Lesermail zum Artikel „Mehr Straßinnen“

Lieber Herr Binder,
ich würde die Echinger*innen nicht unterschätzen. Wer in einer Albert-Camus-Straße zurechtkommt wird auch mit einer Anke-Martiny-Straße gut zurechtkommen.

In der Vergangenheit wurden für männliche Straßennamen deutlich andere Kriterien angelegt, so wurde die Kamillenstraße für einen Mann umbenannt und Straßennamen wie Prof-Kurt-Huber-Straße zeigen, dass auch längere, kompliziertere Namen in Ordnung waren.
Was für Männer gilt, muss aber auch bei Frauen gelten. Weil wir aber gar nicht so weit gehen wollen, vorhandene Straßen umzubenennen, schlagen wir vor, bei der Benennung neuer Straßen mehr Frauen zu berücksichtigen. Sie können gerne auch verdiente Echingerinnen vorschlagen. Ich kenne bestimmt nicht alle.

Leon Eckert, Gemeinderat (Grüne)

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