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ORTSGESCHEHEN

Herumgeeiere in der Warteschleife

"Was würdest du in Eching verändern?“ hatte die SPD zu ihrer Mitgliederversammlung am Montag gefragt. Von rücksichtslosen Hundebesitzern über verwahrloste Grünanlagen bis zur Stagnation in der Ortspolitik reichte die Palette der unge3lösten Probleme, die von den rund 20 Genosen debattiert wurde. Ortsvorsitzende Anette Martin rügte dabei die „Warteschleife“, in der sich die Ortspolitik unter Bürgermeister Riemensberger (CSU) befinde und „langes Herumgeeiere“ in wichtigen kommunalpolitischen Aufgabenfeldern.
Die SPD versuche im Gemeinderat durch eigene Anträge, Diskussionen in Gang zu setzen wie jetzt aktuell das Thema Gastronomie im Bürgerhaus und die Öffnung zum Bürgerplatz. Gegen CSU und FWG habe man freilich keine Chance, eine Mehrheit erringen, wie die Abstimmungen um die Abschaffung der Sozialstaffelung bei Kindergarten- und Hortgebühren zeigten. Gemeinderätin Barbara Schefold mahnte den „Willen zur Gestaltung“ an.
Zweiter Vorsitzender Jürgen Schechler präsentierte erste Ideen zu einem gewählten Jugendparlament, die nun weiter ausgearbeitet werden sollen.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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