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ORTSGESCHEHEN

GEP-Fortschreibung für den Hollerner See

Die Zukunft des Hollerner Sees soll bei einer Teilfortschreibung des Gemeindeentwicklungsprogramms diskutiert werden. Mit diesem Verfahren sei „breitest mögliche Bürgerbeteiligung“ erreichbar, warb Bürgermeister Josef Riemensberger.
Das Papier ist in Eching seit über 30 Jahren Richtschnur der Ortsentwicklung. Da es aber keinen rechtsverbindlichen Charakter hat, ist die Bürgerbeteiligung unkomplizierter abzuwickeln. Bereits die Pläne, am Nordufer des Sees eine Therme anzusiedeln, waren mit den flankierenden Wohn- und Gewerbegebietswidmungen in einer Teilforschreibung des Entwicklungspapiers fixiert worden.
Riemensberger betonte, die neuerliche Fortschreibung werde „ganz ergebnisoffen“ diskutiert. Das Ergebnis werde dann Grundlage für die amtlichen Planungsverfahren sein, die er allmählich dringlich sieht. „Spätestens 2015“ werde der Kiesabbau am See abgeschlossen sein. Jede Zukunftsplanung, die bis dahin noch nicht in die Rekultivierungs- und Übergabemaßnahmen einfließen könne, werde nachträglich unvergleichlich teurer und aufwändiger.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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