Ein offener Brief heißt vor allen Dingen „offener Brief“, weil er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll – und, dank der so oft gescholtenen Medien, auch wird. Dies gilt auch für den besagten offenen Brief der Sportvereine, veröffentlicht in allen hier gängigen Tages-, Monats- und online-Medien, in dem – völlig zu Recht – die Diskrepanz zwischen vollmundigen Worten und konkreter Unterstützung des viel gelobten ehrenamtlichen Engagements angeprangert wird und insbesondere das Unvermögen des Gemeinderates, den beschlossenen Posten eines Vereins- und Sportreferenten zu besetzen, wie von Kollegin Christiane Glaeser in einem der vorhergehenden Leserbriefe richtig dargestellt.
Es ist völlig ausgeschlossen, dass im letzten August die Botschaft des Briefes bei den 24 Vertreter/innen des Echinger Gemeinderates nicht angekommen ist.
…auch jetzt wäre übrigens (noch) ein durchaus geeigneter Zeitpunkt, zu reagieren.
Ulrike Wilms