinterfragt. Im gleichen Interview kündigte er aber dann aber auch an, gleich die ganz große Lösung für sämtliche Ortsumfahrungen (Eching, Dietersheim, Günzenhausen) anzugehen - und alle Kinderspielplätze in der Gemeinde sofort zu sanieren. Ob das den von ihm so kritisierten Schuldenstand von Eching wohl sinken lassen wird?
Zu guter Letzt: die Wahlkampfaussagen von Herrn Kellerbauer haben mich auch nicht gerade vom Hocker gerissen. Aussagen über Allgemeinplätze, die letztlich jeder unterschreiben kann, aber ohne irgendwelche Verbindlichkeiten. Aber auch ohne Luftschlösser...
Tobias v. Wangenheim (27.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Reden wir über Eching'
 
Lieber Günter Salomon,
ich schätze Dich als Mensch und Mitbürger und teile auch manchesmal Deine Meinung in Bezug auf die Ortspolitik. Aber zu Deinen Bemerkungen in Bezug auf die Kandidaten-Vorstellung des Echinger Forums im Bürgerhaus kann und werde ich nur mitteilen, dass Du übers Ziel heraus geschossen bist mit Deinen Bemerkungen.
Alle Bürger hatten die Möglichkeiten, bei der individuellen Vorstellung der Kandidaten die Fragen zu stellen, die Du und einige Bürger bei der Kandidatenvorstellung im Bürgerhaus stellen wolltest. Das Echinger Forum, hier unser Chefredakteur Klaus Bachhuber, hat alle Fragen, die aktuell und wichtig sind, gestellt und die Kandidaten haben sie, der eine zu umfang- und wortreich, der andere kurz und bündig, beantwortet.
Zusätzliche Fragen z.B. zu einem eventuellen Bürgerhauswirt oder der Gefahr des Garchinger Atomreaktors waren und sind nicht aktuell, denn sie wurden schon oft in der Presse, bei den Bürgerversammlungen und anderen Gelegenheiten diskutiert und beantwortet.
Wir vom Echinger Forum haben unser Ziel erreicht, wir wollten den Kandidaten noch einmal die Möglichkeit geben, sich gemeinsam vorzustellen und die Fragen, die unserer Meinung nach aktuelle sind, gemeinsam vor dem Publikum zu beantworten.
Zu Deinem letzten Satz kann ich nur bemerken, dass Eching einen Bürgermeister braucht, der die aktuellen und kommenden Probleme mit dem jetzt bestehenden Gemeinderat löst und keine Wünsche der SPD und der drei Unterstützer-Gruppierungen vorstellt, die beim derzeitig und noch weitere vier Jahre aktuellen Gemeinderat anstehen, diskutiert und verabschiedet werden müssen.
Übrigens, über den Einsatz der Claqueure zu werten, verweise ich auf die Reaktionen von Sebastian Thaler, dem das auch nicht gefallen hat!
Es grüßt Dich recht herzlich
Heinz Müller-Saala (25.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de 
 
Viele Echinger Bürger waren gespannt auf die angekündigte Diskussion mit den beiden Bürgermeisterkandidaten. Das zeigte sich im regen Zulauf, das Bürgerhaus war voll wie nie, mancher fand keinen Sitzplatz und musste das Geschehen stehend verfolgen.
Wenn die Diskussion vom Veranstalter als „Kuschelplauderei“ gedacht war, so wurde dieses Ziel voll erreicht. Herr Bachhuber leitete das Gespräch souverän. Er musste zwar den Kandidaten, der als Vielredner bekannt ist, ermahnen, sich auf die gestellten Fragen zu konzentrieren und diese auch zu beantworten, konnte aber seinen substanzlosen Redeschwall dennoch nicht einbremsen.
Allgemein wurden Saalmikrofone vermisst, mit denen die Bürger ihre Fragen direkt an die beiden Kandidaten hätten stellen können. Das zwangsweise Unterbinden dieser sonst üblichen Praxis gehörte wohl zur Taktik der Veranstalter.
Es entspricht auch nicht der gerade in letzter Zeit immer wieder angekündigten „Bürgerbeteiligung, Transparenz und offene Kommunikation“. Solche Schlagworte müssen halt auch umgesetzt werden!
Man hatte wohl Angst, dass für manche unangenehme Fragen gestellt werden. Bürger hätten z. B. Näheres über die auf den verteilten Wahlbriefen gedruckten Aussagen erfragen können. Sie hätten fragen können, wie denn die „neuen Ideen für die Nutzung des Bürgerhauses“ (Originaltext) im Detail aussehen und warum man dieses Geheimnis dem Volk bisher verheimlicht hat.
Man hat erfolgreich verhindert, dass die Kandidaten mit wirklich brennenden Themen konfrontiert werden, die mancher Besucher mit auf die Veranstaltung brachte.
Festzuhalten ist, dass geschätzte 15 mal Saalapplaus aufkam. Dieser aber zu 100 % den nüchternen, präzisen und sachlichen Argumenten des „freien“ Kandidaten galt. Die vielen inhaltslosen Sprechblasen seines Wettbewerbers riefen dagegen häufig verständnisloses Gelächter im Saal hervor.
Wenn die ganze Veranstaltung zur Meinungsbildung für noch unentschlossene Wähler beitragen sollte, so wurde dieses Ziel sicher auch erreicht. Bisher unentschlossene Wähler wissen nach dieser Veranstaltung sicher, wo sie am 3. 7. ihr Kreuzchen machen.
Eching braucht für die Zukunft einen Bürgermeister, der vorhandene Probleme und künftige Entwicklung mit Sachverstand angeht und als Qualifikation für diese Aufgaben nicht hauptsächlich seine Geburt aufweisen kann.
Günter Salomon (24.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Kreative Schmuckstücke'
 
Liebe Unterstützer des Projektes Mosaik-Werkstatt.
Mit großer Freude fertigen wir mit unseren Asylbewerbern dekorative Gartensäulen, einmalig und schön. Wir möchten damit pro Säule 150 € erzielen, um unseren "Gästen" eine kleine Anerkennung zu zahlen und um neues Material zu kaufen.
Margret Lösch (02.06.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Der unsichtbare Dritte'
 
