Lesermail zum Artikel „Thaler tritt 2020 wieder an – unter Vorbehalt“

Sehr geehrter Herr Wende,

ich kann verstehen, dass es verschiedenen Menschen nicht gefällt, wenn Herr Thaler klar sagt, er braucht auch eine Mehrheit im Gemeinderat. Als Gemeinderat habe ich erfahren, dass es immer schwieriger ist, als Bürgermeister seine Vorstellungen und Visionen umzusetzen, wenn man keine „freundliche“ Mehrheit hat. Dabei gäbe es im Gemeinderat vielmehr zu entscheiden und in der Gemeinde wesentlich mehr zu entwickeln.

Allein die Entscheidung von CSU und Freien Wählern im Gemeinderat, die Architekten des Neubaus der Feuerwehr in Günzenhausen von ihrem Auftrag bei fast voller Besetzung des Gemeinderates völlig überraschend auszuschließen (zu kündigen), zeigt den bisherigen Stil. Sebastian Thaler ist ehrlich und sagt: „Lieber Wähler, ich brauche von Ihnen eine Mehrheit, damit ich auch Ihren Wählerwillen erfüllen kann“, so will ich nicht mehr weitermachen. Sebastian Thaler braucht eine satte Mehrheit im Gemeinderat.

Als Echinger Mitte sehen wir das genauso. Wir unterstützen Sebastian Thaler und wünschen uns und allen anderen Fraktionen, die Sebastian Thaler unterstützen, mehr Stimmen, mehr Unterstützung von den Wählern. Was nützt ein guter Bürgermeister mit guten Ideen, wenn er diese oft gegen eine geschlossene Mehrheit von CSU und Freien Wählern nicht durchsetzen kann?

Für Sebastian Thaler sehe ich in Eching keine echte Alternative und es wird auch keine kommen. Alle Wählerinnen und Wähler bitte ich schon jetzt, darüber nachzudenken und sich konkret für Sebastian Thaler und eine Mehrheit, die ihn im Gemeinderat unterstützt, zu entscheiden!

Mit freundlichen Grüßen

Bertram Böhm
Gemeinderat

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