Bevölkerungsschutz und Mobilität

Der neu gewählte Bundestagsabgeordnete Leon Eckert (Grüne) wird dem Innenausschuss des Deutschen Bundestags angehören. Dazu ist er für seine Fraktion Vertreter der jeweiligen Abgeordneten im Verkehrs- und Haushaltsausschuss.

Eckert sagte, er wolle in seiner Ausschussarbeit „den Fokus auf Zivil- und Katastrophenschutz und eine nachhaltige Mobilitätspolitik im Wahlkreis“ legen. „Insbesondere die immer stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels wie Wald- und Vegetationsbrände, Überschwemmungen oder auch globale Pandemien fordern ein engagiertes Handeln für starken Bevölkerungsschutz“, betont er, „um im Katastrophenfall schnell und wirksam reagieren zu können, braucht es gut ausgestattete Bevölkerungsschutzbehörden“.

Freiwillige Feuerwehren und Werksfeuerwehren, Ortsverbände des Technischen Hilfswerks und die Rettungsdienste im seinem Wahlkreis seien dabei „meine ersten Ansprechpartner, wenn es um die Belange der Helfer geht“. Ziel sei es, „die Situation für Retter insbesondere in der Region, aber auch im ganzen Land zu verbessern“.

Hierzu müssten die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Ehrenamtlichen verbessert werden. Bei den Einsatz- und Rettungskräften müsse insbesondere „die psychische Belastung, die mit der Ausübung dieser Ämter einhergeht, stärker berücksichtigt werden“.

Im Verkehrsausschuss wolle er „überdimensionierte und aus der Zeit gefallene Straßenbauprojekte des Bundesverkehrswegeplans im Landkreis überprüfen lassen“, kündigte Eckert an. In einer Überarbeitung der Straßenplanung müsse Straßenbau reduziert werden, „der meist auf den Schultern des Klimas und der ansässigen Bevölkerung getragen werden muss“.

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