Der Schriftsteller Bernhard Ganter ist nach Selbstdarstellung „ein unangepasster Autor mit Brüchen, der sich mit Geheimnissen seines Lebensweges umgibt“. Mit 16 Jahren riss er aus dem Elternhaus aus, lebte dann zuerst in Hamburg, in Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel und Paris, immer mit dem Ziel, zu schreiben, fuhr als 17jähriger zur See, als Küstenfischer. Später Studium der Literatur auf dem zweiten Bildungsweg.
Er schrieb mehrere Romane und Erzählbände. Ein intellektueller Abenteurer ist er zeitlebens geblieben. Wer also ist Bernhard Ganter? „Ich bin ein Lebewesen unter Milliarden anderer Lebewesen auf unserem Raumschiff Erde“, sagt er, „nicht mehr, aber auch nicht weniger.“
Bernhard Ganter lebt nach einem turbulenten Leben in der ganzen Welt mit seiner Frau Henriette seit fast 35 Jahren in Dietersheim. Seine schriftstellerischen Fähigkeiten entwickelte er allerdings erst in den 1980er Jahren, dann aber mit Vehemenz.
Sein erstes Buch „Herzlos“, ein Thriller über Organhandel, wurde gleich zum Bestseller. Es folgten weitere Romane, Krimis, satirische Liebesgedichte, Thriller und sogar ein Märchen für seine Enkelkinder.
Makaber das Buch „Vom Fressen und vom Sterben“, ein Buch über zum Tode Verurteilte und ihre Henkersmahlzeiten zum Nachkochen. 2017 kam sein vorerst letztes Werk in den Handel, „Männer – Die 12 Apostel“, ein satirischer, humoristischer Ratgeber für Frauen.