Sehr geehrter Herr Gürtner,
ich kann Ihrem Leserbrief nur zustimmen. Zu Ihrem Abschnitt „unter Vorbehalt zur Wiederwahl stellt und einen möglichen Amtsantritt von der Zusammensetzung des Gemeinderats abhängig macht“: Das sehe ich ebenfalls höchst kritisch! Nach meinem Dafürhalten hat sich der Bürgermeister hier nicht nur undemokratisch verhalten, nein viel schlimmer wiegt die Tatsache, dass m.M.n. gegen unser Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 20 u. 21 GG, verstoßen wurde.
Danach haben Amtsträger eine besondere Neutralitätspflicht und Parteien stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Der öffentliche Aufruf durch Bürgermeister Thaler (Amtsperson!), nur bestimmte Parteien bei der Wahl zu berücksichtigen, sehe ich als einen erheblichen Verstoß gegen unser Grundgesetz an und ich denke, dass dies auch ein Nachspiel haben müsste.
Torsten Wende
Lieber Herr Wutz,
zuerst wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020, und für 2020 Glück und Gesundheit!
Frau Nora Kusch ist eine sehr aufgeschlossene und kompetente Bürgermeisterkandidatin. Wie Frau Kusch bereits mitgeteilt hat, will sie Bürgermeisterin für alle sein.
Frau Kusch hat damit bereits klar gemacht, dass sie nicht unter Vorbehalt kandidiert, im Gegensatz zum derzeitigen Amtsinhaber.
Weiter hat Frau Kusch eine deutliche Ansage in Richtung partnerschaftliches Zusammenarbeiten im Gemeinderat und auch für die kommunale Verwaltung gemacht. Ich denke, Frau Kusch ist für Eching ein Glücksfall, die zu Recht sagt, Bürgermeisterin für alle sein zu wollen.
Und sie ist auch noch sehr freundlich und bürgernah, sprechen Sie doch Frau Kusch einfach mal an, dann lernen Sie sie auch persönlich kennen.
Lieber Herr Wende,
da bin ich mal gespannt, wie neutral ihre Bürgermeisterkandidatin beim bevorstehenden Wahlkampf sein wird!
Benjamin Wutz