Sehr geehrter Herr Bachhuber,
sehr geehrte Damen und Herren,
wie viele andere Echinger habe ich die Pfingstferien genutzt und bin für ein paar Tage in den wohlverdienten Urlaub entschwunden. Doch mit den heutigen elektronischen Mitteln ist man auch in der Ferne, wenn man will, ganz nah am Ortgeschehen dran. So konnte auch ich mir einen kurzen Blick ins Internet nicht verkneifen und war in der Lage, Ihren Artikel „Der unsichtbare Dritte“ unter www.echinger-zeitung.de zu lesen.
Leider strotzt dieser vor schlecht recherchierten Behauptungen und unhaltbaren Andeutungen, so dass ich mich genötigt sehe, einiges richtig zu stellen.
In Eching ist Bürgermeisterwahlkampf, doch keiner scheint es zu bemerken. Denn während die Kandidaten Kellerbauer und Thaler versuchen, auf sich und ihre Wahlkampfthemen aufmerksam zu machen, schreibt die lokale Journalie in Person von Klaus Bachhuber (Chefredakteur Echinger Forum, Herausgeber Echinger Zeitung, Journalist Lokalteil Süddeutsche Zeitung) lieber über Personen, die nicht zur Wahl antreten. Sind die aktuellen Kandidaten wirklich so blass und uninteressant, dass jemand, der sich aus beruflichen Gründen gegen eine Kandidatur entschieden hat, plötzlich mehr in den öffentlichen Fokus gerückt wird als diese?
Richtig ist, dass Dallinger seit 2010 eine Kandidatur für die Position des 1. Bürgermeisters anstrebte. Richtig ist auch, dass er aus diesen Gründen 2. Bürgermeister werden wollte. Wie er 2. Bürgermeister wurde? Die anderen Gruppierungen führten zu diesem Thema Vorgespräche, konnten sich jedoch nicht einigen. Die FWG wurde hierbei völlig ignoriert, in der Hoffnung, sie würden umfallen und sich für die eine oder andere Seite entscheiden.
Da sich die anderen Gruppierungen jedoch nicht einigen konnten und Dallinger bei seiner Kandidatur blieb, wurde es kurz vor der Sitzung hektisch und man ging plötzlich auf die FWG zu. Das Ergebnis ist bekannt: Dallinger wurde 2. Bürgermeister.
Doch wo diese Wahl oder die Führungsfigur Ottmar Dallinger zu massiven Verwerfungen innerhalb der Freien Wähler führte, wird wohl das Geheimnis von Klaus Bachhuber bleiben.
Dies ist nun zwei Jahre her. Eine Zeitspanne, in der sich im Leben einer Person viel ändern kann. Besonders wenn man selbstständig ist. So war es auch bei Otmar Dallinger, so dass dieser sich nach langem Überlegen zu meinem Bedauern gegen eine Kandidatur als Bürgermeister entschieden hat.
Dass dies nach den vorangegangenen Aussagen und Bemühungen Kritik auslösen kann, ist mir dabei klar. Aber ist es gerechtfertigt, einen Gemeinderat, der mittlerweile in seiner 3. Amtszeit seine Freizeit ehrenamtlich im Rathaus opfert, dafür nun an den Pranger zu stellen, weil er sich dagegen entscheidet, für ein öffentliches Amt zu kandidieren? Ich denke nicht!
Doch Herr Bachhuber geht hier noch weiter. Mit seiner offen gelassenen Aussage über Dallingers Augenleiden impliziert er, dieses sei nur ausgedacht und ein Vorwand für seine Absage als Bürgermeisterkandidat. Ein gut gewähltes Stilmittel, da er damit eine Aussage trifft, ohne diese selbst zu formulieren. Jedoch jeder, der die vergangenen Wochen Dallinger in die Augen geschaut hat, kann diese Behauptung als haltlos verwerfen. Zudem macht der Autor des Artikels damit deutlich, dass er bisweilen die Basis des objektiven Journalismus verlässt.
Dabei ist Herrn Bachhubers Kritik in einem Punkt sogar berechtigt. Als Gruppierung haben wir Freien Wähler ein deutliches Defizit in der Pressearbeit. Hier haben wir leider keine Person, die sich um diese Aufgabe dauerhaft kümmert. Mit einem entsprechenden Artikel zum Nichtantritt von Dallinger hätte man der öffentlichen Debatte einigen Wind aus den Segeln nehmen können.
Und auch unsere Auftritte im „Echinger Forum“ lassen zu wünschen übrig. Doch dass man dafür dann vom Chefredakteur des Echinger Forums in Artikeln in anderen Medien kritisiert wird, zeugt nicht gerade von gutem Stil.
Dabei sehe ich die Arbeit unserer Fraktion nicht so schlecht, wie sie dargestellt wird. Mir fallen allein beim Schreiben dieser Zeilen zwei Anträge ein, deren Ursprung bei den Freien Wählern liegen (Erhöhung Jugendförderung, gemeinsamer Antrag zur Schaffung von 1€-Jobs für Asylbewerber). Und dies sind nur Anträge, die ich mit initiiert habe. Hätte sich Herr Bachhuber die Mühe gemacht, hier vorher zu recherchieren, hätte er wohl noch mehr gefunden. Aber dieser verlässt sich ja lieber auf seine Erinnerung.
Auch die Darstellung der FWG als „CSU light“ kann ich nicht nachvollziehen. Richtig ist, dass die FWG als etablierte Fraktion im Gemeinderat ein gewisses Vorwissen bei Themen wie Hollerner See, Rathaus oder der Gestaltung neuer Wohngebiete besitzt. Dies führt des Öfteren dazu, dass man tendenziell gegen die neuen Gruppierungen stimmt, wenn diese „das Rad neu erfinden“ wollen. Dies gilt in ähnlicher Form auch für die CSU und oftmals auch für die SPD.
Eine Absprache oder gemeinsames Agieren mit der CSU gibt es jedoch nicht. Hier kann ich auch auf unseren Antrag für eine Erhöhung der Jugendförderung verweisen, gegen den Teile der CSU stimmten.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich könnte noch viele Aspekte von Herrn Bachhubers Artikel korrigieren und richtigstellen. Allerdings verdiene ich im Gegensatz zu ihm nicht meinen Lebensunterhalt damit und möchte mich daher weiter meinem Urlaub widmen. Daher wünsche ich beste Grüße aus bella Italia und behalte mir vor, bis auf Weiteres erst einmal auf weitere Kommentare nicht zu antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Gürtner (stellvertretender Fraktionsvorsitzender FWG / 26.05.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

Anmerkung:
Für das "Echinger Forum" darf ich als dessen Zeitungskreisleiter anmerken, dass es uns so was von egal ist, ob die FWG ihre Chance nutzt, die Echinger dort über ihre Politik zu informieren oder nicht.
Wenn Sie mir sagen könnten, was das "Echinger Forum" davon hat, ob eine FWG-Kolumne abgedruckt wird oder nicht, dann könnte ich eventuell nachvollziehen, warum ich das Fehlen der FWG kritisieren sollte.
Klaus Bachhuber, 26.05.16
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zum Artikel: 'Ein Riss geht durch die 'Bürger für Eching''
 
Jeder Verein hat eine demokratische Struktur. Mit Mehrheitsentscheidung werden Vorsitzende gewählt oder Mitglieder ausgeschlossen (oder nicht aufgenommen). Es ist jeder frei, die notwendigen Schlüsse daraus für sich selbst zu ziehen.
Manchen Menschen fällt das Unterwerfen unter demokratische Entscheidung leichter, manchen schwerer. Wer unzufrieden ist und sich demokratischen Entscheidungen nicht unterwerfen will, kann jederzeit einen anderen Weg suchen, seine Ziele zu erreichen. Politische Ziele.
Diese Auseinandersetzung um die politischen Ziele kann ich bei den Austretenden aus den Bürgern für Eching nicht erkennen. Konzentrieren wir uns doch wieder auf diese politischen Ziele – auf der Basis demokratischer Grundsätze (mit der man auch Satzungen ändern könnte).
Bertram Böhm, Vorsitzender "Echinger Mitte" (24.05.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Personalsituation im Rathaus wird durchleuchtet'
 
Super! Jetzt gibt es eine Arbeitsgruppe, die das „Ob“ und „Warum“ untersuchen soll.
Wenn es das „Ob“ nicht gegeben hätte, wozu dann die Arbeitsgruppe? Und auf das „Warum“ bin ich einmal sehr gespannt.
Hans-Joachim Diedering (03.05.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: '67.000 Euro Bauhofleistung für Vereine'
 
Es gibt Gemeinden, da wird Vereinen und ehrenamtlich tätigen Mitbürgern jährlich dafür gedankt, dass sie das Gemeindeleben in welcher Form auch immer mit Leben erfüllen, vielfältige soziale Tätigkeiten übernehmen und bei diversen Veranstaltungen gesammelte Spenden zum überwiegenden Teil innerhalb der Gemeinde verteilen.
Es gibt aber auch Eching, dort wird jährlich vom Rathaus veröffentlicht, welche Leistungen im Gegenwert von Euro der Gemeindebauhof für die örtlichen Vereine erbracht hat, ‚um bei den Vereinen Bewusstsein zu schaffen für den Aufwand, der für sie unentgeltlich von der Gemeinde geleistet wird‘.
Gabriele Oberdorfer (03.05.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: ''Dürfen wir nicht einer von euch sein?"
 
„Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“
In dieser indianischen Weisheit steckt für mich die ganze Wahrheit, die es uns – sofern wir sie leben – ermöglichen würde, tolerant, offen und ohne Vorurteile zu sein. Leider überwiegen die Situationen, in den wir uns selbst die Kompetenz zuschreiben, ganz genau zu wissen, was den anderen ausmacht. Egal, wer diese/dieser andere sein mag.
Als die große Flüchtlingswelle ihre ersten Spitzen erreicht hat, war vielfach zu hören, wie denn die Flüchtlinge so seien, wie sie sich verhalten und was davon zu halten sei. Kaum einer, der ganz genau wusste, wie „der Flüchtling an sich“ so ist, hat jemals auch nur einmal mit einem Asylbewerber persönlich gesprochen und gefragt, was ihn/sie dazu bewogen hat, aus seinem/ihren Heimatland zu fliehen.
Umso mehr macht es mich froh, diese berührenden Zeilen zu lesen. Froh, weil ich mich über die große Offenheit des Verfassers freue und wir mehr über seine bewegende Geschichte erfahren dürfen.
Der Inhalt des Textes berührt mich zutiefst. Und manches davon beschämt mich: Hätte ich in seiner Lage auch die geistige und menschliche Größe, eine so differenzierte Sichtweise zu haben? Ich weiß nicht, ob ich selbst in der Lage wäre, getrennt von meiner Familie, nach einer traumatischen Flucht, ohne zu wissen, wie es hier für mich weitergeht und ohne die Hoffnung darauf, dass sich bald etwas ändert, die positiven Aspekte unter den aktuellen Gegebenheiten zu sehen und wertzuschätzen.
Der Verfasser des Textes hat uns viele Fragen gestellt. Diese Liste würde ich gerne fortsetzen:
Dürfen wir Zäune errichten? Dürfen wir so tun, als hätten wir hier in Deutschland/in Europa alleine das Recht auf ein sicheres Leben und materiellen Wohlstand? Dürfen wir die Flüchtlingskrise so weit von uns wegschieben, dass wir wieder ganz bequem zur Tagesordnung übergehen können und nicht darüber nachdenken müssen, wie es den Flüchtlingen in Idomeni und in der Türkei ergeht? Ist uns wirklich bewusst, was die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, durchmachen? Wie sehr sie ihre Familien vermissen? Und doch gezwungen sind, diese zu verlassen, um eine Chance auf ein Leben in Sicherheit und Würde zu bekommen?
Natürlich weiß ich auch, dass die Thematik mehr als komplex ist und es nicht die eine Patentlösung dafür gibt, wie wir mit den Flüchtlingsströmen umgehen, wie wir erreichen, dass alle menschenwürdig versorgt werden können, wie wir Menschen aus anderen Ländern schnellstmöglich hier bei uns integrieren, wie wir als Nation und als Staatengemeinschaft dafür sorgen können, dass sich nach und nach die Bedingungen in den krisengeschüttelten Ländern ändern können und eine Flucht überflüssig werden lassen.
Aber als einzelner kann ich an meiner Einstellung feilen. Ich kann anfangen, unendlich dankbar zu sein für das sehr angenehme Leben, das uns unsere Heimat bietet. Und ich kann anfangen zu erkennen, dass hinter jedem Asylbewerber ein Mensch steht, der die gleichen Bedürfnisse hat wie wir.
Stefanie Malenke (13.04.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Fahrprüfung mit Höchstschwierigkeit'
 
Respekt...
Heinz Raitner (23.02.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Als 'Mietwucherer' Angezeigter neuer Wirt der Sportgaststätte'
 
Sehr geehrter Herr Bachhuber,
gerne hätte ich die Gelegenheit gehabt, mich vor der Veröffentlichung des o.g. Artikels zu den Vorwürfen zu äußern und meine Sicht der Dinge darzustellen. Ich denke, dass dies im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung, wie man sie von Ihrer Zeitung normalerweise gewohnt ist, dazugehört.
Erlauben Sie mir deshalb, auf diesem Wege zur Ihrer Darstellung und hierbei insbesondere zu den darin zitierten Verweisen auf ältere redaktionelle Beiträge Stellung zu nehmen.
Ein paar grundsätzliche Infos vorweg:
Der Wohnungsmarkt im Landkreis München (aber auch an anderen Orten) erlebt einen Ansturm, dem er nicht mehr gerecht werden kann. Keiner will die Menschen auf der Straße oder unter den Brücken übernachten sehen.
Unsere Unternehmensgruppe 2-Rent Group stellt dort Beherbergungs- und Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung, wo der herkömmliche Wohnungsmarkt und Städte oder Gemeinden an ihre Grenzen stoßen. Schnelles und unkompliziertes Handeln ist hier gefragt.
Diese Art der Vermietung ist daher grundsätzlich nicht im Geschäftsfeld des herkömmlichen Wohnungsmarktes anzusiedeln. Unser Unternehmen steht vor anderen Herausforderungen und muss andere Anforderungen erfüllen, als auf dem „normalen“ Immobilienmarkt. Daher kann auch nicht der übliche Mietspiegel als Grundlage dienen.
Welche Anforderungen sind das nun? Unsere Objekte können meist nur unter den strengen und somit teuren baulichen Auflagen von Sonderbauten errichtet werden. Für uns bedeutet das: Wir können diese Gebäude nur zu entsprechend hohen Pachtzinsen anmieten. Zudem müssen strenge Auflagen hinsichtlich Hygiene, Brandschutz und die vielfach höhere persönliche Betreuung ebenfalls kalkuliert werden.
Dennoch bieten wir Unterbringungsmöglichkeiten, sowohl im sozialen als auch im öffentlichen Bereich, zu Preisen an, die mit normalen Wohnraumwerten vergleichbar sind – wohlgemerkt möbliert und ausgestattet, inklusive aller zusätzlicher Nebenkosten und eventueller Umsatzsteuer, mit Servicedienstleistungen und ohne Maklercourtage.
Allein deshalb schon ist der immer wieder dargestellte und von Zeitung zu Zeitung rezitierte Vorwurf der anrüchigen Machenschaften unseres Unternehmens voreilig und beruht auf falschen Tatsachen.
In den Berichten werden qm-Preise von bis zu 50€ pro Monat (!) als Horrorszenario thematisiert und allseitig kommentarlos übernommen. Das Unternehmen sowie ich persönlich werden als Betrüger und Wucherer degradiert.
Tatsächlich jedoch ergibt sich auf dieser Preisbasis von 50 Euro/qm/Monat ein Übernachtungspreis von 20 Euro pro Nacht – für ein kleines Doppelzimmer. Also ein Preis von 10 Euro pro Nacht pro Person und das übrigens auch zu Messe- und Oktoberfestzeiten. Vergleichbare Angebote anderer Unternehmen liegen beim 5- bis zu 10-fachen dieses Preises.
Wir bieten also günstigen Wohnraum und damit Lösungen an einem sozialen Brennpunkt und werden dafür angegriffen.
Schade, dass die Tatsache, dass wir in unserem Unternehmen auch stets versuchen, Menschen aus eben diesen sozialen Brennpunkten Arbeitsplätze zu fairen Konditionen zu geben, meist unerwähnt bleibt in der Berichterstattung.
„Warum?“, frage ich mich. Ich kann mich dem Eindruck nicht entziehen, dass Aussagen auf Basis falsch recherchierter Schlagzeilenberichte von einzelnen Personen für eigene Interessen instrumentalisiert werden, um Stimmung zu machen.
Moralische Vorwürfe, dass unser Unternehmen dabei wirtschaftlich denken und unternehmerisch arbeiten muss, also Gewinne erzielen muss, um zu überleben, sind für mich in keiner Weise nachvollziehbar. Ja, die 2-Rent Group ist ein Wirtschaftsunternehmen, und ja, sie muss Gewinne erzielen. Unser Konzept beruht auf kleinen Margen aus vielen Projekten. Eben weil wir faire Konditionen anbieten wollen.
Der Gewinn beruht also auf der Vielzahl der Projekte. Dass dabei auch Fehler passieren, leugnen wir nicht. Gerade in einem so komplexen und emotional geladenen Bereich wie unserem Geschäftsfeld. Hinter der 2-Rent Group stehen auch nur Menschen und Menschen sind eben nicht perfekt. Aber unser ganzes Team ist immer bemüht, gute Arbeit zu leisten und für alle Beteiligten gute und faire Ergebnisse zu erzielen.
So viel zur allgemeinen Situation. Gerne möchte ich Ihnen die Hintergründe der in Ihrem Artikel angesprochenen Themen genauer erklären:
Es ist zutreffend, das die Lecker Schmecker Bäcker Snäcker GmbH in Zusammenhang mit der 2- Rent Group steht und dass ich nach wie vor Geschäftsführer der 2-Rent Group bin. Ebenso ist es richtig, dass die 2-Rent Group an einem Standort in Eching im Jahr 2013 aktiv war. Wie das Thema jedoch beschrieben wurde und weiterhin wird, ist nicht zutreffend.
Wir hatten vor Nutzungsaufnahme bereits einen Bauantrag für das Objekt zur Nutzung als Beherbergungsbetrieb eingereicht. Um einen weiteren langen Leerstand zu vermeiden, wurde von uns in Abstimmung mit dem Landratsamt und der Gemeinde eine geduldete Nutzung unter Auflagen erwirkt. Dies war für uns auf Basis des monatlichen Pachtzinses, den wir zu entrichten hatten, von zwingender Bedeutung.
Hierzu mussten wir u.a. aufgrund des noch nicht umgesetzten Brandschutzkonzepts mit einem extrem hohen Personalaufwand eine Brandfallabsicherung darstellen. Wir konnten so zwar noch nicht den geplanten Umbau starten, aber in der Zwischenzeit eine eingeschränkte Hostelnutzung aufnehmen.
Aufgrund des einfachen Standards wurde auch nur ein sehr niedriger durchschnittlicher Bettplatzübernachtungspreis angesetzt. Dieser lag bei ca. 6 €/Nacht. Ein vor Ort aktiver Personaldienstleister hatte die meisten nutzbaren Zimmer angemietet, ein kleiner Teil wurde mit den von uns vor Ort eingesetzten Mitarbeitern besetzt.
Da die Personen vorhatten, sich hier länger als 14 Tage aufzuhalten (das Projekt war auf 6 Monate geplant), erfüllten sie ihre gesetzliche Verpflichtung zur Wohnsitzanmeldung. Die meisten Personen waren Ausländer, Wirtschaftsmigranten mit einer festen, ordentlichen Beschäftigung, die vielfach über das Wochenende nach Hause fuhren und manche brachten von dort auch ihre Kinder mit.
Als sich davon Anlieger gestört fühlten, haben Gemeinde und Landratsamt uns die weitere Nutzung untersagt und uns zur sofortigen Räumung aufgefordert. Da wir durch die nur geduldete Nutzung dem rechtlich und moralisch nichts entgegen zu setzen hatten, haben wir das Objekt mit einer sehr kurzen Frist geräumt, indem wir den untergebrachten Personen andere alternative Unterbringungsplätze zur Verfügung gestellt haben.
Unser Bauantrag wurde abgelehnt, das gerichtliche Verfahren zur Genehmigung haben wir im Anschluss gewonnen. Wir könnten hieraus Ansprüche geltend machen, was wir bis jetzt nicht getan haben.
Aus der Sicht des damaligen Journalisten, der Herrschaften aus der Partei, die hier eine Strafanzeige gegen mich angestrebt hat, und des wütenden Echinger Bürgers, der hier persönlich diffamierend, teilweise weit unter der Gürtellinie, im öffentlichen Raum seine Meinung geäußert hat, stellt sich mir hier nur eine wirklich wichtige Frage: Warum hat keiner mit uns oder mir gesprochen, bevor eine ungerechtfertigte Rufschädigungskampagne gestartet wurde?
Heute, und das obwohl die Anzeige von damals eben keine Verurteilung oder Klageerhebung erzeugt hat, heißt die Überschrift „Als `Mietwucherer`Angezeigter neuer Wirt der Sportgaststätte“ und ich habe nicht den Eindruck, dass dies einen freundlichen Eindruck hinterlässt, aber genau das bin ich und genau das bemühe ich mich auch als ökonomisch verantwortliche Person mit unserer Unternehmensgruppe zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander El Naib (23.01.16)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Advent wie noch nie'
 
