Sehr geehrter Herr Langenstück,
ich bezweifle, dass vom Zweiten/Dritten Bgm. eine Transparenzoffensive kommen wird. Damit würden diese ja ihrem Bgm., mit welchem sie zusammen die Genehmigung der privat veranlassten Kosten durchgedrückt haben, in den Rücken fallen. Wer hat eigentlich die Sitzung, in welcher die Kosten verabschiedet wurden, geleitet? Vermutlich war dies einer der beiden Stellvertreter…
Sollte die These, dass die Gemeinde Eching als Begünstigte im Testament des 90-Jährigen gestanden hat und das Ehepaar Thaler dem Verstorbenen die Wohnung/en zuvor abgeluchst hat, stimmen, dann kann in keinster Weise mehr argumentiert werden, dass es sich um eine Privatangelegenheit handelt. Denn dann wäre vorsätzlich versucht worden, die Gemeinde zu schädigen bzw. deren Erbe zu ergaunern. Es wäre somit im übertragenen Sinne den Wählerinnen und Wählern bewusst ein Schaden zugefügt wurden – vom ihrem gewählten Vertreter! Ich habe dies bewusst im Konjunktiv formuliert, da dies natürlich verifiziert werden muss.
Vielen Dank an Herrn Wende für das Teilen der Informationen. Dies war sehr aufschlussreich und hat ein wenig Licht ins Dunkle gebracht. Die Tatsache hinsichtlich des Testamtens war mir und wie vermutlich der Mehrheit der anderen Bürger/innen nicht bewusst. Danke Herr Wende, dass sie dem Appell von Herrn Bachhuber nachgekommen sind. Jetzt wäre es doch zu wünschen – im Sinne einer guten Pressearbeit -, dass die Presse die in dem Leserbrief von Herrn Wende aufgestellten Thesen/Fragen verifiziert und recherchiert. Die möglicherweise Hinterbliebenen des Verstorbenen wären doch ein guter erster Anlaufpunkt. Diese sind vermutlich auskunftsfreudig und haben möglicherweise auch Einblick in das Testament. Herr Wende muss seine Informationen ja auch von irgendjemanden erhalten haben. Kein Mensch denkt sich solche Theorien aus, zumal er weiß, dass bereits ohnehin die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Ich hoffe, dass die Pressevertreter/innen aktiv werden/recherchieren und nicht darauf warten, dass Ihnen die Informationen via öffentlicher Statements der Staatsanwaltschaft/Gemeinde zugeflogen kommen. Über solche Sachverhalte sachlich und gut recherchiert berichten zu können, sollte doch ein Geschenk für jeden Journalisten sein…
Mit freundlichen Grüßen
Marion Neuhauser
Sehr geehrte Frau Neuhauser,
so weit mir bekannt ist, wurde die Sitzung, in welcher die Kostenübernahme im GR beschlossen wurde, von der 2. BM Frau Malenke (SPD) geleitet. Als ich Frau Malenke nach der Razzia im Echinger Rathaus direkt darauf angesprochen habe, verschlug es ihr fast die Sprache.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Brandstetter