Hindernisparcour mit Demenz

Bei einem Demenzparcours am Freitag und Samstag im ASZ sollte ein ganz gewöhnlicher Tag mit Demenz nachempfunden werden. Die Teilnehmenden sollten an den einzelnen Stationen vom Frühstück bis zum Schlafengehen eigene Grenzen erfahren, Unbehagen empfinden und das eigene Unvermögen erleben.

„Durch das Erleben der eigenen intensiven Emotionen entwickelt sich ein besseres Verständnis für den Erkrankten“, hieß es in der Projektbeschreibung von „Hands-on Dementia“, das den Parcour erstellt hatte.

Die meisten Besucher nutzten die Gelegenheit auch zu einer kurzen Beratung mit ASZ-Sozialpädagogin Barbara Hammrich zu Demenz, Umgang mit demenzkranken Angehörigen oder Unterstützungsmöglichkeiten. Das ASZ beherbergt unter anderem auch eine Angehörigengruppe für Pflegende.

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