Liebe Echinger,
nun also hat die „stade Zeit“ begonnen und die „Begegnung im Advent“ ist fast schon wieder vergessen. Der Helferkreis Asyl Eching hat sich sehr über die immense Beteiligung an diesem Abend gefreut. Viele Echinger Bürger und Asylbewerber haben sich näher kennengelernt und mehr Verständnis für die Nöte anderer entwickelt.
Bedanken wollen wir uns jetzt für die Unterstützung der Gemeindemitarbeiter, der Rathausverwaltung und der vielen Helfer, die dazu beigetragen haben, den Abend so erfolgreich zu gestalten. Die Nachbarschaftshilfe konnte als Verein das Bürgerhaus für den Helferkreis anmieten, so dass die Kosten erschwinglich waren (bezahlt hat der Helferkreis!).
Ein herzliches Dankeschön auch an alle Spender, die dafür etwas in unser Kästchen gelegt haben. Die Spenden, die nicht für die Saalmiete benötigt wurden, können in den ehrenamtlichen Deutschunterricht der Asylbewerber investiert werden.
Neben der Freude über gemeinsame Veranstaltungen, sportliche Aktivitäten wie zum Beispiel dem Fußballturnier zwischen Realschullehrern und Asylbewerbern oder dem Chorsingen von Nigerianern und deutschen Sängerinnen, bleibt festzuhalten: Alles ist besser, als in der Halle rumzuhängen.
Gertrud Wucherpfennig, Gert Fiedler (Helferkreis Asyl Eching / 09.12.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Hundebäh ist Sache des Hundehalters'
 
