Lesermail zum Artikel „Bürgerbegehren zu Grundstücksverkauf“

Hallo Frau Ellegast,

mein Name ist Christopher Kersten und ich bin der Verfasser des obigen Textes. Ich respektiere Ihre Meinung in der Sache sehr. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass es auch eine Gegenseite gibt, die einer anderen Meinung ist als Sie. Diese werden leider aber in den ganzen Berichterstattungen und Kommentaren außen vor gelassen.

Ich bin schon lange Echinger und kenne auch ebenso viele, die sehr froh sind und sich über die jetzt höhere Chance auf ein Haus auf Erbpacht gefreut haben. Dass das alles sehr lange dauert und wirklich frustrierend ist, ist, denke ich, eine Tatsache, die uns verbindet. Obgleich eine solche Aktion der Freien Wähler jetzt evtl. wieder alles verlängert.

Und verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber wenn eine Finanzierung von ca. 1 Millionen zu stemmen ist, kann man sehr wohl auch auf dem bestehenden Markt fündig werden. Sicherlich ist das mühsamer. Aber bei weitem leichter als überhaupt sich eines leisten zu können. Vor allem zu heutigen Zeiten, wo alles nicht mehr so sicher ist wie vor einigen Monaten noch.

Und sich dann auf Bepunktung zu stützen, was an und für sich mit ein wenig handling zu beeinflussen ist, ist nur eine Seite der Medaille. Meiner Meinung nach hat man durch den Beschluss versucht, die beste Möglichkeit für alle zu finden, und mit Mehrheit gefasst.

Ich hoffe, dass dieses Drama bald ein Ende findet, damit die Bewerberphase und die Vergabe dann bald starten können.

Liebe Grüße
Christopher Kersten

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