Lesermail zum Artikel „Bürgerentscheid zur Baulandvergabe“

Lieber Sepp Gerber,

Sie glauben wirklich, dass die Gemeinderäte der 4 besagten Gruppierungen blindlings dem Bürgermeister folgen?

Ich glaube, es wäre besser, mit einigen dieser willenlosen Personen zu sprechen. Dann werden Sie sicher erkennen, dass auch diese Personen einen Willen haben und ihrem Gewissen folgen.

Bei der Umgehungsstraße hätte man den Bürgern das Wort geben können. Wenn der politische Wille da gewesen wäre…

Ich bin weiter davon überzeugt, dass die Vergabe zu 100 % auf Erbpacht die langfristig bessere Lösung ist. Denn die Grundstücke bleiben für immer im Gemeindebesitz und bilden somit über Generationen hinaus eine zusätzliche Einnahmequelle der Gemeinde. Aber jetzt hat der Bürger das Wort und wir werden sehen…

Benjamin Wutz

Ein Lesermail

  1. Lieber Benjamin Wutz,

    der Märchenonkel (BM) erzählt, 100 % Erbpacht ist die bessere Lösung, für immer im Besitz der Gemeinde, über Generationen hinaus zusätzliche Einnahmequelle, und 14 Gemeinderäte/innen glauben es.

    Die Realität sieht aber anders aus: Der Gemeinde fehlen 11,7 Millionen € im Haushalt, wir steuern auf eine Verschuldung der Gemeinde zu. Damit könnten für die Zukunft Investitionen nicht mehr getätigt werden. Die Gemeinde könnte die Erbpacht erhöhen, da ja der Erbpachtnehmer keine Möglichkeit besitzt, auf Veränderungen zu reagieren. Ferner werden die Grundstücke durch die Erbpacht entwertet, hinzu kommen noch die Mehrkosten der Verwaltung.

    Wie endet das Märchen! Es war einmal… Nach 65 Jahren, die Gemeinde besitzt viele Grundstücke mit Schrottimmobilien. Titel des modernen Märchens. Der falsche Thaler überrollt vom Bit-Coin.

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