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MARKTPLATZ

Lesermail zum Artikel: 'Kein Interesse mehr an Supermarkt im Ort?'

Liebe Frau Klösel,
es tut mir für Sie persönlich sehr leid, dass Sie vor Kurzem ihren Arbeitsplatz beim "Nahkauf" verloren haben. Ich kann mitfühlen, wie es Ihnen nach einer (betriebsbedingten) Kündigung emotional geht (ich kenne aus eigenem Erleben, wie man sich da fühlt).
Ich war selber schon ein paarmal im "Nahkauf" an der Wielandstraße einkaufen und wurde immer zuvorkommend bedient (vielleicht auch von Ihnen). Das Hauptproblem scheint zu sein, dass der Rewe- und der Penny-Supermarkt an der Schlesierstraße viel größer sind (auch, was die Anzahl der Parkplätze betrifft) und demzufolge auch ein größeres Warensortiment haben. Daher, glaube ich, gehen viele Echinger lieber in den großen Einkaufsmarkt, weil sie da so ziemlich alles unter einem Dach bekommen.
Es wäre dennoch schön, wenn, vielleicht aus Idealismus, der "Nahkauf" ganz bewusst von mehr Echingern genutzt würde. Sonst, glaube ich, dass diesen Supermarkt bald dasselbe Schicksal ereilt wie zuvor den Vorgänger "Vierlinden". Wäre gut, wenn mehr Echinger ganz bewusst, auch zur Arbeitsplatzsicherung der Angestellten, bewusst dorthin gingen (wobei ich ausdrücklich keine Werbung gegen den großen Supermarkt an der Schlesierstraße machen will).
Randbemerkung: Ich hoffe, dass diejenigen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind und meinen Beitrag hier lesen, dankbar(er) dafür sind, dass sie nahezu unkündbar sind. In der freien Wirtschaft weht ein anderer Wind.
Guido Langenstück (24.01.11)
 
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