2014 als Zeitenwende

Die Kommunalwahl 2014 hatte den Echinger Gemeinderat runderneuert. 12 Räte waren damals neu in das Gremium eingezogen, exakt die Hälfte, und zwei weitere, die dem Rat früher bereits angehört hatten, kehrten jetzt unter neuer Flagge zurück. Ein Jahr vor der nächsten Gemeinderatswahl am 15. März 2020 haben 16 der 24 Räte noch keine zehn Dienstjahre auf dem Buckel.

Dienstältester Gemeinderat ist Hans Grassl (FW), der bereits seit 1990 dem Gremium angehört, zum Wahltermin werden es demnach stolze 30 Jahre sein. Grassl zog bei Joachim Enßlins (SPD) vierter Wahl zum Bürgermeister in den Gemeinderat ein und hat folglich nun bereits vier Bürgermeister miterlebt.

In der Rangliste der Dienstjahre folgen Georg Bartl (CSU) und Sybille Schmidtchen (SPD), die zum Wahltermin 2020 dem Gemeinderat jeweils 24 Jahre angehören werden, seit 1996. Im Januar 2001 rückte Anette Martin (SPD) in den Gemeinderat nach, sie kommt demnach auf 19 Dienstjahre bei der Wahl.

Otmar Dallinger (FW) ist seit 2004 dabei, Simon Schindlmayr (CSU) und Gertrud Wucherpfennig (SPD) seit 2008. Ebenfalls 2008 kam Bertram Böhm in den Gemeinderat, damals für die SPD, 2014 dann für die „Echinger Mitte“. Christoph Gürtner (FW) rückte 2009 in den Gemeinderat nach, Oliver Schlenker (FW) 2011.

Bei der Wahl 2014 schließlich zogen Leon Eckert (Grüne), Tobias Handschuh (FW), Michaela Holzer (Bürger für Eching), Sylvia Jung (BfE), Thomas Kellerbauer (CSU), Heike Krauß (CSU), Siglinde Lebich (Grüne), Stefanie Malenke (SPD), Gottfried Riedmair (CSU) und Bernhard Wallner (CSU) neu ins Gremium ein. Irena Hirschmann hatte dem Gemeinderat bereits von 2002 bis 2003 für die SPD angehört, ab 2014 dann für die BfE und seit 2016 ist sie fraktionslos.

Nachrücker in dieser Mandatsperiode schließlich sind Herbert Hahner (SPD), der es zum Wahltermin auf gut zwei Jahre Ratszugehörigkeit bringen wird, Robert Hiermansperger (CSU) mit dann exakt zwei Jahren und Annette Uebach (CSU) mit eineinhalb Jahren.

Noch ist nicht raus, wer von den 24 amtierenden Räten erneut antreten wird – und wessen Mandat vom Wähler verlängert wird, ist ohnehin noch ganz offen…

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