Tod auf der Autobahn

Ein 61jähriger Spediteur aus Dachau kam am Mittwoch Vormittag auf der Autobahn A9 auf Höhe der Rastanlage Fürholzen mit seinem Hänger-Zug nach rechts auf die Standspur und touchierte dort die Betonleitplanke. Nach ca. 200 Metern kam das Fahrzeuggespann dann endgültig zum Stillstand.

Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, leisteten dem Fahrer sofort Erste Hilfe, bis sie von der eintreffenden Streife der Polizei Freising abgelöst wurden. Der mit dem Rettungshubschrauber eingeflogene Notarzt konnte trotz umfangreicher Reanimationsmaßnahmen den Fahrer nicht mehr retten, so dass dieser noch an der Unfallstelle verstarb.

Wegen der Landung des Hubschraubers musste die A9 in Richtung München etwa 35 Minuten total gesperrt werden. Danach konnte die eine Fahrspur frei gegeben werden. Nach fast drei Stunden wurde die A9 wieder komplett für den Verkehr frei gegeben. Die Stauungen reichten zeitweise bis Schweitenkirchen zurück.

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