Sehr geehrter Herr Gerber,
meinten Sie mit dem Überdenken der Strategie der örtlichen Pressearbeit die Veröffentlichung von Informationen, die für die Gemeinde und die Echinger Bürger*innen interessant und wichtig sind, auch wenn sie dem Image des Rathauschefs wenig zuträglich sind?
Die lokale Berichterstattung gewinnt weder durch Diskreditierung von Menschen noch von Medien, die diese Fakten an die Öffentlichkeit bringen und damit Transparenz schaffen, an Glaubwürdigkeit.
Wenn es der örtlichen Lokalpresse auch keine Zeile wert war, so hat wenigstens die überregionale Presse in ihrem Lokalteil und die Echinger Rundschau über das Urteil berichtet. Sonst hätten die Echinger*innen wohl nie davon erfahren – oder erfahren sollen?
Freundliche Grüße
Ingrid Brandstetter