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ORTSGESCHEHEN

Falschparkerin eingemauert

Am Donnerstag Mittag parkte eine 21jährige Freisingerin ihren Toyota auf einem breiten Kiesweg vor der Verfüll-Station am Hollerner See und unternahm mit ihrer Freundin einen 10minütigen Spaziergang. Ein 55jähriger Arbeiter der Verfüll-Station regte sich mittlerweile allerdings darüber auf, dass der Wagen im Halteverbot abgestellt war und griff zur Selbstjustiz. Mit einem Radlader schüttete er rings um das Auto kleinere Abraumhalden, damit die Falschparkerin nicht wegfahren könne.
Als die Autofahrerin zurückkam und den 55jährigen aufforderte, den Weg frei zu machen, drückte er ihr eine Schaufel in die Hand... Nachdem er sich standhaft weigerte, mit dem Lader eine Ausfahrt zu schaffen, informierte sie die Polizei. Erst auf Anordnung der Streifenbesatzung machte er nach über einer Stunde Wartezeit mit der Baumaschine den Weg frei. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Nötigung eingeleitet. Die ortsunkundige Autofahrerin, die den Fahrverkehr nicht behinderte, wurde verwarnt.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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