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ORTSGESCHEHEN

Musikschulgebühren um drei Prozent erhöht

Die Gebühren an der Musikschule sollen zum neuen Schuljahr ab September um drei Prozent erhöht werden. Dazu sollen mit internen Umstrukturierungen in der Honorargestaltung weitere Einsparungen realisiert werden. Von der Neuerung erwartet das Rathaus Mehreinnahmen von rund 10.000 Euro und durch Umstrukturierungen eventuelle Einsparungen von weiteren 30.000 Euro.
Die Gebühren waren zuletzt neun Jahre konstant geblieben. Seit 2003 unveränderte Sätze seien schon „ein Zeichen von Verlässlichkeit“, betonte Bürgermeister Josef Riemensberger. Die Anhebung wurde im Hauptausschuss des Gemeinderates einvernehmlich getragen, einzig Dieter Migge (fraktionslos) stimmte dagegen.
Musikunterricht in einer Dreiergruppe kostet künftig 38 Euro statt bisher 37,10 Euro, Einzelunzerricht 95 Euro statt bisher 92,40 Euro. Nicht erhöht wurden die Gebühren für Musikalische Früherziehung und die Einsteiegsangebote für die Allerkleinsten. Hier hatte das Rathaus im Vorjahr bei gleichbleibenden Gebühren die Unterrichtseinheiten von 60 auf 45 Minuten reduziert und somit faktisch schon vorab die Gebühren erhöht. Die Schule unterrichtet in diesem Jahr 632 Schüler.
In der internen Struktur sollen nun „Überhangstunden“ neu geregelt werden, die dadurch entstehen, dass manche Kräfte nach Angestelltentarif entlohnt werden, der sich am Arbeitsjahr orientiert und nicht am Schuljahr. Bisher wurden diese zusätzlichen Arbeitsstunden für begleitende Maßnahmen wie Konzertproben oder Elternarbeit eingesetzt, künftig sollen sie auf weitere Unterrichtsstunden umgelegt werden. Das Veranstaltungsangebot der Schule werde darunter jedoch nicht leiden, versicherte Leiterin Marita Bernt.

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