Lieber Herr Müller-Saala,
danke für Ihren allgemeint bekannten Hinweis. Er wiederspricht dem Text des Leserbriefes der „Interessengemeinschaft Beste Freunde-Sauberes Eching“ in keinster Weise.
Vielmehr regt er die Bürger von Eching an, bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen dort zu platzieren, deren Namensinhaber sich das ganze Jahr über aktiv für Eching eigesetzt hat. Dann sitzen künftig auch die richtigen Leute auf diesen Stühlen.
Günter Salomon (15.11.15)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Am 10.11.15 war es soweit. Der Bauausschuss des Gemeinderats in Eching befasste sich mit meiner Petition „Hundekotentsorgung der Hundehalter“. Nach einer kurzen Debatte wurde mir erlaubt, ein paar Sätze zur Sache beizutragen.
Ich versuchte, klar zu machen, dass viele der immerhin 818 Personen aus Eching, die die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützen, ausdrücklich darauf hinwiesen, dass zu den Kotbeutelspendern an einigen Stellen unbedingt auch zusätzliche Entsorgungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Die unzureichende Ausstattung mit Müllbehältern im Gemeindegebiet wurde auch von zwei Gemeinderäten kritisiert.
Herr Riemensberger, der im Übrigen auch mit seiner Unterschrift die Petition unterstützte, machte dann den Vorschlag, 10 dieser Spenderboxen im Gemeindegebiet testweise zu installieren. Wegen der zusätzlichen Müllbehälter müsse er erst mit dem Bauhof Rücksprache nehmen.
Des Weiteren kam ein Vorschlag von Herrn Kellerbauer, die Kotbeutel im Bauhof zu hinterlegen, wo sie sich jeder so wie die gelben Säcke und Bio-Tüten abholen könne. Herr Kellerbauer stellte dann einen Antrag, über den Bauhofvorschlag abzustimmen. Daraufhin stellte Herr Eckert einen Antrag, über den von Herrn Riemensberger gemachten Vorschlag abzustimmen.
Nach weiterer kurzer Debatte kam es zur Abstimmung des Vorschlags von Herrn Kellerbauer. Man staunte nicht schlecht, als selbst Herr Riemensberger gegen seinen eigenen Vorschlag votierte und für die Bauhofvariante stimmte. 8 Gemeinderäte votierten dafür und 5 dagegen. Der Antrag von Herrn Eckert wurde dann nicht mehr zur Abstimmung gestellt. Fertig.
Herr Dallinger hatte in seinem Statement für die Installation der Tütenspender unter anderem explizit darauf hingewiesen, dass bei der Anzahl von 818 Befürworten aus Eching durchaus von einem breiten Wunsch der Bürger auszugehen sei und man diesem Wunsch auch folgen müsste. Aber leider kam es anders!
Ich stelle abschließend die provokante Frage...Ist es nicht Aufgabe des Gemeinderats, im Sinne seiner Bürger zu entscheiden und deren Wünsche zu berücksichtigen? Und eben nicht nach eigenen Interessen und Gutdünken zu votieren?
Unser Petitions-Wunsch zielte jedenfalls nicht darauf ab, die Kotbeutel im Bauhof abzuholen…. Diese Entscheidung ist nicht im Sinne der mittels Bürger-Unterschriften kundgetanen Forderung, an exponierten Stellen in der Gemeinde Tütenspender aufzustellen und entsprach damit leider nicht der Petitionszielsetzung. Die Frage, ob damit überhaupt ein Entscheid über die Petitionsforderung entschieden wurde, muss rechtlich noch geklärt werden.
Für die weitere Zukunft wünsche ich den Damen und Herren des Gemeinderats, sich nicht entgegen dem Willen ihrer Bürger zu entscheiden.
Vielen Dank an alle Unterstützer unserer Petition und die damit verbundene Zusammenarbeit.
Hartmut Kuhnke (15.11.15)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Lieber Herr Salomon,
auf den Stühlen im Rathaus sitzen die von den Bürgern Echings gewählten Bürger - genannt Gemeinderat!
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (14.11.15)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Vox Populi, Vox Rindvieh (Die Stimme des Volkes ist die Stimme eines Rindviehs)
Dies ist ein oft verwendetes Zitat von Politikern, das zum Ausdruck bringen soll, was sie von der Meinung des Volkes halten, und ist mir spontan in der letzten Bauausschusssitzung in den Sinn gekommen.
972 Stimmen der Bürger sollten - bei der Petition für Hundebeutelspender von Hartmut Kuhnke – dazu führen, den Gemeinderat davon zu überzeugen, dass Kotbeutelspender einen erheblichen Beitrag für ein sauberes Eching leisten würden. Stattdessen haben der Bürgermeister mit seiner CSU-Fraktion und ein Teil der SPD und Freien Wähler gezeigt, was sie von der Meinung der Bürger halten – einfach gar nichts!
Bis kurz vor Schluss hatten Sylvia Jung (BFE), Leon Eckert (Grüne), Anette Martin (SPD) und Otmar Dallinger (FW) bereits einen Antrag formuliert, dass erst einmal 10 Kotbeutelspender im Gemeindegebiet aufgestellt werden sollten in Anlehnung an die Petition. Dennoch wurde dieser Antrag einfach übergangen. Der im Gegenzug von Herrn Kellerbauer (CSU) gestellte Antrag, künftig am Wertstoffhof Hundekotbeutel auszugeben (reine Farce), wurde dagegen mit 8 zu 5 Stimmen angenommen.
Diejenigen Hundehalter, die sich bis jetzt nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde gekümmert haben, werden das wohl weiterhin nicht tun. Nur eine Spenderbox vor Ort – also beim Spaziergang – kann hier Abhilfe schaffen.
Dass wir zu wenig Abfallbehälter in Eching haben, ist übrigens nicht nur ein Problem für Hundebesitzer, sondern ein generelles Problem für alle Bürger, was auch bei der Unterschriftensammlung von einer deutlichen Mehrheit der Unterzeichner beanstandet wurde.
Die Argumentation von BGM Riemensberger, dass für die Entsorgung zwei Mitarbeiter eingestellt werden müssten, ist nicht nachvollziehbar. In Kirchseeon z. B. gibt es 20 Spenderboxen. Dort ist ein Mitarbeiter ca. einen halben Tag pro Woche beschäftigt, die Stationen zu versorgen. Durch das Bedrucken der Beutel mit Werbung – wie z. B. in Eckernförde – könnten die Kosten zudem reduziert werden.
Unsere Nachbargemeinden stellen ihren Bürgern solche Stationen zur Verfügung. Die Boxen werden gut angenommen und die Orte dadurch sauberer. Die Einnahmen durch Hundesteuer in Eching betragen übrigens ca. 21.000 Euro/Jahr. Vielleicht sollten unsere Gemeinderäte, die dagegen argumentieren, sich mal erkundigen und bis weit hinter Eching (z.B. Unterschleißheim ) nachsehen, bevor sie behaupten, dass das in Eching nichts bringt!
Josef Holzer (14.11.15)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Das „Besondere“ am Echinger Gemeinderat.
Eching kann sich rühmen, von einem Gemeinderat „regiert“ zu werden, der einige Besonderheiten aufweist, die man in anderen Gemeinden vergebens sucht.
Da der Rat es schaffte, durch seine eigene Passivität in diesem Thema, die ihm anvertraute Kommune in Sachen Sauberkeit immer mehr verkommen zu lassen, etablierte sich kürzlich eine Interessengemeinschaft, um mit privatem Engagement dem entgegen zu wirken. Motto: „Eching soll sauberer werden!“ Hauptthema ist die Verschmutzung durch Hundekot, aber auch die generelle desaströse Situation bezüglich Abfallbeseitigung auf Echings Wegen und Parkanlagen.
Verbesserungen würden die Aufstellung von Spenderboxen für Hundekotbeutel bringen, wie sie in den Gemeinden rings um Eching und der ganzen Republik bereits erfolgreich eingesetzt werden. In kürzester Zeit fanden sich knapp 1000 Bürger und unterstützten dieses vorbildliche Vorhaben mit ihrer Unterschrift auf einer eingereichten Petition. Der Bürgermeister selbst setzte auch seine Unterschrift auf dieses Werk.
Wie mussten sich die Beobachter der Bauausschuss–Sitzung am 10. 11. verwundert die Augen reiben, als sie sahen, wie besagtes Gemeindeoberhaupt bei der Abstimmung gegen das Vorhaben seiner eigenen Unterschrift stimmte!
Der Abstimmung voran gegangen war eine interessante Diskussion der Räte: Die pädagogisch gut ausgebildete Rätin, Frau Dr. Schmidtchen, selbst jahrzehntelange Erfahrung im Schuldienst, schlägt die pädagogische Wirkung von besagten Spenderboxen in den Wind und dadurch auch die gemachten positiven Erfahrungen der vielen Kommunen im Umfeld.
Der viele Jahre praktizierende Gemeinderat Bartl meinte ganz klar: “Des bringt nix“. Woher er diese eigenartige Erkenntnis hat, hat er aber nicht verraten. Andere Räte meinten: „Das ist viel zu teuer“. Minuten vorher jonglierten diese Leute noch mit mehreren Millionen Euro bzgl. Rathausbau. Solche Tütenspender in solider Ausführung kaufen andere Gemeinden ab ca. 150 € pro Stück.
Da half auch der Hinweis nicht, dass die Gemeinde jährlich über € 20.000 Hundesteuer einkassiert und doch ein Bruchteil davon wieder zweckgebunden eingesetzt werden solle. Ein vor einiger Zeit gemachter Vorschlag, durch private Spenden solche Boxen zu kaufen und zu montieren (Beschaffungskosten für Gemeinde = 0 €), wurde damals abgelehnt. Welch sonderbare Haltung!
Der Bürgermeister selbst drohte, dass er zusätzlich 2 Leute im Bauhof einstellen müsse, um den Betrieb der angedachten 10 Stationen zu gewährleisten. Woher schüttelt er diese Kalkulation aus dem Ärmel? Belegbar ist die Erfahrung einer Vergleichsgemeinde mit 20 (!) installierten Stationen, mit deren Pflege ein Mann einen halben Tag pro Woche beschäftigt ist. Wie schätzt eigentlich der Bürgermeister das Arbeitspensum der Arbeiter seines Bauhofes ein?
Dass der 3. Bürgermeister, H. Kellerbauer, mit viel hohlem Gerede, dafür wenig Substanz hörig in die Kerbe des 1. schlug, ist gute Tradition und war nicht anders zu erwarten.
Die Lenkung der Diskussion erfolgte dann so, dass dieses eigentlich klare Thema nochmal in 2 Anträge geteilt wurde. Es wurde dann über einen dieser Anträge abgestimmt. Der vom Bürgermeister vorgeschlagene 2. Antrag wurde überhaupt nicht mehr erwähnt und somit übergangen!
Die Frage sei schon erlaubt: Was haben wir da auf den Stühlen der Gemeindeleitung für „besondere“ Leute sitzen? Diese Frage stellt sich sowohl für den vorsitzenden Thron, als auch für manchen Ratsstuhl. Dieses Gremium, bestehend aus wenigen Figuren, stimmte mehrheitlich also wieder gegen seine Bürgerschaft und in diesem Fall gegen ein „saubereres Eching!“
Günter Salomon für die Interessengemeinschaft „Beste Freunde-sauberes Eching“ (14.11.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Mehr Bedeutung für Radler'
 
