Lesermail zum Artikel „Ein Drama ohne Ende“

Sehr geehrter Herr Wutz,

Sie haben es erfasst: Eching braucht eine (umsetzbare) Vision für die nächsten wie viel auch immer Jahre (10 würden für den Anfang mal reichen). Ich persönlich sehe aber überwiegend Ankündigungen zu Fortschritten, aber Stillstand in der Sache (Gemeinde-Entwicklungsplan, Website, Baugebiete, Fahrradstraßen,…).

Die Situation im Rathaus (Krankmeldungen, Nicht-Nachbesetzungen, Reduzierung der Öffnungszeiten) ist eher ein Rückschritt als Stillstand, wenn man den Berichten Glauben schenken darf.

Hierüber kann man sich schon genug aufregen – dass der BM es aber auch in der aktuellen Ausgabe des Echinger Forums nicht für nötig hält, sich mit einem Satz zu den ganzen Anschuldigungen zu äußern (die LED-Lampen waren wichtiger), kann man wohl nur noch als Ignoranz gegenüber der Echinger Bevölkerung auffassen.

Dass er sich nicht direkt zur Sache äußern will, sei ihm ja verziehen. Aber es kommt ja auch kein einziger Satz des Bedauerns der Situation über seine Lippen oder Schreibfeder. Aber da dieser Job des Echinger Bürgermeisters ja auch kein „erstrebenswerter“ und dazu auch noch unterbezahlt ist, wie er der SZ neulich zu Protokoll gab, ist ihm das wohl auch „wurscht“.

Beste Grüße von einem „enttäuschten“ Bürger
Tobias von Wangenheim

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