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Nervenflattern bei Handballerinnen

Im Abstiegskampf haben die Handballerinnen des SCE beide Punkte in Ingolstadt gelassen. Die Gastgeberinnen der DJK Ingolstadt hatten die besseren Nerven und siegten glücklich mit 21:19 (11:12). Keine der beiden Mannschaften konnte sich im jederzeit spannenden Spielverlauf mit mehr als zwei Toren absetzen. Die Führung wechselte mehrfach. Die Echingerinnen versäumten es einige Male durch überhastetes Spiel und technische Fehler, sich einen komfortablen Vorsprung zu verschaffen. Drei Siebenmeter verfehlten ihr Ziel, aussichtsreiche Wurfpositionen wurden nicht in Zählbares umgemünzt. Trotzdem war zur Halbzeit mit einer 12:11-Führung die Welt für Eching noch einigermaßen in Ordnung. In Hälfte zwei das gleiche Bild - bis zur Spiel entscheidenden Phase Mitte der zweiten Halbzeit: Eching kassierte nun innerhalb von zwölf Minuten fünf Zeitstrafen. Diese permanente Schwächung nutzte Ingolstadt zu einer zwei-Tore-Führung nutzte 19:17, die bis zum Schlusspfiff gehalten wurde. Mit dieser Niederlage haben es die Echingerinnen verpasst, sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. 'Zur Resignation besteht aber kein Grund', sagte Abteilungsleiter Jürgen Wetzstein, 'wir haben es immer noch in der eigenen Hand, die nötigen Punkte einzufahren.'

Tore SC Eching: Sabine Linek (8), Cora Wetzstein (4), Patrizia Lehner (4/3), Steffi Dette, Petra Gerber-Müller, Tatjana Messli