Unabhängig davon, dass bestehende Anlieger bei der Ausweisung von neuen, verdichteten Wohngebieten oftmals buchstäblich im Schatten der Neubauten landen – aber dafür gibt es ja Abstandsgrenzen, die eingehalten werden müssen, – sei hier den Planern der „Bosco verticale“ in Mailand des italienischen Architekten Stefano Boeri ans Herz gelegt.
Dieses moderne Hochhaus im Expo-Viertel Mailands, das sonst eher einer Trabantenstadt gleicht, ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass auch ein riesiger Wohnblock nicht unbedingt zu einer weiteren Verschlechterung des innerstädtischen Kleinklimas beitragen muss.
Patricia Linner