Da hat der Radfahrplaner Bergmann wohl Recht; die Situation für Radler ist in Eching total verkorkst. Und die Idee, in der Hauptstraße als Radfahrer gleichberechtigt die Fahrbahn zu benutzen, ist wohl eher was für Lebensmüde. Was für ein Vorschlag!
Die Hauptstraße ist ja so schon zu schmal. Auf dem Radweg im Bereich der Tankstellenein- und -ausfahrt ist es auch nicht ohne. Gelegentlich wird dieser Radweg auch noch durch haltende LKWs zugeparkt.
Und so richtig ärgerlich ist die Grünanforderung per Knopfdruck für Fußgänger/Radfahrer an der Kreuzung Hauptstr./Paul-Käsmeier-Str. Wäre schön, wenn das wenigstens abgestellt werden könnte.
Evelyn Fink (14.10.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Allee in der Roßbergerstraße wird gefällt'
 
Vielleicht sollte die Gemeinde lieber mal die Böschung direkt beim Einbiegen von der Waagstraße in die Garchinger Straße entfernen. Dort müssen Eltern mit Kinderwagen die Straßenseite wechseln oder kurzzeitig auf der Straße laufen, da der schmale Fußgängerweg kaum begehbar ist. Und obwohl es sich hier um eine 30 km/h-Zone handelt, wird dort auch gern mal 70 km/h gefahren.
Dem Besitzer des Grundstücks (Herrn Bürgermeister Riemensberger) ist das selbstredend natürlich scheißegal!
Denis Bach (14.10.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zu den Artikeln "Angespannte Atmosphäre' im Rathaus?' und 'Weiter keine Basis für Traglufthalle'
 
Die Gemeinderatssitzung vom 22. September 2015 hat wieder mal gezeigt, dass es in Eching mehrere Arten von Flüchtlingen gibt und damit auch mehrere Probleme unterschiedlicher Art:
1. Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, und die Bevölkerung, die gerne wissen möchte, wie es weitergeht und gegebenenfalls sich auch einbringen möchte, um zu helfen. Zahlreiche Besucher kamen zur Gemeinderatssitzung, die nach zwei Jahren meines Antrags zu mehr Transparenz immer noch keine Sitzungsunterlagen erhalten.
Die anwesenden Interessierten wollten gerne wissen, wie und wann die Traglufthalle in Eching aufgestellt wird und wie viel Flüchtlinge denn zu uns kommen. Die Aussage von Bürgermeister Riemensberger: „Das wissen wir nicht" ist keine befriedigende Antwort. Selbst eine Prognose wollte der Bürgermeister nicht abgeben.
Das drückt wieder das grundlegende Problem aus, das Eching hat. Es fehlt an einer konkreten Vision der Führung, an konkreten Planungen, denen man konsequent folgen könnte.
Darüber hinaus sind auch die Bürgerinnen und Bürger nicht mit in die Planungen einbezogen. Mehrfach wurde in der Sitzung von den Gemeinderäten der SPD, den Bürgern für Eching und auch der Echinger Mitte eingefordert, eine Veranstaltung von der Gemeinde aus durchzuführen, um mehr Informationen an die Bürgerinnen und Bürger herauszugeben. Nachdem der Flüchtlingszulauf wohl nicht enden wird, jedenfalls nicht innerhalb des nächsten Jahres, müssen auch wir als Gemeinde planen und uns vorbereiten und nicht warten, bis uns keine Handlungsmöglichkeiten mehr offenstehen und wir gezwungen sind, einfach nur das auszuführen, was der Bezirk oder das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorschreiben.
Die Flüchtlingszahlen werden sich nicht verringern, sondern werden steigen und die größeren Kommunen mit mehr Bauland werden wohl gezwungen werden, auch diese Flüchtlinge dauerhaft aufzunehmen, zu integrieren und den sozialen Wohnungsbau zu verstärken. An dieser Vision muss gearbeitet werden und zwar durch die Leitung im Rathaus. Ob sie dazu in der Lage ist, ist fraglich.
2. Und hier komme ich zum zweiten Flüchtlingsproblem: In der Gemeinderatssitzung wurde auch die hohe Fluktuation der Mitarbeiter in der Gemeinde Eching angeprangert, ebenfalls von den vorstehenden Fraktionen und Parteien. Eine Stellungnahme dazu kam bekanntermaßen nicht.
Scheinbar gibt es dort kein Problem, aber offenbar immer mehr flüchtende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich habe daher vorgeschlagen, eine Referentenstelle für Personalfragen zu schaffen, die dauerhaft vermittelnd in bestimmte Konflikte eingreift und diese lösen kann. Es wäre natürlich besser, wenn die Rathausleitung das Problem ernst nimmt und ebenfalls daran geht, zu prüfen, welche Ursachen das denn hat.
Bekanntlich kehren ja neue Besen besser und wenn sich das innerhalb des Rathauses nicht lösen lässt, dann muss eben der Bürger in 2016 sich für einen anderen Chefbesen entscheiden.
Letztlich gab Bürgermeister Riemensberger selbst an, dass aufgrund von Krankheiten und der dünnen Personaldecke eben das Thema Transparenz seit zwei Jahren, nach dem Antrag zu mehr Transparenz, bislang noch nicht gelöst werden konnte und auch die Protokolle der letzten beiden Gemeinderatssitzungen noch nicht fertiggestellt wurden - wegen Krankheit. Da muss ich mich schon fragen, was andere Unternehmen tun, um die Probleme zu lösen. Es gibt genügend Schreibdienste, auch in Eching, die sich um diese schwierigen Themen wie das Schreiben von Schriftstücken kümmern könnten. Wenn aber auch die Rathausleitung dazu nicht in der Lage ist, das zu organisieren, welche Verantwortung soll man denn dann dem Rathaus wirklich zutrauen?
Bertram Böhm (Gemeinderat "Echinger Mitte" / 26.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Bestandsgarantie für Dietersheimer Kinderhort'
 
Sehr geehrter Herr Bachhuber,
die Aussage "Eltern von Hortkindern seien aufgefordert worden, sich alternative Unterbringungsmöglichkeiten zu suchen", ist nicht ganz richtig.
Die Eltern sind vom Träger des Dietersheimer Horts, den Johannitern, gefragt worden, ob sie sich einen Unterbringung ihrer Kinder im zweiten Hort der Johanniter in der Unteren Hauptstraße in Eching vorstellen können. Da zwei Familien diese Anfrage aber verneint haben, ist das Thema nun wohl vom Tisch.
Mit freundlichen Grüßen,
Jutta Boxheimer (24.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel "Realschule wird Flüchtlingsunterkunft"
 
Hoffentlich sind diese drei Leserbriefe repräsentativ für die Echinger Bevölkerung?! Unser Erster Bürgermeister hingegen scheint, was dieses Thema betrifft, leider auf Tauchstation zu gehen. Seit November 2014 hat er weder auf schriftliche Anfragen zum Thema Asylbewerber geantwortet, noch hat er z.B. das Echinger Forum als Plattform genutzt, um das (noch) kleine Häufchen Flüchtlinge offiziell in unserer Gemeinde willkommen zu heißen.
Seine Kollegen in den Nachbargemeinden gehen mit diesem Thema weitaus offensiver und informativer um, was natürlich eine ganz andere Außenwirkung hat als das beharrliche Ignorieren.
Solange es in Eching aber für alles genug Ehrenamtliche gibt, wie in diesem Fall das bewundernswerte Triumvirat (Wucherpfennig, Fiedler, Nadler) und deren Mitstreiter, die sich aufopferungsvoll um die Asylbewerber und deren Anliegen kümmern, kann man sich gemütlich zurücklehnen. Bei 240 Neuankömmlingen allerdings heißt es jetzt dann aber, Flagge zu zeigen und als oberster Repräsentant unserer Gemeinde die viel zitierte „Willkommenskultur“ nach außen zu tragen!
Sonja Vicari (08.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de

