Nach der großen Personalkrise im Rathaus zum Ende der Amtszeit von Ex-Bürgermeister Josef Riemensberger sollten zur Vorbeugung weiteren Unmuts künftig in zweijährigem Turnus Mitarbeiterbefragungen stattfinden. 2018 wäre das wieder auf dem Programm gestanden, wurde nun aber auf 2019 verschoben, berichtete Bürgermeister Sebastian Thaler im Gemeinderat auf Anfrage.
Vereinbart war, dass die moderierten Gespräche im zweijährigen Turnus fortgesetzt würden, um künftige Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen. Thaler sagte, die Umstrukturierungen würden gerade erst greifen oder seien personell noch nicht mal umgesetzt, so dass eine neuerliche Fragerunde derzeit wenig Neues bieten würde.
Zudem habe der Umzug an die Fürholzener Straße viele Kapazitäten gebunden. Mit dem Personalrat sei daher vereinbart worden, die Aktion, für die bereits Geld im Etat vorgesehen war, auf 2019 zu verschieben.