Lesermail zum Artikel „Sondersitzung zur ‚Causa Thaler‘“

Sehr geehrter Herr Bauer,

ich weiß nicht, ob Sie – wie ich – der Sondersitzung gestern beiwohnten.

Ich kann Folgendes berichten: Alle Anträge, die der Aufklärung in Thalers sonderbaren Geschichten dienen sollen, wurden vom gesamten Gemeinderat einstimmig verabschiedet. Daher gehe ich fest davon aus, dass die bisherige Aussitzen- und Wegschauen-Strategie der ehemaligen Thaler-Unterstützer im Gemeinderat (SPD, B.90/Die Grünen, BfE und ÖDP) jetzt beendet wurde.

Bleibt die Hoffnung, dass jetzt ohne Umschweife und Winkelzüge alles getan wird, damit die zweifellos vergiftete Atmosphäre sowohl im Gemeinderat, als in der Verwaltung, als auch in der Echinger Bürgerschaft schnellstens beendet wird.

Ein erster Schritt dafür wäre m. E., dass Thaler entweder selber sein Amt sofort niederlegt oder er zumindest von der Kommunalaufsicht freigestellt wird, bis die staatsanwaltlichen Ermittlungen abgeschlossen werden (hoffentlich bald).

Unabhängig davon hat Thaler die durch seine Rauferei 2018 entstandenen Kosten unverzüglich (!) an die Gemeindekasse zurückzuerstatten (das Urteil des LG Landshut, in dem steht, dass er als Privatperson und nicht, wie von ihm behauptet, als Bürgermeister agiert hatte, ist ja seit Anfang d. J. rechtskräftig).

Guido Langenstück

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