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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Sechs CSU-Räte hören auf'

Eines hatte ich noch vergessen: Mir steht es nicht zu, in die Personalentscheidungspolitik, wer für den kommenden Gemeinderat von der und für die CSU-Fraktion nominiert wird, einzugreifen (das kann ich auch gar nicht).
Zur Ablehnung einer Rückkehr von Gemeinderats- und CSU-Mitglied Dieter Migge in die CSU-Fraktion fällt mir jedoch dazu Lukas 15, Vers 11-32 (das Gleichnis vom verlorenen Sohn) ein. Gerade von einer Partei, die das "C" für "christlich" als Anfangsbuchstaben trägt, sollte man schon erwarten können, dass sie - auch auf Kommunalebene - "verlorene Söhne" irgendwann wieder integriert.
Jeder Mensch macht ´mal Fehler. Vielleicht war der damalige Austritt von Dieter Migge aus der CSU-Fraktion sogar berechtigt (was ich nicht weiss). Was für Herrn Migge spricht: Er ist im Gemeinderat - nach meiner zugebenermaßen subjektiven Wahrnehmung - öfters durch konstruktive Beiträge aufgefallen als so manches andere Gemeinderatsmitglied - vor allem aus Reihen der CSU-Fraktion.
Vielleicht gelingt es den Echinger CSU-lern, darüber einmal zu reflektieren und im "Fall Migge" die ablehnende Haltung gegenüber ihm noch einmal zu überdenken.
Ansonsten wünsche ich allen Echingerinnen und Echingern eine frohe, gesegnete Weihnacht und alles Gute für 2014 (vor allem Gesundheit).
Guido Langenstück
 
(weitere Lesermails zu diesem Thema)

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