Man muss schon sagen, Hut ab vor den Grünen in Eching! Durch die Verringerung der Parkplätze für „alternative Mobilitätskonzepte“ (was auch immer damit gemeint ist) werden sicherlich alle Probleme gelöst.
Wie viele Carsharing-Anbieter gibt es in Eching?
Darf man Stellplätze nicht weiter vermieten?
Bringen steigende Wohnungskosten nicht mehr Menschen in kleinere Wohnungen? Und müssen junge Menschen nicht länger im „Hotel Mama“ wohnen, weil das Einkommen nicht für eine eigene kleine Wohnung reicht?
Haben Menschen in 1-Zi-Wohnungen alle keine Autos oder nur wenige?
Gibt es evtl. auch die Situation mehr Autos pro Zimmer?
…
Solange der Nahverkehr und die „Alternativen Mobilitätskonzepte“ so sind, wie sie jetzt sind, solange die Wohnsituation im Speckgürtel München so ist, wie sie ist, sollte auch sinnvoll gebaut werden. Wer hier baut, muss auch Verantwortung übernehmen!
Julian Heike