Weniger Bahn fahren – dann wird der Bahnhof besser

Der Echinger S-Bahnhof wird vorerst nicht barrierefrei umgestaltet, denn dafür sind die Fahrgäste in Eching – zu viele. Alle regulären Programme des zuschussfinanzierten Umbaus hatte Eching in den vergangenen Jahren verpasst; nun hat der Bund ein Sonderprogramm aufgelegt, das aber bizarrerweise nur für Bahnsteige unter 4000 Ein- und Ausstiegen gilt. In Eching werden 5000 Bewegungen gezählt.

Das Rathaus steht nun in Kontakten mit der Bahn, um trotzdem bereits mit Planungen zu beginnen, notfalls unter Kostenbeteiligung der Gemeinde. So will man mit fertigen Konzepten gleich parat stehen, falls kurzfristig neue Förderprogramme aufgelegt werden.

Ein Lesermail

  1. Dass der Bahnhof nicht barrierefrei umgestaltet worden ist, hat die Gemeinde der CSU zu verdanken.

    Das Sonderprogramm des Bundes ist wirklich bizarr. Wie sollen die 1001 Benutzer der S-Bahn verschwinden, damit Eching wieder unter die Immaginäre Zahl von 4000 Bewegungen kommt?

    Ein Abrabbakara hilft leider nicht. Die 1001 Benutzer, die für das Erreichen der Zahl 4000 nötig sind, als Bürger in Neufahrn anmelden, dann steigen sie zwar in Eching ein, sind aber aus Neufahrn.

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