Herr Fiedler,
wissen Sie auch, dass es die stellvertretenden Bürgermeister gibt, wenn der Erste sich im Urlaub befindet?
Mit den besten Grüßen
Heinz Müller-Saala (07.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Es ist eine kurze Geschichte. Eigentlich aber eine sehr lange. Die Geschichte vom Beistehen, von Hilfsbereitschaft und christlicher Nächstenliebe. Vielleicht ist es auch die Geschichte von St. Martin und dem inflationären Gebrauch des Wortes „christlich“.
Unbestreitbar ist, dass Europa sich einer Völkerwanderung gegenübersieht, einem Tsunami aus Hilfesuchenden. Auch in Eching sind die Folgen dieser Ereignisse nicht zu übersehen und im täglichen Echinger Leben zu verspüren. Nun wird Gerüchten ja häufig mehr geglaubt als tatsächlichen Zahlen, befeuert auch durch einen Medienhype, durch dramatische Bilder und immer wiederkehrende TV-Berichte und Zahlen vom Münchner Hauptbahnhof.
Was heißt das für Eching? Wir erwarten 250 neue Mitbürger, eine Infoveranstaltung vom Landrat und eine blockierte Turnhalle einer Schule. Unser verantwortungsbewusster BGM sollte imstande sein, auch während seines Urlaubs den Sorgen von Mitbürgern Gehör zu schenken. Auch wenn die Zuweisung von Asylbewerbern einzig durch das Landratsamt zu verantworten ist, ist die Nichtzuständigkeit in dieser Frage noch lange keine Ausrede für Sprachlosigkeit.
Gert Fiedler (07.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Ich möchte mich den Worten von Timea Hagenbusch einfach nur anschließen. Eine beeindruckende und bewegende Email, die die Sache auf den Punkt bringt.
Und ich würde mir wünschen, dass wir uns alle zusammenschließen, um diesen Menschen eine bessere und sichere Zukunft zu ermöglichen! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Sue Altmann (04.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
500 Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Land, mit der Hoffnung, in Sicherheit und Frieden bei uns in Deutschland anzukommen und hier erstmal ein Camp in der Nähe des Bahnhofs, bis sie eine angenehmere Heimat bekommen. Viele Familien, die Hoffnung haben und sich über ein Dach übern Kopf freuen.
Die Turnhalle der Realschule Eching wäre ein geeigneter Platz. Warm im Winter und Regenschutz. Genug Platz für Betten und Platz für die Kinder.
Ich selbst war in einem der ersten überfüllten Flüchtlingszüge nach Deutschland auf meinem Weg von Budapest nach Hause. Ich habe Erfahrungen gesammelt, Leute kennengelernt, Geschichten gehört und Bilder gesehen, die man nicht unbedingt sehen will. Weinende Kinder, die nach Ruhe suchen, und Männer, die sich für ihre Familie einen Neuanfang wünschen - Frieden suchen.
Ich selbst habe nur positive Erfahrungen im Zug gemacht und all die Hoffnung und den Willen gespürt. Sie alle haben die Hoffnung, bei uns akzeptiert zu werden und integriert zu werden, und sind bereit, ihren Teil dafür zu tun. Im Zug wurden Fragen zur deutschen Sprache und zur Kultur an uns gestellt und sie waren überrascht über die Wörter wie Brezen, Kaiserschmarrn und Apfel. Die Kinder haben die Wörter versucht, nachzusprechen, und waren unglaublich froh, etwas dazuzulernen. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen und haben unglaublich viel gelacht!
Wenn gerade wir den Platz bieten können, um Kriegsflüchtlingen eine neue Zukunft zu gewähren, eine Übergangsheimat zu bieten, den Kindern die Chance zu geben, glücklich zu sein, es den Frauen zu ermöglichen, sich auf ihre Kinder zu konzentrieren statt sie auf weitere 22 Tage Reise in bessere Umstände zu schicken, dann sollten wir diesen Menschen das ermöglichen. Jeder von ihnen hat es verdient, angenommen zu werden, weil sie gerade etwas erlebt haben, was wir uns heutzutage nicht im Geringsten vorstellen können.
Ich habe Kinder gesehen, die mit ihren 4 Jahren eine Pistole an den Kopf gehalten bekommen auf ihrer Flucht nach Europa und blaue Flecken davon an ihren kleinen Körpern hatten. Ich bin der Meinung, für alle sollte irgendwo ein Platz sein, und wenn unsere Gemeinde den Platz zur Verfügung stellen kann, so kann man auch mit gewissen Verzichten leben.
Auf eine multikulti Gesellschaft in Eching! :) Ich freu mich drauf!
Timea Hagenbusch (02.09.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zur Hundekotentsorgung im Gemeindegebiet:
 
Mit Freude habe ich den Artikel zur Situation der Hunde und ihren/-r BesitzerInnen aufgenommen. Diese Aktion setzt ein starkes Zeichen an alle BürgerInnen, dass wir es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ansehen, für ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier sowie die Sauberkeit der Gemeinde zu sorgen.
Im Gemeinderat haben wir Grünen bereits Anträge gestellt, die mehr Mülleimer und Hundekotbeutelspender gefordert haben. Meiner Meinung gehört diese Art von Infrastruktur zur Aufgabe der Gemeinde. Doch in weiten Teilen des Gemeinderates ist man davon überzeugt, dass mehr Mülleimer ein erhöhtes Müllaufkommen bedeuten.
Dies finde ich ist ein falscher Ansatz, denn dadurch landet Müll an vielen Stellen, an denen er nichts verloren hätte, wie die HelferInnen jedes Jahr bei der Aktion Sauberer Landschaft merken. Nur durch ein stärkeres Engagement der Gemeinde und der BürgerInnen können wir unsere Gemeinde sauber halten.
Mit freundlichen Grüßen
Leon Eckert (Gemeinderat, Grüne / 23.08.15)
antwort@echinger-zeitung.de  
 
Fakt: Eching wächst und damit auch die Zahl der Hunde im Gemeindegebiet. Egal ob Sie selbst Hundehalter sind oder nicht… dieses Thema dürfte alle in unserer Gemeinde interessieren. Es geht um die „Hinterlassenschaft“ unserer vierbeinigen Mitbürger, die immer wieder die Gemüter aller erregt.
All die verantwortungsbewussten Hundebesitzer, die immer mit Hundekotbeutel in und um unsere Gemeinde unterwegs sind und diese nach Gebrauch ordnungsgemäß entsorgen, werden oft angefeindet und unter “Generalverdacht“ gestellt, weil es eben immer wieder „schwarze Schafe“ unter den Hundehaltern gibt, die sich nicht darum scheren, keine Hundebeutel benutzen und auch noch die Meinung vertreten, dafür würden sie ja schließlich die Hundesteuer bezahlen.
Damit auch diese "schwarzen Schafe" zum Umdenken bewegt werden, wäre es wünschenswert, sog. Hundetütenspender an einigen viel frequentierten Spazierwegen aufzustellen, so dass man diesem „schmutzigen Geschäft“ ein Ende machen könnte.
Wenn Sie mit uns der Meinung sind, dass es auch unsere vierbeinigen Steuerzahler der Gemeinde wert sind, eine derartige Investition zu tätigen, so dass auch den "schwarzen Schafen" damit der Wind aus den Segeln genommen wäre, weil die Gemeinde damit sehr wohl die Hundesteuer zweckdienlich verwenden könnte und damit ein Zeichen für alle setzen würde, damit unsere Geh- und Spazier-Wege künftig frei von Tretminen werden, (dies sollte selbstverständlich auch für Wegränder gelten, die ja manche Hundebesitzer für Niemandsland halten), dann unterschreiben Sie auf unserer Petition oder auf den ausliegenden Unterschriftenlisten, um uns in dieser heiklen Sache zu unterstützen (Metzgerei Malik / Konditorei Kistenpfennig / Feinkost Kurz /Bürgerbüro Rathaus Eching / Tierarztpraxis Dr.med.vet. Karin Hegner Tierärztin Neufahrn / Eho-Apotheke / St. Georg-Apotheke / PaLoTi ehemalig Lotto Wedlich / Sportgasstätte Tennisanlage / Bio Volet beim Rewe Markt / Bäckerei Hermann / Echinger Getränkestad`l Henke).
Vielen Dank!
Für ein friedliches, freundliches und sauberes Miteinander von Mensch und Tier.
Hartmut Kuhnke (15.08.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Rathaus wird saniert, nicht neu gebaut'
 
