von Gisela Duong
Dieser Baum hilft Ihnen, Ihrem Kind während der „Coronazeit“ mit Geschichten die Wünsche zu erfüllen, die gerade nicht erfüllt werden können: Treffen mit Freunden und Verwandten, der Besuch von Spielplätzen, Schwimmbad, Sportanlagen, Besuch bei Oma und Opa und all den Orten, die Ihr Kind liebt.
Verpacken Sie die Wünsche in eine Geschichte. Der Traumbaum hilft Ihnen dabei.
Der Traumbaum ist für Erwachsene unsichtbar und er ist nicht allein. Es gibt viele Traumbäume, die allabendlich durch die Luft schweben, um Kinder „aufzusammeln“ und mit ihnen, deren Freunden und Wunschpersonen, zu den Orten zu schweben, die sie gerade so sehr vermissen.
Wie das geht?
Der Traumbaum hat Bewohner. Kleine zarte Wesen, die man, wenn man genau hinsieht, auch im Baum sehen kann. Diese Wesen kommen durch den schmalsten Spalt ins Zimmer eines Kindes und laden es ein, mitzukommen. Mit ein bisschen Zauberstaub wird das Kind auch dann so klein, dass es den Wesen in den Baum folgen kann.
Dort im Baum trifft es dann die Menschen, nach denen es sich sehnt oder der Baum bringt sie zu diesen Menschen (Sie haben die Wahl). Der Baum bringt das Kind zu all den Plätzen, zum Beispiel einem geliebten Spielplatz, wo das Kind mit seinen Freunden nach Lust und Laune toben kann. Beschreiben sie, was dort passiert, oder lassen sie dem Kind etwas Zeit, sich das selbst vorzustellen.
Natürlich ist es Wunschort – nicht Nacht, sondern Tag.
Genug gespielt, gesportelt und mit den Verwandten, Freunden geredet. Ab in den Traumbaum und dann geht’s nach Hause ins Bett.
Die Geschichte auszuschmücken, das ist die Sache des Erzählers, denn die Geschichte ist ja auf ein spezielles Kind zugeschnitten. Namen von Freunden und Verwandten, die geliebten Orte, das wissen nur Sie. Dieses Wissen in die Erzählung einfließen zu lassen, macht sie ganz persönlich und dadurch auch besonders.
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