Sie haben zu den meisten Punkten den richtigen Kommentar verfasst. Aber Sie wissen doch aus der Vergangenheit, dass man bei manchen Parteien und Gruppierungen viele Wünsche hat, deren Finanzierung selten abgesichert noch detailliert überlegt sind.
Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass man für dieses Haus weder einen Hotel- noch Gastbetriebs-Pächter finden wird, und wenn ja, dann nur unter Konditionen, die von den „Förderern“ nicht annähernd erwartet werden und die keine ausreichende Rendite zum eingesetzten Kapital erbringen.
Ich bin der Meinung, dass das ASZ und Betreutes Wohnen ausreichend für unsere Gemeinde sind, d. h. wir auf diesem Gebiet keine Erweiterung benötigen und ein Hotel und Gaststätten-Pächter nicht so leicht zu finden sein wird. Aber was noch wichtiger und schwieriger ist, wer und wie sollen – bei der jetzigen finanziellen Situation – die anstehenden Renovierungskosten finanziert werden?
Verehrter Herr Schindlmayr, die heutige Besetzung des Gemeinderates garantiert, dass uns noch manches „Ei ins Nest“ gelegt wird, an dem wir lange zu „knabbern“ haben. Aber der Bürger hat seine Wahl getroffen und wir müssen in den kommenden 6 Jahren versuchen, „optimistisch, unverzagt“ und der Situation entsprechend zu handeln.
Heinz Müller-Saala, Gemeinderat (FDP)
Sehr geehrter Herr Müller-Saala,
leider fehlt es bei ihren Überlegungen an strategischer Weitsicht bezüglich des einzigen Gebäudes, welches nicht im gemeindlichen Eigentum sich befindet.
Ich verfolge seit längerem ihre Kommentare bezüglich der politischen Entscheidungen in Eching. Selbst die viel zu teuren Sanierungen der gemeindlichen Einrichtungen unter anderen Mehrheitsverhältnissen haben Sie stets befürwortet.
Ein bisschen überparteiliche Zusammenarbeit würde ihnen auch sehr gut zu Gesicht stehen. Vielleicht lernen die fünf Gruppierungen, welche Sie stets kritisieren, von ihrem reichlichen Erfahrungsschatz.
Viel Erfolg bei ihrer weiteren Gemeindearbeit.
Benjamin Wutz