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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: ''Keine nennenswerten Versäumnisse''

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Riemensberger,
wie kamen Sie eigentlich auf die Zahl 3,7 Mio. € bei Ihrer ersten Kostenschätzung? War das frommes Wunschdenken? Oder fehlende Kenntnis, was so eine Sanierungsmaßnahme ungefähr kostet?
Oder einfach nur von Anfang an kalkulierte Salami-Taktik (nach dem Motto "Der Gemeinderat wird die Nachträge eh schon durchwinken")?
Logisch: Für den massiven Wassereinbruch im Juni 2013 können weder Sie noch sonstwer etwas dafür. Das war schlichtweg "höhere Gewalt". Über eines müssen Sie sich allerdings im Klaren sein: Die Differenzsumme zwischen den von Ihnen ursprünglich genannten 3,7 Mio. € und den bis jetzt tatsächlich angefallenen 7,2 Mio. € (Ende noch offen!) beträgt 3,5 Mio. €. Eching hat momentan ca. 14.000 Einwohner (vom Kleinstkind bis zum Greis). Macht nach Adam Riese also eine Differenz von 250 € pro Nase (kein Vorwurf, sondern lediglich eine Feststellung!).
Es bleibt nur zu hoffen, dass sowohl Sie, die Gemeindeverwaltung (Bauabteilung) und auch alle Gemeinderäte aus der "Never ending story" Feuerwehrhaus-Sanierung lernen und bei der in absehbarer Zeit anstehenden Sanierung (oder Neubau?) des Echinger Rathauses von Beginn an mit realistischeren zu erwartenden Kosten kalkulieren als es bei der Feuerwehr der Fall ist.
Mit freundlichen, jedoch kritischen Grüßen aus der Nelly-Sachs-Straße
Guido Langenstück
 
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