Die Wahlplakate an den Straßen müssen künftig durch „Pickerl“ legitimiert werden. Die Gemeinde will damit sicherstellen, dass nicht mehr als die zulässigen Plakatständer den öffentlichen Raum prägen.
Eine Plakatierungssatzung mit Vorgaben zu Ort, Zeitpunkt und Umfang der Plakatwerbung gibt es bereits, allerdings gab es auch Wahl für Wahl Übertretungen. Jetzt gibt das Rathaus gemäß den Satzungsvorgaben numerierte Aufkleber aus, die von den Parteien dann auf ihre Plakate aufgebracht werden. Angekündigt ist dann bis 14. Oktober eine stichprobenartige Kontrolle durch die Gemeindeverwaltung, bei der Werbeposter ohne den Aufkleber kostenpflichtig entfernt werden sollen.
Für die aktuelle Wahl soll das mal versuchsweise umgesetzt werden, bis zu dem darauf folgenden Wahlkampf für die Europawahl 2019 soll aus den Erfahrungswerten eine endgültige Regelung erarbeitet werden.