Dies war ein trauriges Beispiel einer Gemeinderatssitzung, wie sie nicht sein sollte. Es wurde diskutiert und diskutiert, obwohl das Ergebnis vorher feststand. Jedenfalls drängte sich mir als Zuhörer und auch anderen dieser Eindruck auf.
In meinen Augen waren die Argumente von SPD, Grünen und BfE absolut überzeugend, aber Bürgermeister und die beiden anderen Fraktionen gingen letzten Endes überhaupt nicht darauf ein, denn ...s.o.
Ein Rathaus müsste nicht unbedingt teurer sein, nur weil neue Wege beschritten werden. Es gäbe sicherlich phantasievolle und innovative Ideen, man müsste nur den Mut haben, es wenigstens zu versuchen. Schade um die vertanen Möglichkeiten!
Sabine Palitzsch (29.07.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Reif für eine Insel'
 
Schade, dass die Schwimminsel weg musste.
Wie wäre es mit einer schnellen (Übergangs?-)Lösung: Im Strandbad am Schliersee gibt’s ein tolles Wassertrampolin. Das wäre doch bestimmt relativ schnell zu installieren, oder?
Andrea Schafferhans-Fuhrmann (16.06.15)
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zum Kopfsteinpflaster:
 
Eine Frage an uns alle hier in Eching: Wer mit mir hat eigentlich schon einmal bemerkt, wie schwer sich ältere, auf Rollatoren angewiesene Mitbürger, rund um ASZ, Stachus, Grasslhaus.... sommers wie winters über das unsägliche Katzenkopfpflaster mit ihren Gehhilfen quälen müssen? Selbst Mütter mit Kind und gut beladene Buggies verhaken sich dort oft mit ihren kleinen Rädern zwischen den Pflastersteinen!
Mal nen Selbstversuch machen - ihr Echinger Verantwortlichen.
Herbert Fuhrmann (10.06.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: 'Rathaus rückt nach Nordosten'
 
Unter Echinger Gemeinderatsmitgliedern wird immer so gern über sogenannte Ortsplanung schwadroniert und dann muss der unbedarfte Bürger hier in der "ECHINGER ZEITUNG" von einem Vorschlag lesen, der einen erschauern lässt! Erweiterung des Rathauses nach Nord-Osten des Bürgerhausplatzes!
Das wohl ziemlich letzte offene, unverbaute Fleckchen freie Fläche Echings auch noch zustellen! Das entspricht Echinger Ortsentwicklungsdenken eines umtriebigen, aber visionslosen, unkreativen Bürgermeisters samt seinen Gemeinderäten.
Wurde von diesen Kommunalpolitikern schon mal der Gedanke ins Auge gefasst, dass ein moderner Gemeindebau auch an anderer Stelle Echings stehen könnte, oder fürchten die dort Beschäftigten, den Weg dorthin nicht mehr zu finden? Vorteile vielfältiger Weise werden dem Betrachter sofort klar - Bautyp - Architektur - Verkehrsanbindung - Parkmöglichkeit - landschaftliche Einbindung usw.
Und wer weiß, möglicherweise könnte bei anhaltend zunehmendem Flüchtlingsstrom das "alte" Rathaus für derartige Inbeschlagnahme Verwendung finden...jedenfalls 100mal besser als schulische oder öffentliche Sportplätze und Hallen, wie in Freising geschehen, zu zweckentfremden!
Herbert Fuhrmann (10.06.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zur Informationspolitik der Gemeinde:
 
Die Angst des Torwarts vorm Elfmeter... ...gleicht jener des Bürgermeisters vor „Information“.
Das Wort WLAN oder ähnliche rufen bei den Gemeindeoberen ähnliche Gefühle hervor wie der Name Snowden bei der NSA.
Sollten Sie sich mal im Internet - oder bei der Gemeinde Eching selber zum Beispiel - auf die Suche nach einem Organigramm der Gemeinde machen, weil Sie vielleicht einen Ansprechpartner zu einem Thema suchen, Sie werden nichts finden. Es gibt keines.
Vor vielen Jahren wurde in Bayern der Spruch „Laptop und Lederhosn“ kreiert, in unserer Gemeinde scheint das noch nicht angekommen zu sein. Man findet Gemeinderatsbeschlüsse nur unter größten Mühen im Internet.
Man solle sich halt zu den ausliegenden Informationen, die in der Gemeinde für alle Bürger bereitliegen, begeben, es fände sich doch alles. Mag ja sein, aber diese Informationspolitik verdient ihren Namen nicht.
Eine Informationsfreiheitsatzung ist in der Gemeinde installiert, aber nicht mit Leben erfüllt. Eine gesetzliche Verpflichtung dazu besteht in ganz Bayern nicht.
Nun steht zu befürchten, so die Annahme mancher Gemeinderäte, bestärkt offenbar durch Veröffentlichungen von Herrn Snowden und den Ausforschungsbemühungen von BND, CIA, DIA, DEA, MAD, NSA und vielen anderen, dass in Eching auf Teufel komm raus spioniert werden solle. Baupläne und Namen von Gemeindemitarbeitern, Ratsmeinungen gar sollen im Internet veröffentlicht werden. Welch Unding, Echings Bauvorhaben weltweit und/oder deren Kostenschätzungen zu veröffentlichen. Da könnte ja jeder erkennen, wie teuer eine Fußbodenheizung sei, eine Klimaanlage im Bürgerhaus oder dergleichen Weltbewegendes.
Man fragt sich also, warum es bei den Verantwortlichen zu Schüttelfrösten führt, wenn´s um die Beantwortung kleinkleckerlicher Fragen geht. Oder, um im Bild zu bleiben: "Wer hat Angst vor Virginia Wolf" oder dem Fragesteller?
Bürgerbüro hin oder Bürgerbüro her, manche Interessierte haben schlichtweg keine Zeit, sich tagsüber zum gemeindlichen Bürgerbüro zu begeben, um sich weiter vermitteln zu lassen, zu einem Sachbearbeiter, der gerade erkrankt ist.
Welch Fortschritt nun in der Nachbargemeinde Oberschleißheim: ein Ratsinfosystem. In Eching ist „rechtsicheres Verwaltungshandeln“ vonnöten, so unser Bürgermeister in einer Sitzung.
Übersehen wird aber nur allzu häufig, dass die industrielle Revolution ihre Tage schon hinter sich hat, wir uns aber gerade inmitten in der digitalen Revolution befinden. Wer zahlt nicht alles mit Kreditkarten, möchte nicht ein Auto mit Unfall-Notruf sein eigen nennen, oder begleicht seine Rechnung mit Payback-Karte beim Rewe und telefoniert mit einem Smartphone. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Magneto- und Barometer, GPS und viele andere Daten mehr werden ermittelt und weitergereicht. Das Amtsgericht in Regensburg entschied bereits 2005, dass Geheimniskrämerei Misstrauen erzeugt, und interessierte Bürger rechtzeitig vor einer Entscheidung zu Wort kommen und gehört werden wollen.
Hier werden - schon fast: natürlich - interessierte Bürger noch immer nicht mit relevanten Sitzungsunterlagen versorgt. Aber die Echinger Bürger können sich ja informieren: mit Schaukästen.
Gert Fiedler (27.05.15)
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zum Artikel: 'Bücher zur freien Verfügung'
 
Das AltenServiceZentrum/MehrGenerationenHaus hat seit über 3 Jahren einen Bücher-Tauschtisch im Foyer neben dem Kamin platziert. Dort werden Bücher aller Art für Jung und Alt von BürgerInnen der Gemeinde gebracht. Jeder kann sich dort ein Buch ausleihen und auch wiederbringen.
Wir freuen uns, dass die gute Idee weitere Kreise zieht! Viel Spaß beim Lesen wünscht das ASZ/MGH.
Siglinde Lebich, Geschäftsleitung (10.04.15)
antwort@echinger-zeitung.de
 
Warum nicht die Aula im Alten-Service-Zentrum verwenden? Der Saal/Raum ist sehr großzügig und vielleicht würde sich eine Bücherecke/Nische in diesen Raum integrieren lassen. Das Alten-Service-Zentrum befindet sich ziemlich zentral und ist für eine derartige Nutzung meines Erachtens optimal.
m.f.G. Andreas Kratzl (10.04.15)
antwort@echinger-zeitung.de  

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zum Artikel: Opa zum Ausleihen

Das ist ja mal eine tolle Idee, von der alle Beteiligten nur profitieren können.
Evelyn Fink (09.04.15)
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