Bei einem Festakt im Dachauer Schloss am Mittwoch wurde Eching in die „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ aufgenommen. Damit hat die Gemeinde jetzt vier Jahre Zeit, um den Fahrradverkehr am Ort so zu verbessern, dass sie vom Bayerischen Verkehrsministerium als „fahrradfreundlich“ zertifiziert werden kann.
Gemeinsam mit Eching wurden die Stadt Bamberg, Holzkirchen und Nachbar Neufahrn aufgenommen. In der gleichen Veranstaltung wurden vom Ministerium Gunzenhausen, Lauf an der Pegnitz, Oberhaching, Stein und Wolfratshausen als „fahrradfreundliche Kommune“ ausgezeichnet.
In der Arbeitsgemeinschaft sind mit den Neuaufnahmen jetzt 65 bayerische Kommunen mit insgesamt mehr als 5,2 Millionen Einwohnern mit dem Ziel zusammengeschlossen, gemeinsam den Radverkehr zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und Synergieeffekte zu nutzen.
Beim Aufnahmeakt: (v. li.) Matthias Dießl, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft und Landrat des Landkreises Fürth, Susanne Lender-Cassens aus dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft und Zweite Bürgermeisterin der Stadt Erlangen, Bürgermeister Sebastian Thaler, Echings Fahrradbeauftragter Leon Eckert, Georg Metz, in der Rathausverwaltung für das Projekt zuständig, und Michael Busch aus dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft und Landrat des Landkreises Coburg.