Lesermail zum Artikel „Aufträge an Schwager ‚zum Vorteil der Gemeinde‘“

Hallo und Guten Abend Herr Thaler,

Sie haben sich gestern Abend in der BPU-Sitzung – im öffentlichen Teil – zum „Geschäftle“ mit Ihrem Schwager geäußert, statt im Gemeinderat, wo auch ich und andere Gemeinderäte dazu hätten Stellung nehmen können. Aber Sie wollten es wohl im „kleinen“ Kreis bekannt geben und diskutieren. Als Gemeinderat, der nicht dem BPU-Ausschuss angehört, muss ich diesen Weg wählen, um Ihnen zu antworten, bzw. dazu Stellung zu nehmen.

Erste Bemerkung: Ihre Aussage „Sie haben nichts zu verheimlichen“ kann wohl nicht – nach soooo langer Zeit des Schweigens – ernst genommen werden.

Dass Sie etwas zu verheimlich hatten, beweist doch, dass Sie erst jetzt mit der Sachlage und den Druckereien der beiden „exellent“ gefertigten Broschüren „Eching 2019″und „Eching 2020“ an die Öffentlichkeit gehen, obwohl ich Sie bereits mit zwei eMails um die Anschrift der Druckerei gefragt hatte, die Sie bis dato nicht beantwortet haben. (Ich wollte dies wissen, weil ich in den beiden Druckschriften – im Impressum – keinen Hineis auf die Druckereien finden konnte.) Diese beiden eMails blieben bis heute unbeantwortet. Nun ist es mir bekannt, weil ich dann schon damals vermutet hätte, dass es sich um ein „Geschäft mit der Verwandtschaft“ gehandelt hätte.

Herr Thaler, hier ist kein „Geschmack“ gegeben, hier liegt ganz offensichtlich ein Verfahren zugrunde, welches einem Bürgermeister als Vergehen, wenn nicht als strafbewehrtes Delikt angelastet werden kann.

Dass Sie die 2. Bürgermeisterin auch noch zur Unterschrift beauftragt haben, zeigt ein Verhalten, welches als „unter der Gürtellinie“ zu bezeichnen ist. Ich bezeichne Sie als Lügner oder Wolf im Schafspelz, denn was bis dato ans Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, lässt diese Bezeichnung zu.

A gut’s Nächtle, Herr Thaler.

Heinz Müller-Saala, Gemeinderat (FDP)

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