Lesermail zum Artikel „0,2 Prozent Bürger versammelt“

Verehrter Herr Bachhuber,

der morgige Artikel in der SZ (von Vinzenz Neumaier) sagt es mehr als deutlich, dieser Bürgermeister ist nicht mehr tragbar. Der Imageschaden für die Gemeinde ist riesig.

Bleibt zu hoffen, dass die Staatsanwaltschft jetzt schnellstens das Verfahren eröffnet.

Josef Gerber

Ein Lesermail

  1. Hallo Redaktions-Kollege Bachhuber,

    danke für den Bericht, der allerdings nur einen kleinen Überblick gibt über die derzeit schlechteste Bürgerversammlung in Eching – seit ich hier ansässig bin (1978).

    Warum die meisten Gemeinderäte abwesend waren und es nicht notwendig erachteten, den Worten des Chefs der Verwaltung zu lauschen, unverständlich, oder wussten, ahnten sie, dass der Bürgermeister nur das sagen würde, mit dem – wenn auch unverdient – etwas Positives, aber das für ihn „unsagbare“ nicht berichtet würde, z. B. dass neben der Eröffnungspartie des Rathauses (Anfang des Jahres) für die Presse auch die Staatsanwaltschaft und die Polizei das Rathaus kurz nach der Eröffnung (im Juli 2021) besuchten, um sich über die Arbeit des Bürgermeisters allumfassend zu informieren.

    Hier wäre die Broschüre „Eching 2021“, d. h. die Nachfolgebroschüre der sehr guten Jahresbroschüren „Eching 2019“ und Eching „2020“ (deren Druckerei im Impressum nicht genannt wird und auch auf Anfrage in der Gemeinde nicht zu erfahren ist, selbst als Gemeinderat!), wenn sie den entsprechenden, aktuellen Inhalt gehabt hätte und die man an alle Bürger verteilt hätte, besser gewesen, als diese Bürgerversammlung. Aber auch hier hat der Chef der Verwaltung wieder einmal, ohne den Gemeinderat zu informieren, gehandelt.

    Was mich auch sehr gewundert hat, war, dass man die 2. Bürgermeisterin, Frau Stefanie Malenke, auf einen unscheinbaren Sitzplatz delegierte (war es ihr Wunsch?) statt, wie es sich gehört hätte, links vom Bürgermeister und dann folgend Herrn Metz. Oder war ihr diese Plazierung derzeit nicht opportun?

    Dass unser 3. Bürgermeister, Leon Eckert, nicht da sein konnte, verständlich, muss er die Gemeinde Eching nun doch im Bundestag vertreten – dazu die Frage, wann gibt er sein Ehrenamt in Eching ab und gibt einem Nachfolger Platz und Stimme und entlastet damit die Arbeit des 1. BGM?

    Um nicht nur den BGM zu kritisieren, auch eine Bemerkung zur Saal- und Sitzplatz-Organisation. Hier hätte man nach Besucher-Antrags-Schluss eine bessere Sitzplatzanordnung realisieren können (zumindest, wenn man die Bürgerversammlung früher und besser angekündigt hätte und erst danach eine Sitzplatzanordnung, auch unter Berücksichtigung der Stuhltrennung, vorgenommen hätte).

    In der Hoffnung, dass in naher Zukunft eine ausführliche und alle Facetten des Jahres 2021 enthaltene Broschüre „Eching 2021“ erscheint und an alle Bürger Echings verteilt wird – auch wenn wenn der Name der Druckerei – aus welchen Grünen – ungenannt bleibt!

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