‚Südschiene‘ bleibt im Amt

Bei der Wahl zum Freisinger Landrat kommt es in zwei Wochen zur Stichwahl zwischen Markus Mück (CSU) und Helmut Petz (FW). In Eching lag Mück mit 30 Prozent etwas über seinem Gesamtergebnis von 26,1 Prozent, Petz mit 16 Prozent klar darunter (22,9). In Eching wäre Grünen-Kandidat Robert Wäger mit 26,0 Prozent in die Stichwahl gekommen, landkreisweit erreichte er 20,9 Prozent.

In den drei Gemeinden der „Südschiene“ im Landkreis Freising, Eching, Neufahrn, Hallbergmoos, wurden die Amtsinhaber jeweils deutlich bestätigt.

In Neufahrn hat Bürgermeister Franz Heilmeier (Grüne) trotz fünf Gegenkandidaten sein Amt im ersten Wahlgang verteidigt. Heilmeier erreicht 50,7 Prozent der Stimmen und vermied damit eine Stichwahl, für die sich Ozan Iyibas (CSU) mit 21,8 Prozent qualifiziert hätte.

Harald Reents (CSU) wurde in Hallbergmoos im ersten Wahlgang als Bürgermeister bestätigt. Er holte 56,1 Prozent der Stimmen, Thomas Henning (FW) mit 29,4 Prozent und Sabina Brosch (Grüne) mit 14,5 Prozent konnten ihn nicht gefährden.

Zur Stichwahl kommt es in Unterschleißheim zwischen Amtsinhaber Christoph Böck (SPD), der 47,9 Prozent erreichte, und Stefan Krimmer (CSU), der bei 35,1 Prozent landete. Tino Schlagintweit (Grüne) mit 9,4 Prozent und Martin Reichart (FW) mit 7,7 Prozent blieben chancenlos.

In Garching muss sich Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD) einer Stichwahl gegen Jürgen Ascherl (CSU) stellen. Der Amtsinhaber kam auf 41,0 Prozent, Ascherl auf 28,1 Prozent. Fünf Kandidaten waren angetreten.

Noch schlechter lief es in Oberschleißheim für Amtsinhaber Christian Kuchlbauer (FW), der nur auf 29,1 Prozent der Stimmen kam. In der Stichwahl fordert ihn Markus Böck (CSU) heraus, der 24,1 Prozent erreichte und damit mit gerade 58 Stimmen Vorsprung auf Harald Müller (SPD) in die Stichwahl kam.

In Fahrenzhausen war Bürgermeister Heinrich Stadlbauer (FB) ohne Gegenkandidat geblieben. Für seine Wiederwahl stimmten 68,1 Prozent.

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