Lesermail zum Artikel „Bürgerbegehren zu Grundstücksverkauf“

Hallo Frau Loewe-Neumann,

bitte lesen Sie zum Thema Spekulation den Artikel der SZ vom 16.12.2020… Hier wurde Grundstücksspekulation unterstellt (Seiffert), nur nach dem alten Einheimischen-Modell mussten ja auch diese Käufer von Grundstücken entsprechende Kriterien erfüllen.

Heute ist der Nachteil des Einheimischen-Modells u. a. der, dass ich bei den sehr niedrigen Zinsen das Objekt fast ohne Eigenkapital finanzieren kann, jedoch bei Erbpacht nur bis 80 % beleihen darf, somit muss ich schon einige zig-tausend Euro an Eigenkapital ranschaffen und darüber hinaus 50 % mehr Erbpachtzins an die Gemeinde bezahlen, als ich derzeit bei der Bank bezahlen müsste.

Besser wäre, wenn die Gemeinde Wohnraum schafft, indem sie den Grund verkauft, ein Kommunalunternehmen mit diesen Einnahmen ausstattet und auf einem anderen Teil der gemeindlichen Grundstücke Wohnungen baut und diese dann zu günstigem/fairem Mietzins an Echinger Bürger/innen vermietet.

So finanzieren die Starken die nicht so finanziell gut gestellten Mitbürger/innen. Und es entsteht erheblich mehr Wohnraum!

Torsten Wende

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